Beiträge von Subleyras

    Salü zur Nacht,

    weiß irgened jemand hier, wie hoch normalerweise der Blutdruck von Hunden ist und ob man den auch noch wonanders als am Innenschenkel messen kann?


    Wir haben Rabauke vorhin spaßeshalber ein elektronisches Blutdruckmessgerät umgeschnallt, ums Vorderbein in Herznähe, er hatte 130/103.
    Bevor ich jetzt angemistet werde: NEIN es hat ihn überhaupt nicht gestört.
    Würde mich nur mal interesieren.

    LG, Sub

    Zitat

    Subleyras:
    Selbst wenn die Krankenkassen sowas bezahlen würde, wäre es unter meiner Würde mit Anfang 20 so ein Ding zu fahren.

    Wirklich bedauerlich, dass Deine Würde so enge Grenzen hat.

    Eine Freundin von mir (Übrigens Anfang 30!) hat sich unlängst genau so ein Ding angeschafft, um ihrem Hund trotz Behinderung viel Auslauf gewährleisten zu können.

    Im Gegensatz zu Dir hat sie sich im Vorfeld mehr Gedanken darüber gemacht, welchem Hund sie wie gerecht werden könnte, anstatt ihn nur danach auszuwählen, was er für sie tun soll.

    Und das Totschlagargument, hier würden Behinderte ausgegrenzt und als Menschen zweiter Klasse behandelt werden, zieht bei mir leider überhaupt nicht.
    Wir haben Dir sehr viele konstruktive Ratschläge gegeben, nur scheinbar möchtest Du gar keine wirkliche weiterbringende Hilfe haben und bist auch nicht kompromissbereit.

    LG, Sub.

    Oh ja, Rabauke hat auch einige "charmante" Eigenarten.

    Z.B. macht ihm Wasser in freier Natur nichts aus, aber wehe, wenn Frauchen den Napf daheim umstößt und Monsieur versehentlich durchläuft -
    "Eine NASSE PFOTE! Iiiiihhh, mach das weg!!" - dann humpelt er sogar bzw. hält die Pfote hoch und leckt sie ab, als würde er bluten! :irre:

    LG, Sub.


    PS: Bibi, es heißt "ist anders ALS andere Hunde" ;)

    Hallo Melanie,

    wie alt ist denn Amy?

    Rabauke war als Welpe/Jungspund auch immer nach dem Fressen sehr aufgedreht.

    Was bei uns ganz gut geholfen hat, war dass wir unseren Tagesplan etwas umgebaut haben - also Futter direkt nach den großen Spaziergängen, wenn er ohnehin müde war bzw. dann angefangen haben, ihn sein Futter erarbeiten zu lassen.

    Wenn Du eine gesundheitliche Ursache ausschließen kannst, würde ich das Drauflosjaulen einfach ignorieren.

    LG, Sub.

    Hmmm.... :???:

    also bei uns wird das wohl nix mehr.

    Rabauke findet die Übung blöde und macht immer schon kehrt, wenn er mich mit dem (extra erworbenen und garantiert nicht zu engen!) Haargummi sieht.

    Habe ich ihn dann überreden können, es anlegen zu dürfen, dampft er - während er es abnimmt - damit von dannen und verschleppt es.
    Sieht zwar ulkig aus, hat aber mit dem eigentlichen Trick nüscht mehr zu tun... :/

    LG, Sub.

    Hallo zusammen,

    da muss ich Dobimum mal widersprechen... (Verzeih ;) )

    Ihr Tip ist gut, aber für sooo jungen Hunde noch nicht unbedingt geeignet, weil unverständlich.
    Mit 10, 15 Wochen bezweifel ich stark, dass sie die Bedeutung von "Nein" oder "Aus" tatsächlich schon verinnerlicht haben, auch wenn sie das Wort vielleicht schon kennen.

    Darüber hinaus geht es vielen Hunden darum, Aufmerksamkeit zu bekommen.
    Der Trick besteht darin, ihnen für unbeliebte Verhaltensweisen keine zu geben.
    Wenn er beißt und schnappt, reicht auch das "Nein" schon aus, selbst wenn es "negativ" ist: Frauchen guckt, Frauchen schimpft - man steht im Mittelpunkt.
    Klappt ja super.

    Ein Problem hast Du, wenn der Hund auf das "Aus" dann nicht reagiert (weil er es noch nicht zuverlässig kann), sondern fröhlich weitermacht oder sogar dadurch noch weiter angeheizt wird - das Kommando "verpufft" und schlimmstenfalls müsstest Du Dir den Raufbold mit eigener Körperkraft vom Leib halten. :/

    In einem Beitrag stand ja schon, es gäbe dann eine "Schlacht" zwischen Hund und Halter - et voila! Perfektes Chaos, supergestresstes Frauchen und alles, was der Hund daraus lernt ist, dass er nur ordentlich auf den Putz hauen muss, damit mit ihm getobt wird.
    Letzte Konsequenz wäre dann die fatalste - den Hund festzuhalten, zu fixieren oder sonst irgendwelche blödsinnigen Methoden anzuwenden, um ihn durch körperliche Überlegenheit dazu zu zwingen, aufzugeben...
    Das versteht der kleine Welpe noch viel weniger und wenn Du Pecht hast, richtet sich seine Aggression dann irgendwann gegen Dich, sei es in Form von Entfremdung oder richtigem Beißen.


