Beiträge von Subleyras

    Hallo Nine-Silas,


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    Bin auch auch Niedersachsen. Gut zu wissen das sie dort nicht gelistet sind. Also mit einem Rotti könnten wir uns sehr gut anfreunden.

    Von einem Rotti würde ich Dir aus den vorgenannten Gründen auch eher abraten. Ich kenne einige und bin selbst ein großer Fan dieser Rasse - Rottis sind wirklich charmant, liebevoll und vielseitig, aber definitiv nicht dafür geboren/gebaut, als Reitbegleitung zu fungieren.

    Natürlich kann man sie "mal mitnehmen" und es gibt bestimmt einige Exemplare, die das locker wegstecken, dennoch ist das gros dieser Rasse rein körperlich absolut nicht auf längere, gleichförmige Bewegung ausgelegt.


    Eine Freundin von mir ist ebenfalls Reiterin und hat inzwischen schon den zweiten Ridgeback.
    Diese Hunde wären schon sehr viel eher "Langstrecken-lauftauglich" und haben, wenn sie ausgewachsen sind, auch keine Probleme, mit einem Pferd mitzuhalten.

    Allerdings kenne ich die charakterlichen Merkmale dieser Rasse zu wenig, um sie Dir tatsächlich guten Gewissens empfehlen zu können.
    Sie würden zumindest (also diejenigen Exemplare, die ich bisher kennengelernt habe) schon mal in drei Punkten Deinen bisher geäußerten Vorstellungen entsprechen: Lauffreudig/Sportlich, Kinderlieb, groß.

    Vielleicht melden sich hier ja noch Ridgeback-Halter zu Wort, die Dir ein wenig mehr Auskünfte geben können.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Danke für die Info :) Das haben wir noch gar nicht gewusst.

    Aber bittesehr. ;)

    Liegt übrigens daran, dass (meistens) zunächst die Milchzähnchen ausfallen und sich dann das Zahnfleisch kurzfristig wieder schließt. Danach wollen die neuen Zähne heraus - durch das Kauen schabt sich das Zahnfleisch ab und der Weg fürs neue Gebiss wird "frei".

    Holz wäre hier sehr fatal, da größere Stücke nicht nur den Magen und Darm aufreißen oder verstopfen können, sondern auch die Möglichkeit besteht, dass kleine Splitter, Bakterien etc. im offenen Zahnfleisch hängenbleiben und Entzündungen hervorrufen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Tja nun - mich selbst stört es nicht wirklich, aber meine Frau kriegt glatt Ekelanfälle, wenn unsere Marshall-Beagle Hündin im Wohnzimmer die Auslegware ableckt - und das mit einer Intensität...
    Hat da jemand Erfahrungen, wie man dem Hund das abgewöhnen könnte?

    Ich würde da weniger ans Abgewöhnen denken und eher einen Termin beim Tierarzt machen.

    Hatte Dein Hund in letzter Zeit Durchfall?

    Macht er das draußen auch?

    Wenn Hunde intensiv den Wohnungsboden ablecken, ist das meist eine Ersatzhandlung zum Grasen bzw. Stein lecken.
    Das ist eine natürliche Verhaltensweise, mit der der Hund versucht, Mineralien aufzunehmen oder sich selbst (durch das Fressen von Gras) zum Erbrechen zu bringen.

    Kurzfristig hilft es, einen halben Teelöffel Salz und 2-3 EL Traubenzucker auf einen Liter Wasser anzumischen und es dem Hund zu Trinken zu geben.

    Sollte er das Lecken nicht lassen, würde ich da mal den TA konsultieren und die Inhaltsangabe des Futters mitnehmen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Nandomausii,

    da gibt es jetzt so eine ganz neue tolle Erfindung, nennt sich LEINE.

    Da macht man den Hund dran, danach öffnet man die Tür.

    Eigentlich recht einfach in der Handhabung.

    Vor allem an Straßen wirklich zu empfehlen.

    Auch der Folgetrieb ist nicht besonders lange ein zuverlässiger Garant für das Herankommen Deines Welpen.

    Bau das Kommando anders auf: Sobald er kommt, gibt es diiiiee Superparty mit dick Leckerchen und Entertainmentprogramm.
    Es funzt auf Dauer mehr, wenn DU das Allerinteressanteste auf der Straße bist, denn spätestens in ein paar Monaten wird er sich einen Dreck drum scheren, wenn Du ohne ihn das Weite suchst.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Sommerausgabe!

    Seit wann frisst sie denn nicht mehr?
    Warst Du mal beim Tierarzt?

    Zeitweilige Appetitlosigkeit kann tatsächlich mit dem Zahnwechseln zusammenhängen, aber ich würde auf jeden Fall andere Ursachen zunächst bei einem kurzen TA-Check ausschließen.


