Beiträge von Subleyras

    Was denn, ich hätte ihn glatt gefragt, ob er wohl verrückt geworden sei - einfach ein Kind mit zum Tierarzt zu nehmen! "Ja wissen Sie denn nicht, dass es Hunde gibt, die ANGST vor Kindern haben???" Unverschämtheit sowas, wie viele arme kleine Hundchen müssen noch von wilden Rotznasen erschreckt werden, bis die Menschheit endlich umdenkt... Völlig unverantwortlich! Pah!

    :lachtot:

    LG, Sub!

    Hui,
    Ihr macht ja Sachen!!!

    Da hab ich ja sogar noch beim Lesen einen Herzkasper bekommen!
    Aber wie schön, dass Eure Gina die OP gut überstanden hat!
    Ich wünsche Euch alles Liebe und für Gina beim nächsten Mal etwas mehr Weisheit bezüglich ihrer Futterwahl... ;)

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Yep,
    solche Damen kenn ich auch. Nicht persönlich natürlich.
    Während eines Einkaufsbummels durften wir neulich auch mal so ein Accessoire-Frauchen beobachten. Sie hat ihren Hund zwar nicht an der Leine gezerrt, aber dafür waren seine Pfoten blütenreinweiß, da er seine Zeit vermutlich ausschließlich unter ihrer Achsel eingeklemmt verbringt.
    Nachdem wir sie in mehreren Geschäften wiedergetroffen haben (Einkaufspassage) haben wir sie freundlich angesprochen und gefragt, weshalb der kleine Kerl denn nie den Boden berühren dürfe... Sie gab etwas besserwisserisch zur Antwort, dass er Angst hätte und getreten werden würde - und in der Tasche wolle er nicht bleiben. Ich habe noch versucht, sie darüber aufzuklären, dass "Shopping" auf dem Arm bestimmt kein gutes Hobby für einen Hund sei und sie sich doch mal ein wenig mit artgerechter Haltung auseinandersetzen solle, wenn sie die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, aber ich stieß absolut auf taube Ohren.

    Armes Hundchen.

    LG, Sub.

    Ich glaube, das kommt tatsächlich auf den Hund an.
    Rabauke wurde bisher noch nie gebadet. Aber meinen letzten Hund musste ich öfter mal shamponieren, weil der sich am liebsten in stinkige, stehende Brackwassertümpel geworfen hat und danach stank wie die Pest. Da war mit Gartenschlauch und Gießkanne nichts mehr zu holen, der Fäulnisgeruch saß einfach zu tief.

    Aber wie hier schon gesagt wurde - so lange Du in der Nähe Deines Hundes keinen Erstickungsanfall bekommst, ist es eigentlich nicht notwendig.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Ramber,

    Aus welchen Gründen hast Du Dich denn für einen Labrador entschieden?

    Wenn Du gerne und viel Laufen gehst und der Hund Dein Trainingsbegleiter werden soll, so würde ich mich vielleicht nach einer für diesen Zweck etwas besser geeigneten Rasse umsehen.

    Obwohl Retriever natürlich auch viel Auslauf brauchen, sind sie dennoch als Streckenläufer relativ ungeeignet. Sie sind vom Körperbau her nicht wirklich dazu geschaffen, den idealen Joggingpartner abzugeben und täglich 1,5 Stunden gleichmaßig gleichförmige Bewegung würde ihnen vermutlich eher schaden, als Spaß machen. Retriever - so wie größere Rassen im Allgemeinen - haben sehr häufig mit Gelenkproblemen zu tun, die durch ständiges Lauftraining, so wie Du es vorhast, gefördert werden können.

    Vielleicht gefallen Dir ja noch andere Hunde gut und Du informierst Dich noch ein bißchen über die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Rassen?
    Ich kenne mich mit "lauffreudigen" Hunden jetzt nicht so gut aus, aber hier im Forum wirst Du bestimmt noch andere Anregungen bekommen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Brinisan,

    mir ist beim Lesen hier grade mal was aufgefallen: Gib Tyler bloß kein Knabberzeug, wenn Du mit ihm im Café sitzt oder so!! Das kann übel nach hinten losgehen!

    In unserem Lieblingslokal hat Rabauke mal so ein Knusperteil geschenkt bekommen (vom Chef). Ich war eigentlich dagegen, aber die Geste war so rührend, dass ich mich überreden ließ. Irgendwann kamen Bekannte vorbei und im Eifer der Begrüßung ist Baukes Knabberdings unter den Nachbartisch gerutscht - da hat der aber ein Faß aufgemacht!!! Er hat wie ein wütender Berserker herumgebellt und auch geknurrt - klar, er dachte, die Leute würden seine Beute klauen. Zum Glück hatten die auch einen Hund (nicht dabei) und blieben gelassen. Aber das kommt mir nicht nochmal in die Tüte.

    Liebe Grüße und viel Spaß in der Stadt,
    Sub.