    Ich würde es daher weiterhin stoisch ignorieren, wie ein Fels.
    Das Problem ist meistens, dass viele Halter denken, sie würden den Hund eigentlich ignorieren, obwohl das bei näherer Betrachtung gar nicht der Fall ist.
    Du bist genervt (verständlich), Du guckst den Hund an, schnaufst durch die Nase, reißt evtl. noch die Arme hoch oder gibst sonstige körpersprachliche Zeichen - das alles entgeht Deinem Hund nicht! Gestresst zu sein ist auch schon eine REAKTION. ;)

    Auch wäre ich mit solchen "Aussperr"-Maßnahmen in diesem jungen Alter wahnsinnig vorsichtig! Das weggehen und Türe schließen würde ich erst einsetzen, wenn ich weiß, dass der Hund problemlos alleinbleiben kann.
    Mit 10, 15 Wochen ist das bei den Kleinen noch recht selten der Fall...

    Ansonsten hast Du gleich die nächste Baustelle an der Hacke, wenn Du plötzlich als "Strafe" einsetzt, was doch positiv belegt werden sollte (nämlich dass der Welpe im Zimmer allein ist).

    Gut geeignet sind für solche kleinen Monster einfach Türgitter, die man in Türrahmen einsetzt. Somit kannst Du zwar "entkommen" und hast einen Rückzugsort bzw. kannst das Gitter einfach mal hinter Dir schließen, ohne den Schnapper mitzunehmen, aber er kann Dich noch sehen und fühlt sich nicht vereinsamt und weggesperrt.

    Nicht vergessen - sie sind fies, tun Dir weh und bringen Dich an den Rand des Wahnsinns - aber es sind Babys. :D

    Also -schön ignorieren, und zwar richtig!
    Das klappt wirklich am effektivsten.

    LG, Sub.

    Zitat

    Klar, als Student verdient man ja auch genug um sich mal eben für 15.000 Euro einen Elektrorollstuhl zu holen.

    Warum denn gleich so grantig?! :???:
    Wir wollten Dir doch nur helfen.

    Diese behindertengerechten Elektroscooter kosten auch bei weitem keine 15.000 Euro, sondern "nur" ein paar Hundert. Kann man auch bei E*bay gebraucht kaufen und geländegängig sind sie sehr wohl.

    Für finanzielle Unterstützung kannst Du Dich ja - falls Du es Dir noch anders überlegst - mit Deiner Krankenkasse auseinandersetzen. Soweit ich weiß, gibt es auch verschiedene Stiftungen, die da einspringen.

    LG, Sub.

    Hallo Sandra,

    um ganz ehrlich zu sein - so hundertprozentig durchdacht ist Dein Plan ja noch nicht...

    Der Neufundländer an der Leine, der Dich den Berg hochziehen soll, müsste dafür nämlich erst mal trainiert werden.
    Klar, ziehen könnte er von der Kraft her schon, aber

    1.) Sollte er dafür ein entsprechendes Alter haben - mit Hunden unter 2 Jahren fängt man noch kein schweres Zugtraining an, das könnte sonst den Gelenken schaden.

    2.) Muss man dem Hund erst mal beibringen, nur auf Kommando zu ziehen - das ist mitunter gar nicht so leicht. (Ich weiß wovon ich rede - ich versuch das nämlich grad...)

    3.) Bräuchtest Du für dieses Vorhaben - also dass der Hund Dich den Berg hochzieht - eine geeignete Vorrichtung inkl. Zuggeschirr oder zumindest ein Gestänge an Deinem Rollstuhl. Einfach die Leine festzuhalten und "Pull" zu rufen, würde Dich nicht nur aus dem Sessel heben, sondern dem Hund durch die ungleichmäßige Belastung auf längere Sicht Haltungsschäden zufügen.

    Es käme für Deine Bedürfnisse also vermutlich nur ein bereits ausgebildeter, erwachsener Hund in Frage. Leider findet man diese höchst selten im Tierheim, da das Training relativ zeit- und kostenintensiv ist, weshalb gut ausgebildete Rollstuhlhelfer auch ziemlich teuer sind.

    Hinzu kommt, dass Zughunde bzw. die dafür in Frage kommenden größeren Rassen nicht unbedingt für ihren "Will-to-please" bekannt sind. Es gibt bestimmt auch ein paar Ausnahmetalente, denen man einige Tricks beibringen kann und die Dir auch gerne im Haushalt zur Hand gehen, aber so wirklich "geboren um zu dienen" (überspitzt ausgedrückt) sind Senner, Neufundländer und Bernhardiner nicht...von der Feinmotorik mal ganz abgesehen. ;)

    Wenn Du wirklich einen vierbeinigen Assistenten brauchst, der Dir die Schubladen öffnet, das Telefon holt oder Deine Briefe in den Postkasten wirft, dann setz Dich doch mal mit Deiner Krankenkasse wegen der Finanzierung in Verbingung und besorg Dir Informationen über ausgebildete Behindertenhunde. Das sind meist Labradore, Golden Retriever oder Schäferhunde, deren Größe dürfte auch schon ausreichen, um Dir ein sichereres Gefühl zu geben, wenn Du nachts unterwegs bist.

    Was die Mobilität betrifft - eine Freundin von mir ist gehbehindert und hat sich, um ihrem Hund genügend Auslauf bieten zu können, so ein motorisiertes Sitzroller-Fahrzeug angeschafft. (Mir fällt grad nicht ein, wie die genau heißen...)
    Vielleicht wäre das auch etwas für Dich?

    Liebe Grüße,
    Sub.