    Zitat


    Wir haben uns gefragt ob es am Zahnwechsel liegen könnte, aber da sie auch genussvoll an Stöckchen sowie Kauknochen herumkaut schließen wir Zahnschmerzen eigentlich aus.

    Genau das spricht eigentlich FÜR Zahnschmerzen.
    Das Kauen an harten Gegenständen verschafft dem Hund Linderung.
    Ich würde vermehrt Kauknochen und z.B. so ein Seil anbieten und dafür das Stöckchenkauen unterbinden. Holzsstücke können im Hundekörper großen Schaden anrichten.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Rocco,

    genau das Problem hatte ich auch...
    Bei uns hat sich unser verfressener Hund regelmäßig Zugang zur Vorratskammer verschafft.
    Die Verlockung war wohl zuuu groß.

    Ich habe das Problem mit dem guten alten Wassereimer-Trick gelöst.
    Zwei mittlere Überschwemmungen im Flur und die Kriminalitätsrate (Einbruchdiebstahl) in unserem Haus ist wieder auf Null gesunken.

    Ansonsten kann ich mich Mücke nur anschließen - wann macht er das und warum? Wenn er es auch in Deiner Anwesenheit macht, dann um zu Dir zu kommen oder weil er sich vielleicht langweilt? In Deiner direkten Gegenwart oder nur, wenn Du irgendwo im Haus bist?


    Zitat

    Um die Türen zu schützen kann man diese mit Plexiglas überziehen, das gibt es von der Rolle und ist eigentlich auch nicht so teuer.

    Gute Idee, sieht aber leider nicht besonders hübsch aus.
    Zumindest nicht auf alten Kassettentüren.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Ich werde demnächst meinen Hund auch auf den Arm nehmen, wenn mir wieder ein Kleinhundbesitzer so kommt,und auf die Frage warum, dann sagen, es könnte ja sein das ihr Hund beißt. :motz:

    Genau das habe ich mir auch vorgenommen... (das Anabolika ist bestellt...*grins*)

    @BXchen:

    Solche Begegnungen haben nicht zwangsläufig etwas mit dieser "Kampfhund"-Optik-Geschichte zu tun, viele Leute haben auch einfach Angst vor großen Hunden bzw. vor großen Rassen überhaupt, auch wenn die jeweiligen Exemplare erst 5 Monate alt sind.

    Inzwischen hat mein 'Mäusilein' ja auch eine recht imposante Statur vorzuweisen und die Leute weichen reihenweise aus. Vielleicht auch, da der überwiegende Teil glaubt, es handele sich um eine Berner/Rottweiler-Mischung.

    Befreundete Berner-Halter haben das Problem nämlich nicht - die BSH scheinen immer noch eher dem Bild des "großen verschmusten Teddys" zu entsprechen, nur weil sie so hübsches Fell haben...

    Interessanterweise laufen die Begegnungen mit elternlos flanierenden Kindern ganz anders ab, als wenn Mama und Papa mit dabei sind.
    Kinder ohne Eltern reagieren viel unbefangener auf meinen Hund, der ihnen in den meisten Fällen bis zur Nase reicht.

    Mir ist neulich etwas sehr süßes passiert.
    Ein kleines Mädchen, vielleicht sechs oder sieben, lief an mir und Rabauke vorbei und fragte, ob es den "hübschen" Hund mal streicheln dürfte.
    Ich frage sie mehr im Scherz zurück, ob sie denn keine Angst hätte.
    Sie: "Nö. Wir haben auch einen großen Hund."
    Ich: "Ach ja? Was denn für einen?"
    Sie: "Einen Cocker!"

    Ich musste schon sehr breit grinsen.
    Aber noch breiter, als ich sah, in welches Haus sie hineinging - den Cocker kenne ich nämlich. Der wird immer von Frauchen vor meinem großen bösen Hund in Sicherheit gebracht...
    :lachtot:

    LG, Sub.

    Zitat


    Momentan hast Du ein Hells Angel-Mitglied and er Leine, der Dir beweisen will, dass ER der Punk ist!

    :lachtot: :lachtot:

    Jepp, dem kann ich mich nur anschließen.
    Es wird besser.
    Die Nummer hatten wir vor ein paar Monaten auch durch, mit dem Unterschied, dass Teenie-Rabauke-Proll mittelkleine Welpen gemobbt hat. :gott:

    Immer schön konsequent bleiben.
    "Du ärgerst andere beim Spielen? Okay, dann ist hier Schicht im Schacht und Du kannst allein an der Leine weiterfeiern."
    Punkt aus.

    Es hat gefruchtet.
    Ich freu mich schon auf die zweite Rüpelphase.
    Und die Dritte.
    Und auf die Treffen der anonymen Alkoholiker, denen ich mich dann wohl anschließen muss...

    Liebe Grüße,
    Sub.