Beiträge von Subleyras

    Hallo zusammen!

    Ich denke, es ist wie bei vielen Dingen so, dass auch die Individualität eines Welpen eine Rolle spielt.
    Meine ersten Welpen hatte ich mit 4 Monaten stubenrein, also ungefähr 4 Wochen, nachdem er bei uns eingezogen ist.
    Bei Rabauke hat das viel länger gedauert, er ist jetzt sechs Monate alt und es kommt immer noch mal vor, dass er auf dem Weg nach draußen ein paar Tröpfchen "verliert"...
    Obwohl ich nichts anders gemacht habe, als beim ersten Mal.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Frag sie das nächste mal doch einfach, wie genau dass funktioniert.

    Genau deshalb hab ich ja hier gefragt, da ich nicht glaube, sie jemals wiederzusehen, der Wald ist groß...
    Sie war auch zu schnell vorbei, als das ich sie noch hätte länger interviewen können.

    Aber danke schonmal für die Antworten, ich frage mich grade, in wie fern der Hund so einen Ton als "Rückruf" oder "Störung" wahrnimmt bzw. darauf reagiert, ob es für ihn irgendwie schädlich ist oder sogar bei bestimmten Einsätzen ganz nützlich sein kann? Gibt es hier jemanden mit irgendwelchen Erfahrungswerten? Das würde mich mal interessieren.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,

    ich habe vorhin im Wald eine Frau getroffen, deren Hund ein recht merkwürdiges Halsband trug. Ich habe sie gefragt, ob das ein GPS oder Teletakt sei (bei letzterem pochte meine Halsvene schon verdächtig...), aber sie sagte, es wäre ein Halsband, welches dem Hund ein Tonsignal gibt und sie es dazu einsetzen würde, sein Jagdverhalten in den Griff zu bekommen.

    Ich war ein bißchen perplex, weil ich davon noch nie etwas gehört habe.
    Vielleicht kann mir jemand etwas dazu sagen?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Angel-Heart,

    Als ich das las:

    Zitat


    Ja ich weis es ist noch ein Baby bevor es mir gleich hier einer schreiben möchte.

    musste ich schon ein wenig schmunzeln.
    Wenn Du weißt, dass er noch ein Baby ist, dann verstehe ich die Aufregung nicht ganz... :D
    Babys pullern in der Gegend herum. Dein Welpe ist NEUN Wochen alt, da wirst Du vermutlich kaum länger als seit einer Woche mit ihm üben, oder?
    Hast Du in einer Woche gelernt, aufs Töpfchen zu gehen? Frag mal Deine Mama, ich glaube nicht.
    Also erwarte auch keine Wunder von Deinem Kleinen. ;)

    Wenn Du die "Anleitung" von Fluffy schon gelesen und verinnerlicht hast, dann hilft Dir eigentlich nur ein warmer Tee für die Nerven und viiiiiiiiiel Geduld.
    Allerdings würde ich ihn nicht anschreien oder "NEIN!" rufen, wenn er in die Wohnung macht. Das könnte ihn so sehr verunsichern, dass er gleich noch ein Angstpipi hinterherschiebt. Du kannst ihm gerne durch leichtes "Grollen" Deinen Unmut bekunden ("nosowosmochenwürobanüchmöhr!") aber sei bitte nicht allzu streng mit ihm - denn wie Du ja weißt: Er ist noch ein Baby!

    Also ruhig Blut, zurücklehnen, abwarten. Weiter wie bisher.
    Noch hat es jeder Hund geschafft, irgendwann stubenrein zu werden - sogar meiner und der ist ein echter Spätzünder!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,

    es gibt in dieser Sache Neuigkeiten.
    Ich war vorhin mit Rabauke spazieren und habe "rein zufällig" meine Freundin im Wald getroffen... Diese hatte sich noch den Hund ihres Vaters ausgeliehen (eine Setter-Hündin), damit sie nicht so allein im Wald rumsteht.

