Beiträge von Subleyras

    Hallo Ihr Lieben,

    Die einzige Idee unserer Hundetrainerin war, dass wir vielleicht etwas anderes machen oder der Hund irgendwelche "Schwingungen" zwischen uns wahrnehmen könnte, die ihn verunsichern, da medizinische Ursachen wie gesagt ausscheiden.

    Natürlich sende ich am Ende eines solchen Tages diverse "Schwingungen" aus, aber wer würde das nicht?? Ansonsten sind wir sehr harmonisch und unser Tagesablauf ist auch nicht sonderlich anders, als normalerweise. Im Gegenteil, wenn etwas für Rabauke "Besonderes" ansteht, z.B. wir den ganzen Tag bei Freunden verbringen oder ihn mal bei meiner Mutter abgeben, dann klappt es ja auch...

    Es ist auch nicht so, dass er dann von der Menge her mehr pieseln würde. Er schifft dann nur häufiger, aber dafür pro "Portion" weniger.
    Gestern Abend hat er ja nochmal komplett den Vogel abgeschossen - ich war zum letzten Nachtgang mit ihm unten, er hat auch alles gemacht, wir kommen hoch und -pschschschschsch - hebt er sein Bein am Stuhl!!!
    Das konnte ich wirklich nicht mehr als Mißgeschick abtun, das war Vorsatz!! Ich hab ihn dann auch ordentlich angeblökt...

    Und heute? Bislang alles wieder im grünen Bereich...ich werde da wirklich nicht mehr schlau draus.

    LG, die ratlose Sub.

    Hallo zusammen,

    Also ich finde, Pinga hat das sehr schön und treffend ausgedrückt. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

    Catapa, wenn Du nicht möchtest, dass der Hund "seinen Dreck" überall durchs Haus schleppt, dann kannst Du ihn a) vor dem Hereinkommen ein wenig saubermachen oder b) vielleicht sein Körbchen in den Flur stellen und die entsprechenden "hundefreien" Zimmer mit Kindergittern abteilen, je nachdem, wie Euer Haus geschnitten ist. Das wäre zumindest ein Kompromiss - so hätte er die Nähe zu seiner Familie und der weiße Wohnzimmerteppich wäre trotzdem vor Pfotenspuren sicher.

    Allerdings machen Kinder wirklich mindestens genauso viel Schmutz, wie ein Hund. Schokoladenhände an der Wand, Ketchup auf dem Sofa, ein zertretener Malstift auf dem Läufer... und die vergessen auch ständig, ihre matschigen Schuhe auszuziehen, wenn sie aufgeregt durchs Haus gerannt kommen, um von dem tollen Schulausflug zu erzählen. Was ist das gegen ein bißchen Pfotendreck?

    Und verabschiede Dich von der Idee, Dein Haus wäre Hundehaar-frei, nur weil Dein Hund nicht hinein dürfe...wenn Du Dich ausgiebig mit Deinem Hund beschäftigst, schleppst Du seine Haare sowieso haufenweise an Deinen Klamotten mit rein, Du wirst Dich wundern, wo Du die überall finden wirst.
    Also denk doch noch mal darüber nach.

    Im Übrigen würde ich Dir von einem Sennenhund total abraten. Die sind überhaupt nicht für große Hitze gemacht, zumal ausgerechnet der Berner auch noch sehr langes dickes Fell hat. Außerdem sind das die absoluten Familienschafe - die würden Dir am liebsten den ganzen Tag an der Hacke kleben.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Sit Jack,
    na wenn Euer Hundebett dasselbe Muster hat, wie der Hund, dann denkt er vielleicht, dass da schon ein Artgenosse liegt... :lachtot:


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    Das werde ich auch noch mit den übrgen Polstermöbeln versuchen: also immer wenn er sich da breit macht, mich da auch hinsetzen und rumlümmeln, sodass er automatisch vertrieben wird, und ihn dann zu seinem Bettchen führen.

    Das ist gut, das kannst Du ruhig sehr demonstrativ machen. Versuch mal, dabei ein bißchen grummelig auszusehen, damit er merkt, dass der "Chefplatz" bestimmt nicht für ihn ist. Übrigens solltest Du auch nie über den Hund drüberlaufen oder drum herumgehen, wenn er irgendwo liegt, sondern ihn kommentarlos aufstehen lassen. (Einfach weiter drauf zu gehen, der steht schon auf.)

    Zitat


    Das mit der Folie ist mir nicht geheuer, da er knisternde Dinge liebt und wahrscheinlich dann noch die Folie anfängt aufzufressen des Nachts...

