Beiträge von Subleyras

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    Es gibt wirklich andere Probleme als Katzenhaufen , Hundehaufen oder Vögel die gefressen werden.

    Bei allem Respekt, aber den Katzenhalter möchte ich mal kennenlernen, der nicht - zu Recht! - stocksauer wäre, wenn mein Hund im Freilauf wochenlang regelmäßig seinen Garten verunreinigen würde!
    Da sich aber der Katzenbesitzer nicht darum schert, was seine Katze tut, wenn sie unterwegs ist, muss ich mich wohl oder übel selbst darum kümmern, dass ich meinen Garten benutzen kann, ohne ständig in Tretminen zu stolpern.

    Ich habe bereits klargestellt, dass es mir nicht darum geht, die Katze irgendwie zu verletzen. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft sind 3 Parkanlagen, ein Sportplatz und eine größere Wiese, zudem stehen ungezählte Straßenbäume im Abstand von 6-8 Metern im gesamten Viertel. Da muss das doofe Miez nicht auf meinen Rasen machen!

    LG, Sub.

    Hallo Christiane,

    genau denselben Tip haben wir von unserer Hundetrainerin auch schon bekommen und mit einem Ball ausprobiert. Das Problem ist dieses:

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    Sobald Rabauke den Dummy im Maul hat -> anlocken.

    Genau dann lässt er den Gegenstand fallen und kommt zu uns. Wir können ihn dann mit "Such..." auch wieder hinschicken, aber wenn er ihn findet gibt es dasselbe Spiel. Er scheint zu glauben, dass die Aktion beendet wäre, wenn er beim Ziel der Suche angelangt ist. Wenn wir ihn dann rufen, kommt er immer wieder zu uns, nur ohne die Beute. Wenn wir ihn nicht rufen, lässt er was-auch-immer ebenfalls fallen. Ich kann ihm ja schlecht mit der Hand das Maul umfassen, damit er die Sachen nicht herausfallen lässt...

    Vermutlich habe ICH auch einfach noch nicht begriffen, worin SEIN Problem besteht. Ich hatte vorher einen Labrador, dem musste ich da nix groß beibringen, der hat das Apportieren wahrlich mit der Muttermilch mitbekommen. Vielleicht stell ich mich deshalb ein bißchen blöd an... Keine Ahnung.

    LG, Sub.

    Hallo liebes Forum,

    ich hätte da mal ne Frage...

    Also mein Hund apportiert nicht. Naja, sagen wir: Nur halb. :D

    Rabauke läuft zwar gerne seinen Spielsachen (oder manchmal auch Leckerchen) hinterher und sucht sie (wir lassen ihn aber vorher sitzen und geben ein Kommando) aber er bringt sie nicht wieder.
    Da ihm das Suchen aber so viel Spaß macht und wir ihm endlich mal den kausalen Zusammenhang zwischen Bringen-und-Werfen verklickern wollten, haben wir uns ein wenig ins Dummyrtaining eingelesen und einen Futterdummy gekauft.
    In meiner Lektüre (vorwiegend aus dem Internet, ich gebe es zu...) war die Rede davon, dass der Hund ziemlich schnell begreifen würde, dass nur Herrchen/Frauchen den Dummy öffnen und ihn daraus belohnen können, weshalb er das Ding beständig zurückbringen würde.

    Ja....Hähähä! Gesehn, gelacht, F-8!
    Rabauke hat keine drei Minuten gebraucht, um Klettlasche und Reißverschluss zu öffnen - der ist jetzt kaputt - und sich sämtliche Wurststückchen einzuverleiben. Als ich ihn und den Dummy erreicht hatte, war letzterer schon geleert und mein Hund von seinem neuen Spielzeug total begeistert. Aber zurückbringen? Wozu denn...
    Und dabei war das Teil echt teuer und von einer namhaften Firma, der einen Brief zu schreiben es mich jetzt in den Fingern juckt. Es kann doch wohl nicht sein, dass dieses Ding noch nicht einmal seinem ersten Test standhält, oder sollte man das nur verwenden, wenn der Hund "Bring" bereits gelernt hat?

    Mag vielleicht daran liegen, dass ich mit Rabauke ungezählte "Machs-auf-und-hols-raus"-Varinanten aus dem bekannten Spiele-Buch gemacht habe, keine Ahnung.

    Jedenfalls brauchen wir jetzt eine neue Methode... Wenn er tatsächlich keinen Spaß daran findet, etwas wiederzubringen, werden wir ihn natürlich auch nicht zwingen bzw. uns einfach damit zufriedengeben, dass er nicht apportiert, aber da er so viel Freude am Suchen hat würde das "Zurückbringen" natürlich die Möglichkeiten enorm erweitern.
    Momentan ist es so, dass er begeistert nach seinem Spieli sucht und es kurz aufnimmt, dann aber wieder fallen lässt und ganz stolz zu uns zurückläuft.
    Wir haben schon einiges probiert, um ihn davon zu überzeugen, seine Sachen auch zurückzutragen, aber Fehlanzeige.
    Er kann auch "nimm" bzw. "Halt mal", aber wenn er damit laufen soll, spuckt er es wieder aus. Auch nach 2347 Versuchen und den ober-Superleckerchen.
    Das kann doch nicht so schwer sein....
    Er ist offenbar schlau genug, den blöden Dummy zu knacken, aber zu tappert, den Zusammenhang zu verstehen.