    Es hat super geklappt!
    Was auch daran lag, dass Sally (die Hündin) die Zügel in die Hand genommen hat!
    Rabauke war zwar sichtlich "not amused" seine Lieblingsfeindin im Wald zu treffen - er hat sie auch gleich erkannt und gegrummelt - aber er kam nicht dazu, irgendwelche Mobbing-Aktionen zu starten, weil Sally immer dazwischen gegangen ist. Also kein Anspringen, kein Verbellen, kein Besteigen, denn jeglicher Ansatz wurde von Sallys "gepfefferten Antworten" im Keim erstickt, er kam gar nicht an meine Freundin ran.
    Dafür hat er sich nach erfolgreicher Maßregelung ganz gut mit der Hündin verstanden und irgendwann auch recht zögerlich ein Leckerchen von Kati (der Freundin) angenommen!


    JUHU!!!! ICH BIN SO STOLZ!!!
    Auf Euch und Eure guten Tips, (DANKE!!!) auf Rabauke, besonders auf Sally und ein ganz kleines bißchen auf mich... :ops:


    Aber nun haben wir überlegt, wie wir weiter vorgehen -
    a) lieber erst noch ein paar mal zu viert spazieren gehen,
    b) beim nächsten Mal Sally-Bodyguard zu Hause lassen oder
    c) jetzt schon mal testen, wie er reagiert, wenn meine Freundin bei uns zu Hause auf dem Sofa sitzt, wenn er kommt?

    Was meint Ihr?
    Ich bin noch ein bißchen skeptisch, wie er sich Kati gegenüber ohne Sallys Einschreiten verhalten würde und möchte nicht alles wieder kaputt machen... oder denkt Ihr, man sollte diese Fortschritter lieber gleich ausbauen?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Schon alleine die Aussage hier einmal, dass man sich als Halter einer Freigängerkatze dafür verantwortlich fühlen soll, in welchen Gärten sich die Katze herumtreibt und er seiner Katze "beizubringen" hat, was sie wo darf und wo nicht - eigentlich der Brüller!!!!

    Ich finde es eher zum Brüllen, dass hier offenbar gleich mehrere Leute mein Beispiel -gewollt?- missverstanden haben. Mit meiner Beschreibung unseres Umfeldes wollte ich, verpackt in ein wenig Ironie, zum Ausdruck bringen, dass wir nicht etwa in einer Plattenbausiedlung hausen, in der jede Katze verständlicherweise von ein wenig Grünfläche angezogen wird, sondern sich der Katze auch wenn ich sie vertreibe noch genügend Möglichkeiten bieten, ihr Geschäft in natürlicher Umgebung zu verbuddeln.
    Mich aufgrund dieser Aussage unterschwellig zum Idioten abzustempeln (siehe obiges Zitat) halte ich für eine respektlose Art des Umgangs, die leider mehr über andere verrät, als über mich...

    Des Weiteren stößt es mir ein wenig auf, wie stark hier doch nur aufgrund einer einfachen Frage inzwischen die Fronten verhärtet sind und Beispiele herangezogen werden, die mit der ursprünglichen Sachlage nicht im Mindesten vergleichbar sind.
    Es geht in meinem Fall nicht um "zwei Minihäufchen" die ich gelassen hinzunehmen habe, sondern darum, dass eine bestimmte Katze, deren Halter leider nicht identifizierbar ist, seit mehr als 6 Wochen fast täglich meinen Garten verunreinigt.
    Zum Glück habe ich hier ungeachtet der Pöbeleien auch einige brauchbare Tips erhalten, so dass ich meinen Garten jetzt mit Pflanzen begrünen kann, welche von Katzen nicht gemocht werden und hoffe, dass das Problem sich damit lösen lässt.