    Dann lass das mal lieber mit der Folie, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Entweder, Du stellst das Sofa nachts -bis er sich an sein Bett gewöhnt hat - mit Büchern zu, oder Du machst es nach der Methode meiner Mutter mit ihrem verwöhnten Pflegehund: Sie hat ein paar Glöckchen aus dem Bastelladen mit großen Sicherheitsnadeln im Abstand von 2-3cm an der Kante vom Sofasitz angebracht, so dass sie immer hören konnte, wenn der Hund aufs Sofa schlich. Ihr Sofa ist so weich, dass die Glöckchen immer bimmeln, wenn sich der Hund bewegt, den das nach kürzester Zeit total genervt hat - dann lieber ungestörte Ruhe auf dem Kissen... Problem gelöst und die Glocken konnten wieder ab.
    Du solltest allerdings bei der Methode sehr vorsichtig sein, falls Dein Kleiner auf die Idee kommt, die Glöckchen anzuknabbern.

    LG, Sub.

    Hallo Wilma,

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    Wieviel Platz habt ihr? Ist ein Garten unbedingt notwendig?
    Und: wieviel zeit habt ihr für das tier? ich bin studentin und am wochenende auf jeden fall daheim und ein bis zweimal die woche auch noch. ansonsten kann es halt auch pasieren, dass ich bis zu 8 std weg bin? ist das zu lange für den hund, vor allem wenn es auf dauer so ist?
    fragen über fragen...
    ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner entscheidung behilflich sein.
    vielen dank schonmal im voraus!

    1. Also zum Thema Geld empfehle ich Dir mal einen Blick in einen anderen Thread, "Amstaff zulegen" zu werfen. Da haben schon ziemlich viele Leute aufgelistet, was sie so für ihren Vierbeiner ausgeben.

    2. Wie schon gesagt wurde, brauchen Hunde daheim nicht allzu viel Platz, und ein kleiner Westie ohnehin nicht. ;) Nur solltest Du neben Deinen sonstigen Verpflichtungen noch genügend Zeit haben, ihn auszulasten.

    3. Je nachdem, was Du studierst, kannst Du Dir doch bestimmt Deine Seminare selbst zusammenstellen - dann könnstest Du "in Blöcken" in die Uni gehen und zwischendurch Zeit für den Hund einplanen? Ich denke, dass die Semesterferien zur Eingewöhnung reichen müssten, sind ja im Sommer 3 Monate lang. Wenn Du dann wieder zur Uni gehst, ist Dein Kleiner im Idealfall schon ein halbes Jahr alt.

    4. Wie schon gesagt wurde, solltest Du Dich rechtzeitig um einen Hundesitter kümmern, auch falls Dir mal unverhofft etwas passiert (was wir ja nicht hoffen) und Du für längere Zeit ausfällst. Acht Stunden würde ich den Hund auch nicht alleine lassen, das ist schon ein bißchen arg lang.
    Vielleicht gibt es ja jemanden unter Deinen Freunden, der auch schon immer einen Hund wollte oder evtl. sogar einen hat und Dir da unter die Arme greifen kann?

    LG, Sub.

    ...könnte ich manchmal echt verzweifeln.

    Das liegt daran, dass mein Kleiner fast stubenrein ist.
    Aber die Betonung liegt auf "FAST".
    In den letzten Wochen ging wirklich nur noch selten was daneben, aber wenn, dann gleich richtig.
    Er ist immer so für 6-8 Tage komplett super, hält prima durch und dann kommt wieder so ein Tag wie heute, wo er einfach im 30-min Takt in die Wohnung pinkelt... den ganzen Tag lang!

    Das kann doch nicht normal sein?
    Bei meinem letzten Welpen war in der Erziehung zur Stubenreinheit eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen, aber Rabauke...Eine ganze Woche ist perfekt und dann wird wieder buchstäblich von morgens bis abends in die Bude geschifft, ohne Rücksicht auf Verluste.
    :???:
    Ich erwarte ja gar nicht, dass er perfekt stubenrein ist, aber diese Berg-und-Tal-Fahrt macht mir schon Kopfzerbrechen.
    An anderen Tagen beweist er ja auch, dass er seine Blase offenbar schon ganz gut kontrollieren kann, nachts ist noch nie was daneben gegangen und inzwischen fiept er sogar gelegentlich, wenn er doll raus muss.

    Ich weiß wirklich nicht, was das soll...hattet Ihr sowas auch?
    Ich habe echt keine Ahnung, woran das liegt. Zweimal haben wir ihn deshalb schon zum Tierarzt geschleppt, Blasenentzündung schied jedesmal aus. Irgendwelche anderen körperlichen Ursachen konnte der TA auch nicht feststellen. (Zumal es anderntags wie von Zauberhand wieder funktioniert)
    Wir machen an diesen Tagen auch nichts bedeutend anders als sonst - naja, außer, dass wir dann wieder öfter "pieseln" gehen, was aber nichts nützt - kaum sind wir wieder drin, fängt er wieder an zu schiffen.