    Wie habt Ihr das Euren Hunden denn beigebracht???
    Gibt es Futterdummys mit Zahlenschloss?
    Ich brauche Ideen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Der Hundesitter ( Olli hieß er ) war ja wohl super !! Mein Respekt vor dem Mann !! Absolut.

    Wie super der sich um die Hundis gekümmert hat, mit soviel Herz und Sachverstand ( wollte ja auf keinen Fall als Hundetrainer bezeichnet werden ) ...ich fand den echt klasse !!!
    Und dann Heidi, seine Bordeaux-Doggen-Dame, die immer völlig cool hinter ihm her trottete....herrlich !!!

    Schreibt mal eure Meinungen dazu !

    Hallo Melanie,

    Leider konnte ich die Sendung nicht vollständig sehen - die Blase meines Hünchens orientiert sich noch nicht am Fernsehprogramm...

    Was mich an diesem "Olli" fernab all seiner aufopferungsvollen Bereitschaft im Dienste der Hunde etwas gestört hat, war dass er 200m neben einer Landstraße (wo die Autos +80km/h fahren!!) die ihm zur Betreuung übergebenen Hunde frei laufen lässt. Mehrere sind dann ja auch einem Hasen hinterhergejagt und nicht wirklich beim ersten Rufen gekommen - da hatte ich schon etwas weitere Pupillen... Hätte ja auch sein können, dass der Hase über die Straße rennt und die Hunde hinterher. Ihn schien das aber überhaupt nicht zu stören, er stand da ganz lässig und hat sich darauf verlassen, dass die Hunde irgendwann seinen Rufen folgen würden. Ganz ehrlich: Nach der Szene wäre das kein Hundesitter mehr für mich gewesen, obwohl er mir sonst einen ganz guten Eindruck gemacht hat.

    LG, Sub.

    Komisch, jetzt wo Du's erwähnst...

    Ich hatte ebenfalls schon länger das Gefühl, dass vor allem Golden Retriever Rüden überdurchschnittlich häufig "ohne Glöckchen" herumlaufen. In meinem Umkreis bzw. unter meinen Waldbekanntschaften sind bestimmt acht Goldie-Jungs, alle Kastraten. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass der Goldie als Modehund leuchtreklamengleich mit dem Wort "familienfreundlich" beworben wird und erzieherisch bedingter "Ungehorsam" nur wenig in dieses idyllische Bild passt. Also was wird getan? Der arme Hund wird kastriert, Problem gelöst. Wie einfach.

    (Wie gesagt, dies sind nur meine Eindrücke der Beispiele, die ich unmittelbar kenne. Hiesige DF-Goldie-Halter mögen sich bitte nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen.)

    Von diesen Leuten erneten wir auch meistens blankes Unverständnis, wenn wir auf die Frage, wann wir unseren Hund denn kastrieren lassen würden, mit einem entschlossenen "Nie!" antworten.

    LG, Sub.

    Hallo Tissi,

    keine Panik wegen der Pillen. Rabauke hat mir mal eine ganze Monatspackung leergefressen, woraufhin ich hysterisch bei der Giftzentrale angerufen habe. Antwort: Ist ungefährlich, gibt nur Durchfall. Keine bleibenden Schäden zu erwarten und Einfluss auf Hundis hormonelle Entwicklung nimmt es auch nicht.

    Nur wegen der Plastikverpackung würde ich ganz genau hinsehen, was da hinten wieder rauskommt...

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen!

    Na sowas, kaum bin ich mal drei Tage weg, schon komm ich mit den Antworten kaum hinterher...

    Zunächst mal: Doch, es war die Katze. Keine Igel, Fuchs oder Marder. Ich habe sie in flagranti vom Fenster aus "dabei" beobachten können. Natürlich hab ich das Fenster aufgerissen und "schhhtschhhhtt" gemacht und geklatscht, aber das hat sie nicht beeindruckt. Daher die Anschaffung der Wasserpistole.

    Ich schätze, ich werde wirklich darauf lauern müssen, sie wiederzusehen. Stacheldraht oder Pfeffer machen keinen Sinn - schließlich läuft Rabauke auch durch den Garten, nicht dass er sich noch verletzt. Damit jetzt keine falschen Eindrücke erzeugt werden: Natürlich bin ich auch darum besorgt, dass der Katze nichts geschieht....außer einer kalten Dusche vielleicht!

    Die Idee mit dem Teebaumöl bzw. Zitronenduft werde ich mal versuchen, sollte sie immer noch kommen, wenn es hier endlich mal aufhört zu regnen. Die nächsten Tage kommt erstmal Rabaukes Hundekumpel Clemi zu Besuch, dann lass ich die beiden im Garten patroullieren. Mal schauen ob die Mietze in Gegenwart eines fiesen, schlechtgelaunten Terror-Kampf-Retrievers noch immer so viel Spaß an ihrem Klo hat....

