Beiträge von Subleyras

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    Hallo Pebbles,

    danke für die Antwort. Wenn er wirklich Zahnweh hat, gibt es denn noch andere Möglichkeiten das festzustellen...sprechen kann er ja leider nicht!

    Lg Antje

    Naja...hhmmm... Du kannst ins Maul schauen, ob der Hund z.B. Parodonthose oder oberflächlich sichtbaren Karies hat. Bei meinem Hund durfte ich die Zähne auch "abtasten", also leicht mit dem Finger drauf drücken. Das würde ich aber nicht weiterempfehlen, wenn Du nicht 100% sicher bist, dass Dein Hund auch im Schmerz nicht zubeißt.

    Am Besten, Du lässt da nochmal den Tierarzt dran.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Lieber Dieter,

    Das ist ja eine ganz lustige Idee, die Du da hattest, allerdings wenig praxistauglich.

    Zum einen gehört ein Hund in ein Rudel - auch nachts. Ihn viele Stunden allein im Lokal zu lassen, könnte Dir vermutlich mehr Probleme bereiten als Freuden, da vereinsamte Hunde oftmals zu Verhaltensstörungen neigen.

    Zum zweiten halte ich einen Hund im Gastraum für bedenklich. Viele Gäste haben auch Angst vor großen Hunden und würden vielleicht Dein Lokal meiden, wenn "Hasso Wache schiebt". Ich weiß ja nicht, was für ein Gewerbe Dir vorschwebt, aber in normalen Gaststätten ist es eigentlich eher selten, dass für die "Beruhigung der Gemüter" gesorgt werden muss. Und falls es doch einmal zu Ausfälligkeiten unter den Gästen kommt, habe ich einen ganz heißen Tip für Dich, den 99% aller Wirte einem Hund vorziehen: wähl 110. ;)

    Darüber hinaus hat Steffen (Bennis World) absolut Recht. Sollte Dein Hund jemanden beißen ist nicht nur der Hund weg - Du haftest komplett für alle Schäden ohne wenn und aber und der Ruf Deines Lokals wird sicher auch nicht ohne Schaden aus der Nummer hervorgehen.

    Wenn Du Dir einen Hund wüschst, ihn lieben, erziehen und auslasten willst, dann befasse Dich mit diesem Vorhaben völlig unabhängig davon, wie Dein Lokal nachts gesichert ist. Diese Aufgabe übernimmt besser eine gute Alarmanlage mit Notrufaufschaltung. Gibt es übrigens auch als Flatrate und viel billiger, als allein das Futter pro Monat für einen großen Hund kosten würde!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Tja, da können wir jetzt lange raten, die einzige, die sich dabei ins Fäustchen lacht, ist Mausi.

    Ich habe auch keine Idee, was hier wohl läuft, aber ehrlich gesagt: Je abstruser das wird, desto weniger interessiert es mich noch. Augenscheinlich braucht hier eine Person eine Form der Hilfe, die über die Kompetenzen der Forumuser weit hinausgeht.

    Wenn ich mir das rückblickend so anschaue... dann weiß ich nicht, was ich pathologisch erschreckender finden sollte: Die Möglichkeit, dass dies alles der Wahrheit entspricht oder jene, dass hier jemand eine blühende Phantasie hat...

    Liebe Grüße,
    Sub.


    PS: Der Link geht gar nicht. Oder das Inserat ist schon wieder fort?

    Hallo Antje,

    hhhmmm... so auf den ersten Blick fiele mir zu Punkt 1 nichts ein. Außer vielleicht, dass er Deinen Bruder vermisst bzw. ihn sucht? Macht Euer Hund das denn auch, wenn Dein Bruder am WE daheim ist?
    Ansonsten würde ich mal durchchecken, ob es vielleicht sonst noch irgendwelche Neuerungen gab, die ihn am Schlafen hindern könnten. Manchmal sind es so banale Dinge wie ein DVD-Player, der summt, umgestellte Möbel oder neue Nachbarn, die einen sensiblen Hund unruhig werden lassen. Aber das legt sich meistens mit eintretender Gewöhnung.

    Das Verbuddeln würde ich gut beobachten. Mein Hund hat auch mit Futter angefangen und irgendwann habe ich dann das lang vermisste Handy im Blumenbeet gefunden... Aber an und für sich ist das Vergraben von "Beute" (zum Schutz vor Fressfeinden oder als "Lagermöglichkeit") nichts besonderes bei Hunden. Da solltet Ihr selbst entscheiden, ob Ihr das zulasst oder verbietet. Es kann ja gut sein, dass es mit der Futterumstellung zu tun hat - vielleicht schmeckts ihm nicht mehr und er möchte sich den Leckerbissen aufsparen?

    Du liest, wirklich helfen kann ich Dir auch nicht. Mal sehen, was die anderen dazu sagen.

    Liebe Grüße,
    Sub.


    EDIT: Was mir noch einfällt: Geht Ihr immer zur selben Zeit schlafen? Vor ein paar Wochen war doch Zeitumstellung, vielleicht hat er sich noch nicht daran gewöhnt?

    Hallo Mausi,

    darf man noch antworten?

    Ich würde ihm gekochtes Huhn geben. Die Knochen natürlich gut sezieren. Wenn Du ihn von jetzt auf gleich mit Kalorien und Fett vollstopfst, kann das bitter nach hinten losgehen - sofern er tatsächlich in der letzten Zeit nur wenig zu Fressen bekommen haben sollte.