    Er ist ausgelastet, der häusliche Frieden besteht, auf dem Fußboden liegt eine Essigschicht die vermutlich bis zu unseren Nachbarn weht - ich weiß wirklich nicht mehr, was ich falsch mache...

    Ich habe heute mal wieder den halben Tag mit Wischen verbracht.
    Ich wäre wirklich dankbar für jede Idee.

    :hilfe:

    LG, Sub.

    EDIT: Uuups, falsches Forum...naja, hier schauen bestimmt auch Leute mit Erfahrung rein... ;)

    Also meine Schwägerin (Physiotherapeutin) hat sich neulich wahnsinnig drüber aufgeregt, dass so viele Eltern ihre Kinder in diesen (Zitat, Kraftausdrücke wurden zensiert): "Sch... ungefederten Billigdingern" durch die Gegend kutschieren und ihnen damit furchtbare Schäden an der Wirbelsäule zufügen, da die Kinder das Geruckel mit ihrem Körper noch nicht ausgleichen können.

    Wollte ich nur mal einwerfen.


    LG, Sub.

    Hallo Sir Jack,
    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Hausgenossen!

    Und für Euer Problem: Einfach nicht mehr drauflassen. Schieb ihn weg, wenn er Anstalten macht, zu Euch rauf zu klettern.
    Für des Nachts könnt ihr für den Anfang etwas laut knisterndes o.ä. auf die Sessel legen, oder ihm einfach den Zugang zu den Polstermöbeln komplett verwehren (falls Eure Wohnsituation das zulässt.)
    Nur nie wieder schwach werden...
    Und am besten, Ihr legt auf die "Hundeliege" (ich kenne jetzt das Modell nicht..) noch ein paar Decken drauf, Hunde kuscheln sich gern ein und bauen ein Nest.

    Falls die Ikea-Hundesachen genauso riechen, wie neue Billys liegts vielleicht auch da dran...

    LG, Sub.

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    Hallo Miriam,
    Hab ich das jetzt richtig gelesen? Ihr lasst eine heisse 9 Monate alte Hündin alleine durch die Welt ziehen??? :schockiert:
    Na dann, würde ich sagen, hast du nicht alles richtig gemacht! :irre:

    Bitte sag mir, daß du dich nur falsch ausgedrückt hast oder ich zu blöd zum Lesen bin!

    Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann wohnt sie in Irland in einem winzigen Nest. (sorry, cheeky! ;) ). Ich könnte mir vorstellen, dass sich da vielleicht Hase und Igel gute Nacht sagen aber auf den weiten Wiesen die Chance eher gering ist, dass die Hündin da "was nettes" trifft...
    Aber Du hast natürlich Recht, Silke - "Gelegenheit macht Liebe" und man kann nie zu vorsichtig sein! Also immer schön gucken, wo die Kleine heiße Maus sich rumtreibt!

    LG, Sub.

    Zitat

    Such mal unter meinen Beiträgen.

    Haha, sehr witzig. Viertausendzweihunderteinunddreißig, viertausendzweihundertzweiunddreißig, viertausendzwei...

    Wenn er von Dir kam, dann a) herzlichen Dank, funktioniert prima und b) schreib es doch bitte gleich noch mal auf, wenn Du auch denkst, dass es eine Möglichkeit wäre.

    LG, Sub.


    EDIT: Habs gefunden:

    Der Hund bleibt an der kurzen Leine, die Bordsteinkante (das spätere Hindernis) wird nur mit euch an der Leine überschritten. Kein Kommando, kein Ansprechen- lediglich das Zurückbleiben wird belohnt.
    Immer wieder direkt auf die Kante zugehen und davor stehen bleiben (an verschiedenen Stellen), falls der Hund vor geht, sofort verhindern (zurückgehen, zurückziehen usw.) und an den richtigen Platz bringen und loben.
    Als zweiten Schritt:
    mit dem Hund an der kurzen Leine links führen und längs zum Bordstein gehen. Genügend Abstand daß der Hund neben euch laufen kann. Eine zweite Leine (drei Meter reichen) mit einhacken und und hinter euch rumführen. Dann den Abstand zum Bordstein verringern und wenn der Hund vom Bordstein runter will, den Hund mittels langer Leine hinter euch ziehen - Loben.
    Später den Hund immer loben wenn er von sich aus auf dem Geweg bleibt, und konsequent bleiben.