Beiträge von Subleyras

    Hallo zusammen,

    Wie sieht es denn eigentlich bei Euch mit der (Halter-orientierten-)Freizeitgestaltung aus?
    Nehmt Ihr Eure Hunde mit auf Feten, zu Grillfeiern, in Biergärten oder Restaurants und Bars? (ich gehe mal davon aus, dass niemand auf die Idee kommen würde, seinen Hund mit in einen Club zu nehmen!)
    Wie verhalten sie sich? Machen sie gut mit? Musstet Ihr das erst langsam trainieren oder sind sie geborene Party-Löwen?

    Oder haltet Ihr davon überhaupt nichts und seid froh, wenn das Hundi ungestört zu Hause liegt - bzw. Ihr mal unbegleitet einen drauf machen könnt?

    LG, Sub.

    Hallo zusammen,

    da wir Rabauke (5 Monate, aktuell 27kg...) nicht mehr sehr lange werden tragen können, hatten wir die Idee, die Treppe in unserem Haus mit einer Art "Hühnerleiter", also einem etwas geriffelten Brett, zu überbrücken.
    Den Anstoß dazu haben wir von einer Doggenbesitzerin, die ja vor ähnlichen Problemen stand und meinte, dass so ein schräges Brett wesentlich sanfter für die Gelenke sei, als die Treppe. (Wobei unsere Stufen mit nur 12cm Höhe schon sehr flach sind.)

    Abgesehen davon, dass wir uns über die technischen Details der Befestigung (an den Stufen anschrauben geht nicht, verkanten geht auch nicht...) noch Gedanken machen müssen, bin ich jetzt doch etwas unsicher geworden, weil ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass die "Schrägwand" aus dem Agility für junge Hunde eher gefährlich sein soll, weil sie die Gelenke des Hundes "verrutscht". (Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch aufgefasst habe.)

    So eine Hühnerleiter wie von uns geplant wäre aber kaum anders, als eine Schrägwand, nur schmaler... was also wäre besser für den Hund? Ihm die Hühnerleiter zu basteln, oder ihn langsam die Treppen selbst hinaufsteigen zu lassen?
    Da wir unten arbeiten, oben drüber wohnen und direkt unterm Dach schlafen muss der Hund leider zwangsläufig mehrmals am Tag die Etagen wechseln.

    Ich freue mich auf Eure Meinungen oder evtl. noch andere Ideen.*

    Liebe Grüße,
    Sub.


    *Nein, ein Flaschenzug scheidet definitiv aus... :D

    Hallo Butterfly,

    Spar Dir Dein Geld. Bei Angst vor Feuerwerk nützt die CD vermutlich sehr wenig, da diese Angst vor allem - wie schon erwähnt - mit den Brandgerüchen in Zusammenhang steht.
    Da würde ich lieber versuchen, ihn mal zum Grillen mitzunehmen... :D

    Und Du wirst auch mit keiner Stereoanlage der Welt nur annähernd an die Lautqualität des "echten" Ereignisses (Gewitter z.B.) herankommen können.

    Ansonsten können Hunde auch prima unterscheiden, ob Geräusche "vom Band" kommen, oder real in ihrer Umwelt erzeugt werden. Ich habe mit meinem letzten Hund mal einen Test gemacht und meine rufende Stimme auf Tape aufgenommen - völlig erfolglos, obwohl er sonst sofort hörte.

    Sensibilisiere ihn lieber in direktem Umweltkontakt. Diese CDs halte ich für pure Geldschneiderei.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Wie wäre es denn mit folgenden Lösungen?