    Womit ich leider überhaupt nicht umgehen kann, sind die Aussagen einiger Katzenliebhaber, die zur einen Seite zwar mehr Toleranz proklamieren, diese jedoch im nächsten Augenblick durch eigene Aussagen wie "Hundebesitzer lieben ihre Hunde für ihren Gehorsam" unterwandern, den guten Ton im Katzenforum loben, aber dessen ungeachtet mitunter sehr beleidigend wurden. Wer sich über Intoleranz und Selbstherrlichkeit beschwert, der sollte vielleicht zuerst einmal seine eigenen Beiträge gründlich durchlesen.
    Dies zeugt leider einmal mehr davon, mit wes Geistes Kind man sich hier wiederfindet.

    Hätte ich geahnt, was ich mit meiner sehr einfachen und sehr persönlichen Frage hier ins Rollen bringe, so hätte ich sie mir vermutlich verkniffen.
    Ich danke noch einmal all jenen, die hier durch konstruktive Vorschläge weitergeholfen haben.

    Ich werde mich jetzt von diesem Thema zurückziehen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Subleyras.

    Hallo Ineluki,

    erstmal herzlichen Glückwunsch zur Vorfreude!

    Ich hätte da noch verschiedene Anregungen:
    Du solltest dem kleinen "Winterwelpen" statt "sitz" am Straßenrand lieber "steh" beibringen - ich weiß ja nicht, wo Ihr zwei unterwegs sein werdet, aber ständiges Hinsetzen im Schnee kann bei den kahlen Bäuchlein schon ganz schön kühl werden.

    Das "Steh" kannst Du dann auch ganz praktisch dazu nutzen, wenn Du das kleine Dreckschweinchen am Hauseingang wieder säubern willst - glaub mir, sowas vom ersten Tag an zu lernen ist Gold wert! Viele "Sommerwelpenbesitzer" verpassen das leider und dann ist Hundi beim Winterbeginn sehr ungehalten, wenn man ihn nach jedem Gassi trockenlegen muss.

    Außerdem würde ich mit Züchter und Tierarzt im Vorfeld noch mal ein gründliches Gespräch über die Ernährung führen. Durch die Kälte verbraucht Dein Kleiner dann natürlich mehr Energie, die Du ihm zuführen musst. (Und glaub mal nicht, dass die sich nur wegen des Sch...wetters weniger bewegen würden, als im Sommer!).
    Das ist aber bei großen Hunden nicht ganz einfach, da Du ja auch darauf achten musst, dass er nur langsam wächst. Ich würde mich ordentlich beraten lassen über Futtermittel, die eine auf Große-Winter-Welpis Bedürfnisse abgestimmte Zusammensetzung von Fetten und Proteinen haben.

    Kauf Dir ein gutes Buch über Spielideen für den Hund!
    Das sollte natürlich idealerweise auch jeder andere Hundebesitzer im Schrank haben, aber bei schlechtem Wetter bist Du dafür noch viel dankbarer...

    Und zum Schluss: Guck mal nach Pflegemitteln für die Pfötchen, z.B. Melkfettsalbe. Die kleinen Welpenpfoten sind noch ganz weich und reagieren manchmal sehr empfindlich auf Eis, Schnee und Streugut. Wenn bei Euch in der Gegend mit Salz gestreut wird, würde ich da besonders gut drauf aufpassen.

    So, mehr fällt mir auch nicht ein.
    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Jenta,

    wenn Ihr jetzt schon einigermaßen absehen könnt, wann der Welpe einzieht, dann würde ich ganz schnell mal ein Päckchen Pralinen beim Chef vorbeischieben und den Jahresurlaub auf die Eingewöhnungszeit Eures neuen Rudelmitgliedes legen. Am besten so, dass Dein Mann und Du nacheinander frei habt, um die Zeit, in der einer von Euch zu Hause ist, noch weiter auszudehnen.

    Dass in den ersten Wochen Eure Eltern da sind, ist natürlich für die Betreuungssituation ideal, aber denke auch daran, dass Ihr Euch natürlich in dieser Zeit ebenfalls seeeeehr intensiv mit dem Kleinen beschäftigen müsst, damit er nicht vor Euch fremdelt und stattdessen Eure Eltern als seine Hauptbezugspersonen ansieht.