    Also herzlichen Dank und
    liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Carolin&Lara,

    ich hatte eine zeitlang zwei Hunde und fand das zuweilen ein wenig anstrengend, was auch daran gelegen haben mag, dass der erste mein Hund war und ich den zweiten relativ plötzlich "dazugeerbt" habe.
    Das eine war ein Labrador-Rüde, das andere eine ältere Collie-Hündin. Die Hündin hat mir zwar bei der "Erziehung" meines jungen Rüden geholfen, brauchte aber selbst noch etwas mehr als "Feinschliff", was mich teilweise echt Nerven gekostet hat - grade bei Situationen, die für mich allein schon irgendwie belastend waren, in denen es sich aber nicht vermeiden ließ, dass ich beide Hunde mitnehmen musste.

    Wenn ich sie beide an die Leine nehmen musste, wurden sie anfangs echt unausstehlich, vor allem anderen Hunden gegenüber....("Was guckst Du? Komm nur her, wir sind zu zweit! Trau Dich doch!!!") Daran hab ich mich echt aufgearbeitet, um das einigermaßen hinzukriegen, vor allem wenn Du ca. 80/+ kg in der Hand hast, die in verschiedene Richtungen ziehen wollen...

    Vielleicht lag es auch an der ungünstigen Konstellation oder daran, dass ich es nicht gewohnt war, plötzlich acht Augen und vier Hände benötigen zu müssen, ich weiß es nicht.

    Sollte ich mir nochmals zwei (oder mehr) Hunde anschaffen, dann nur, wenn a) der "erste" Hund schon richtig erzogen und vor allem aus der Pflegelphase raus ist und b) mir eine zweite Person dabei hilft.
    Alleine würde ich das nie wieder machen, da man ja auch gezwungen ist, mit beiden Hunden erstmal separat zu trainieren. So viel Zeit habe ich dann doch nicht mehr...
    Aber sollte ich jemals im Lotto gewinnen und meiner Arbeit nur noch als Hobby nachgehen, dann gibts auf jeden Fall Hund Nr. 2...3...4...

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo liebes Forum,

    ich hab zur Abwechslung mal ein Problem, das nur bedingt mit meinem Hund zu tun hat...

    Seit ein paar Wochen streift hier eine Katze durch unseren Garten. Sie hat zwar ein Halsband um, aber ich kriege sie nicht zu fassen. Außerdem sehe ich sie meist nur duchs Fenster, sie ist erst 2-3 Mal in den Garten gekommen, wenn wir auch dort saßen. Vor Rabauke hat sie überhaupt keine Angst und der schert sich einen feuchten um die Katze, er blickt grade mal auf und widmet sich dann wieder seinen Hobbys. Nix Hund verjagt Katze - das muss ich wohl selbst besorgen.

    Das Problem besteht darin, dass sie offenbar unseren Garten als ihr persönliches Klo ansieht und inzwischen fast täglich neue Häufchen hinterlässt. Was mich daran besonders stört, ist, dass Rabauke ihre Hinterlassenschaften meist vor mir findet und sich genüsslich darin wälzt- gaaaanz super.
    Abgesehen davon möchte ich gerne in meinem Garten herumlaufen können, ohne ständig in Sch... zu treten.

    Hat jemand eine Idee, wie ich diese Katze aus unserem Garten vertreiben kann? Wir haben schon eine Wasserpistole parat gelegt, aber bis man dann das Fenster geöffnet und das "Ziel" anvisiert hat, ist diese schlaue Mietze schon wieder weg...

    Habt Ihr noch eine Idee?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    ich habe besonders lange gebraucht, bis ich merkte, dass mein Hund mit allen Rottönen ein Problem hat. Da kam es schon mal vor, dass sie bei roten Autos durchgedreht ist. Oder Frauen in roten Mänteln. Keine Ahnung, wie die die Farbe sieht.

    Hallo Biber,

    das ist wirklich merkwürdig, da Hunde eigentlich Rot von Gelb nicht unterscheiden können.
    Hunde sehen ein anderes Farbspektrum als Menschen, die zwischen 200 - 300 Farbtönen unterscheiden können.
    Die Netzhaut des Hundes ist anders aufgebaut und orientiert sich mehr an der Lichtempfindlichkeit. Hunde erkennen Farben im Spektralbereich Gelb bis Blau sehr gut, während Rottöne nicht erkannt werden, sondern für den Hund als Gelb- bzw. Grautöne erscheinen, genau wie die Mischfarben daraus - Violett, Rosa, Orange etc.
    Grüne Farben erkennen Hunde kurioserweise ebenfalls als Grau bzw. gräulich, obgleich sie ja aus Gelb und Blau zusammengesetzt sind.

    Dein Hund könnte also gar nicht zwischen roten und gelben Mänteln differenzieren... kann seine Aversion nicht doch an etwas anderem liegen, was Dir vielleicht noch gar nicht aufgefallen ist, da Du ja - logischerweise - gleich einen Zusammenhang wegen der roten Farbe herstellen konntest?

    Liebe Grüße,
    Sub.