    - Klaps auf das Hinterteil, oder
    - Gegenstand neben ihm werfen, so dass er sich erschreckt und ablässt, oder
    - laut „nein“, sich das arme Täubchen greifen und ihn anständig ausschimpfen

    Vor allem die erste Idee finde ich ganz ganz großartig. Allerdings sollte bitte Dein Hinterteil gemeint sein!!! :kopfwand:

    Du solltest Deinem Hund das Jagdverhalten abtrainieren und das setzt schon beim "anvisieren" bzw. "fixieren" der Beute an. In dem Moment solltest Du seine Jagdversuche durch "Nein" oder Unterstützung mittels eines lauten Scheppergeräusches unterbinden, nicht erst, wenn er losläuft.
    Wenn er schon eine Taube gefangen hat, ist es auch zu spät.
    Jagdverhalten ist dummerweise selbstbelohnend, nicht nur, wenn er Beute gefangen hat, sondern schon dadurch, dass er beim Jagen Adrenalin ausstößt. DAS musst Du unterbinden.
    Benutz mal die Suchfunktion, da bekommst Du viele hilfreiche Tips.

    G, Sub.

    Hallo,

    erstmal vielen Dank für die Genesungswünsche und Tips.

    Pebbles: An Suchspiele hatte ich auch schon gedacht, die machen wir normalerweise auch. Ich war mir nur unsicher, ob das nicht schon zu viel Bewegung ist? Die Tierärztin sagte uns "am besten das Liegen nur zum 'Geschäft verrichten' unterbrechen"... aber ein, zwei Spielchen an der Leine werden ihm nicht so doll schaden, oder?

    LG, Sub.

    Hallo zusammen,

    Rabauke ist am Dienstag Abend aus unserer Einfahrt raus vor ein fahrendes Auto gelaufen. Er war bis zum nächsten Tag in der Tierklinik zur Beobachtung (...die schlimmste Nacht meines Lebens...), Röntgen und Unltraschall ergaben Gott sei Dank keinen Befund, d.h. er hat keine inneren Verletzungen, keine Brüche oder Schäden an den Gelenken.

    Dennoch humpelt er stark. Die Tierklinik sagte uns, dass sein Humpeln wohl auf starke Prellungen zurückzuführen sei, da sie nichts anderes gefunden haben.

    Wir haben zwar nächste Woche noch einen Kontrolltermin und ich werde ihn sicherheitshalber nochmal unserem eigenen Tierarzt vorstellen, aber ich bräuchte bis dahin ein paar Auskünfte, falls jemand von Euch damit Erfahrung hat:

    1. Wie lange können solche Prellungen anhalten? Ich habe in einem Medizinhandbuch nachgelesen, dass Prellungen der Muskeln bzw. Knochen teilweise 4-5 Wochen zur Ausheilung benötigen. Heißt das, dass er bis Juli nicht bewegt werden darf, oder kann ich mich da nach einer eventuellen Besserung richten?

    2. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, ihm ein wenig Linderung zu verschaffen? Er bekommt zwar Schmerzmittel, aber vielleicht gibt es noch etwas, das dabei hilft, die Prellungen schneller abheilen zu lassen?


    3. Er hat für die nächste Woche absolute Ruhe verordnet bekommen. So wenig Bewegung wie nur irgendwie möglich. Aktuell sieht das so aus, dass ich mit ihm (angeleint an meinen Stuhl, damit er nicht immer hinrennt, wenn jemand am Zaun vorbeigeht) im Garten sitze, um ihm wenigstens etwas Abwechslung "zum Gucken" zu verschaffen.

    Rabauke ist einer dieser Hunde, die wahnsinnige "Hummeln im Hintern" haben und er langweilt sich schrecklich. Inzwischen jault er uns schon richtig an, weil er gerne herumspringen möchte - aber er darf ja nicht.
    Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich ihn ein bißchen beschäftigen kann, ohne dass er sich bewegen muss?
    Alles, was mir bisher einfiel, war ihm sein Futter komplett im Kong zu servieren, damit er wenigstens ein bißchen was zu tun hat...

    :hilfe:

    Vielen Dank im Voraus,
    Liebe Grüße, Sub.


    PS: Noch etwas - sollte ich in der Zeit, die er "nur" liegen soll, seine Futterrationen kürzen? Oder schadet das seinem Wachstum? Bzw. verhält sich das zur Heilung dann eher kontraproduktiv? (er ist ohnehin ein seeehr schlanker Hund.)