    Was die Stubenreinheit und das Alleinsein im jungen Alter betreffen, da kommt es natürlich auch auf die Individualität Eures Welpen an, da kann man glaube ich keine pauschalen Aussagen treffen.

    Meinen ersten Welpen hatte ich binnen 2 Monaten komplett stubenrein, bei meinem jetzigen Hund sind wir immer noch erst bei...naja...80%... und der ist schon ein halbes Jahr alt. Obgleich ich NICHTS anders gemacht habe.

    Genauso verhält es sich mit dem Alleinlassen. Manche Hunde gewöhnen sich recht schnell daran und sind wenig beeindruckt, wenn sie mal für 30 Minuten allein sind, bis die nächste "Aufsichtsperson" anrückt, andere jammern und heulen in jeder Minute, die sie allein verbringen müssen. Diese Angst kann sich auch auf das restliche Verhalten des Hundes auswirken.
    Natürlich kann man das Alleinsein trainieren - nur wie gut das klappt, bzw. wie schnell der kleine Hund damit klarkommen wird, ist im Vorfeld nicht zu sagen.

    An Deiner Stelle würde ich mich jetzt schon nach einem vertrauensvollen Hundesitter umsehen. Ich weiß nicht, wie dicht die in Norwegen gesät sind? Aber wenn Ihr auch für die Jagdausbildung kompetente Hundetrainer/-halter am Start habt, könnten diese vielleicht öfter mal auf Euren Kleinen aufpassen oder Euch jemanden vermitteln?

    Die Idee, den Welpen ab 4 Monaten täglich allein zu lassen, wenn auch nur für eine kurze Zeit, halte ich aus mehreren Gründen für etwas - sagen wir - euphorisch.
    Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die kleinen noch sehr viel häufiger raus müssen und Hunde sowieso ungern allein sind (Welpen haben ja in der Phase meist noch Verlustängste, die sich beim allzu frühen Alleinlassen ebenfalls negativ auf ihre Entwicklung auswirken können) verhält es sich ähnlich, wie mit einem Kleinkind - ihnen wird schnell langweilig und dann kommen sie auf dumme Ideen. Das kann bei einem gekonnten Riss an der Gardine anfangen und bei einem angeknabberten Stromkabel aufhören, was sowohl als auch ziemlich böse Folgen für Eure Einrichtung und vor allem für den Welpen mit sich ziehen kann.

    Vielleicht hast Du ja einen Bekannten oder Nachbarn, bei dem Ihr den Hund unterbringen könnt, während Ihr arbeiten geht? Bzw. der sich in der Zeit, während Ihr Eure "Schicht wechselt" um den Kleinen kümmert?
    Wenn ich richtig gerechnet habe, ist der Welpe zwischen 12 und 14 Wochen alt, wenn Eure Eltern wieder abreisen - in dem jungen Alter solltest Du nicht erwarten, dass er schon 30-60 Minuten allein sein kann, ohne a) Angst zu bekommen, b)in die Wohnung zu pieseln oder/und c) etwas anzustellen.
    Selbstverständlich kann es auch sein, dass Euer Hund ein besonders stoisches Exemplar ist, dem diese 30 Minuten täglich nichts ausmachen, dennoch würde ich vorsorgen, vor allem, wenn Du ab diesem Zeitraum 1-2 Mal pro Woche einen ganzen Vormittag arbeiten gehst. Letzteres fände ich ohne Hundesitter etwas zu viel für einen kleinen Junghund...

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Huhu!

    Mein Hund hat beim Umzug einen Tag "Urlaub" bei meiner Mutter gemacht. Dabei hatte ich aber nicht seinen Streßfaktor im Sinn, sondern meinen. Am nächsten Tag hab ich ihn abgeholt, mit in die neue Wohnung genommen und als er sein Körbchen gesehen hat, hat er sich benommen, als würde er nie woanders gewohnt haben.

    Liebe Grüße,
    Sub.