    Im Übrigen - auch wenn ich es vermutlich viel diplomatischer formuliert hätte - hat Silke da doch einen wahren Kern getroffen... Dein Leben gleicht ja fast einer Vorabendserie, so mysteriös wie da Hunde kommen, gehen, gefunden und ausgetauscht werden... =)
    Selbstverstänlich bist Du keine Antwort schuldig und musst auch Dein Privatleben nicht öffentlich machen. Aber interessant wäre es doch, zu hören wie Du Romeo wiederbekommen hast?!

    LG,
    Sub.

    Ich wüßte gar nicht, wo hier eine Hundewiese ist.... :???:

    Meist gehe ich mit Rabauke durch den Wald. Ich nehme verschiedene Routen, damit es für ihn nicht langweilig wird. in der Großstadt bleibt es nicht aus, dass man dort verschiedene Hunde - und Halter - trifft, in einigen Gebieten mehr, in anderen weniger.

    Sind die Hunde sich sympathisch, bleibt man kurz stehen und plaudert, während die Vierbeiner spielen. Manchmal kommt es dann schon zu richtigen "Gruppenaufläufen", teilweise trifft man auch Bekannte oder "die üblichen Verdächtigen". Aber nach wenigen Minuten laufe ich dann meist weiter. Schließlich will ich ja spazieren gehen und nicht spazieren stehen. Ich weiß nicht, wie es auf einer Hundewiese läuft, aber für die Dauer des Auslaufes am selben Platz zu verharren, wär mir vermutlich nichts.

    LG, Sub.

    Zitat

    Ich würde lieber einen Hund in der Schweiz essen als ein Huhn aus Deutschland.

    Denn hier sind viele haarsträubende Methoden verboten, die leider in der EU erlaubt sind. In Deutschland war ich Vegetarier, hier in der Schweiz kann man zumindest noch davon ausgehen, dass die Tierchen einigermassen gut gehalten werden.

    Kaja


    Hallo Kaja,

    ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich befürchte, dass die Massentierhaltung ein Problem ist, welches auch vor der Schweizer Grenze nicht halt macht. Zur Information: http://www.vgt.ch/news2007/070307-tierfabriken.htm

    Im Übrigen bin ich weit davon entfernt, andere Länder aufgrund ihrer Ernährungsgewohnheiten zu verdammen oder missionieren zu wollen. Wenn man sich den Fragen nach Nutztierhaltung und Fleischkonsum widmet, so kommt man gar nicht umhin, diese mehrseitig zu betrachten.

    Selbst meine eigene Meinung zu diesen Themen ist bei weitem nicht homogen... persönlich lebe ich zwar seit Jahrzehnten vegetarisch und habe meine Familie dazu gebracht, biologisch artgerecht "hergestelltes" Fleisch zu verköstigen, andererseits würde global betrachtet ein ganzer Wirtschaftszweig zusammenbrechen, wenn tatsächlich alle so handeln würden.

    Nicht nur auf dieser Ebene müssen wir uns eben mit den Folgen des Industrialismus auseinandersetzen - die angenehmen zu nutzen und die weniger schönen Seiten zu verdammen ist sowohl menschlich, als auch - zumindest der erste Teil - aufgrund unseres kulturellen Fortschritts unabdingbar.

    Die romantische Utopia eines harmonischen Zusammenlebens und Achtens aller Kreaturen sowie eine schadlose Nutzung unseres Ökosystems wird leider weiterhin ein Ideal bleiben, zu dem wir nicht zurückkehren können. Selbst wenn man den heroischen Vorsatz leben möchte, den Natur- und Umweltschutz im eigenen Haushalt zu praktizieren, wo sollte man am besten beginnen? Bei der Stillegung des Autos, dem Verzicht auf Fleisch oder doch schon bei der Verwendung von alltäglichen Annehmlichkeiten wie Tesafilm, Zahnbürsten oder Haushaltsgeräten, deren Herstellung Unmengen von Ressourcen verschlingt?

    Die "totale Umstrukturierung" der Industrienationen hin zu dieser Utopia wird definitiv nie erreicht werden. Was wir jedoch tun können ist, unser Bewustsein für die diversen Problemfelder zu öffnen und potentielle Lösungsansätze und eine gewisse Maßhaltung im Umgang mit den vielen uns zur Verfügung stehenden Gütern zu fördern. Ob das allerdings wirklich etwas bewirkt oder ob sich damit nur neue Probleme offenbaren, werden erst viele Generationen nach uns feststellen können.

    So, das war jetzt aber genug OT.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,

    wow, da sind ja gestern die Finger richtig wund geworden...

    Meine vorerste, überraschte Fassungslosigkeit bezog sich auch weniger auf die Tatsache, DASS Hunde verzehrt werden (ich bin große Verfechterin der "Was macht ein Hundeleben wertvoller als das einer Kuh?"-Theorie) , sondern WO.

    Ich hätte nie gedacht, dass das in der Schweiz erlaubt ist, grade weil sich doch die Schweizer so stark gegen den Verzehr von Singvögeln durch die Italiener ausgesprochen haben, wenn ich mich recht entsinne... aber bitteschön, wieder etwas dazugelernt.

    Liebe Grüße,
    Sub.