    Zitat

    Nicht nur solche Wurstköder tauchen immer mal wieder auf. Sondern auch ganz gerne Taubengift - eigentlich an fast jeder S-Bahnstation - und Rattengift. Allerdings hat es die Stadt selten nötig darüber zu informieren. Zumindest hier in Friedrichshain - da warnen sich die Hundehalter untereinander.


    Wo aktuell Rattengift o. ä. ausliegt erfährst Du vom Ordnungsamt / bzw. Forstamt. Steht glaub ich sogar auf deren Internetseite.

    LG, Sub.

    Also da mir das Thema keine Ruhe lässt, habe ich vorhin mal beim Jagdverein angerufen.
    Der nette Herr am Telefon hat dazu wie folgt Stellung bezogen:

    1. Ja, Jagdhunde werden natürlich wesentlich häufiger mit den Fleischresten des erlegten Wildes gefüttert als die Hunde von Nicht-Jägern.

    2. Es gibt Berufsjäger, die ihre Hunde ausschließlich mit Wild füttern. Aus welchen Gründen auch immer.

    3. Das Füttern von WildSCHWEIN ist wohl sehr umstritten, da sich in den Wildschweinen irgendwelche Erreger tummeln, die für Hunde nicht unbedingt unbedenklich sind. (Habe leider die Bezeichnung vergessen.)

    4. Die Meinung, das ein Verfüttern von Wild den Jagdtrieb in irgendeiner Weise beeinflusst, gehört in der Jäger-Szene tatsächlich zu einem der meistdiskutierten Themen.
    Viele Jäger (vor allem der älteren Generation) bestehen darauf, dass man durch Ausschlussfütterung eine äh...wie war das gleich?...also so etwas wie eine "Ausrichtung" auf ein bestimmtes Wild verbessern kann, andere halten diese seit Jahrhunderten hartnäckig beschriene Praxis für Schmarrn.

    Eine wie auch immer geartete Wirkung durch die Gabe von Wildfleisch ist zwar nicht festzustellen, dennoch fand ich es höchst interessant, dass noch offenbar so viele Jäger daran glauben, obwohl die sich doch mit dem Entstehen und Anleiten des Jagdtriebes bestens auskennen sollten. :???:


    LG, Sub.

    Zitat

    Deiner Theorie nach, müssten meine Border Collies jeden Tag beim Schafe sammeln, eines verputzen. Das würde allerdings meinen Bestand so schnell vermindern... net gut :wink:

    "Meine" Theorie war das gar nicht.
    Sonst hätten ja auch wenigstens einer meiner Hunde mal ein Rind, Huhn oder einen Puter jagen müssen... :lachtot:
    Es hat mich nur interessiert, ob es hier vielleicht Jäger gibt, die das tatsächlich so machen oder ob nicht nur die ganze Idee daran sondern auch die "Üblichkeit" ins Reich der Legenden einzuordnen ist.

    Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand zu Wort, der mit seinem Hund jagen geht und schon mal gehört hat, dass Kollegen das "angeblich" so praktizieren?

    LG, Sub.

    Zitat

    Klar wenn Du ihm ein Reh vorsetzt das er jagen und töten darf, das könnte echt den Jagdtrieb wecken... Oder gehn hier alle BARF-Hunde Rinder, Hühner oder sonstiges jagen/erlegen?

    Sorry, ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen, dass er nicht über das abgezogene (oder wie man das auch immer nennt) Fleisch gesprochen hat, sondern tatsächlich über die "Reste", die beim Ausweiden übrig bleiben und auch noch richtig nach dem jeweiligen Wild riechen.
    Soll wohl unter Jägern tatsächlich weit verbreitet sein, um die Hunde z.B. auf einzelne Wildsorten abzurichten. Damit sie dann nur "auf den Hasen gehen" oder so.

    Ich habe mich auch etwas gewundert, aber da ich vom Jagen so viel Ahnung habe wie ein Kamel vom Schneefegen...wer weiß?

    LG, Sub.