    Hallo Johannes,

    zunächst mal: Ich bin auch mit Hunden großgeworden und kann aus eigener Überzeugung sagen, dass es für Kinder (verzeih - "angehende Teenies") nichts besseres, kostbareres und wertvolleres gibt, als den Umgang mit einem eigenen Tier. Man wächst auch mit seinen Aufgaben und vor allem in die Verantwortung hinein. Selbstverständlich müssen da ausnahmslos ALLE Familienmitglieder mitziehen, besonders, da Du noch lange Zeit zur Schule gehen wirst und selbstverständlich Deine Eltern eine Menge Aufgaben den Hund betreffend übernehmen werden müssen.

    Aber wie wäre es denn für den Anfang nicht mit einer Urlaubsbetreuung, sondern mit einem Nachmittags-Pflegehund? Es gibt z.B. unter http://www.gassi-gassi.de oder anderen Portalen bestimmt Hundehalter aus Deiner Umgebung, die für ihren Hund eine nachmittägliche Betreuung suchen. Das wäre für Dich doch vielleicht ein Anfang? Dann könntest Du schauen, ob Du Deine Schularbeiten und sonstigen Aufgaben zusammen mit der Versorgung eines Hundes auf die Reihe bekommst, ohne gleich die ganze Verantwortung zu haben (bzw. dann Deine Eltern...). Du könntest in Ruhe "üben" und Dir darüber klar werden, was Du später von Deinem Hund erwartest, welche Anlagen er mitbringen sollte und was Du alles mit ihm machen wollen würdest.
    Auf diese Weise könntest Du zumindest schon mal "einen halben Hund" haben und auch noch anderen Menschen (und Tieren) helfen?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Aaaaahhhhh! Tellington!

    Ja, jetzt hat es geklingelt. Ich dachte immer, das macht man mit Pferden, die nicht geritten werden wollen oder so? (Mein gefährliches Halbwissen mal wieder...)
    Und das beruhigt auch den Hund? Klingt ja interessant. Das werd ich mal versuchen, dankeschön.
    Dann drückt mir mal die Daumen, dass Am*zon schnell liefert und Rabauke das auch klasse findet...

    Weitere Ideen sind übrigens noch immer herzlich willkommen...

    Liebe Grüße und vielen Dank,
    Sub.

    Hallo nochmal,

    vielen Dank für Eure Antworten. Ach, irgendwie bin ich doch erleichtert, dass es nicht nur mir so geht...

    Die Idee mit dem Schwimmen hatte ich auch schon, aber der Doc meinte, da sei die Belastung noch zu groß. Außerdem schwimmt Rabauke nur, wenn Frauchen "vorlegt"...und das ist mir momentan doch etwas zu frisch.

    Was genau ist den "touchen"? Das habe ich - im Zusammenhang mit Hunden - ja noch nie gehört? Vermutlich so etwas wie Beruhigungsmassage? Falls da jemand noch mal nähere Infos hätte, würde ich mich sehr darüber freuen, ich kann damit nämlich grade gar nichts anfangen... :???:


    Liebe Grüße,
    Sub.

    PS:
    Sleipnir: Rabauke wurde an den Schultergelenken operiert. (OCD).

    Hallo zusammen!

    Wie einige vielleicht wissen, ist mein Hund derzeit "krankgeschrieben"; d.h. er darf nur ganz kurze Strecken gehen, nicht rennen, nicht toben, nicht springen etc.

    Das Problem: Er hat zu viel Pfeffer im Hintern.

    Wir haben schon seit ein paar Tagen, nachdem er sich offensichlich gut genug erholt hatte, wieder angefangen, mit ihm neben Kopfspielchen auch kleine Tricks einzuüben etc., um ihn zu beschäftigen.

    Wir konnten früher schon feststellen, dass er am lernwilligsten ist, wenn er sich vorher schön ausgetobt hat - nur fällt das ja momentan noch aus.

    Im Augenblick scheint sein Energielevel aber derartig hoch zu sein, dass er einfach nur noch total unkonzentriert bzw. absolut übermotiviert ist...

    Sobald wir anfangen, uns mit ihm zu beschäftigen oder auch nur auf ihn zukommen, bietet er uns sofort alles an, was er so draufhat - von "Küßchen" bis "Rolle" - ohne überhaupt drauf zu achten, was wir von ihm möchten.

    Ein paar Beispiele: Ich habe vor längerer Zeit angefangen, ihn seine Spielsachen per Namen unterscheiden zu lassen. Zwischenzeitlich hatte er das auch wirklich gut drauf - jetzt ist er so hibbelig, dass ich kaum die Bezeichnung aussprechen kann, schon stubst er wahllos gleich drei Sachen hintereinander an und wedelt wie ein Irrer mit dem Schwanz.
    Genauso bei den "Tricks". Ich wollte ihm beibringen, einen Ball in einen Korb zu legen - aber no way. Auf mein "nimm" (den Ball) hat er zwar noch reagiert, aber er war gespannt wie ein Flitzebogen und hat ihn immer sofort wieder fallenlassen und stattdessen Küßchen gegeben, Handschlag, Kopf zur Seite... nach ein paar völlig unfruchtbaren Versuchen habe ich ihn dann Leckerchen suchen lassen, damit er etwas konzentrierter wird bzw. ruhiger und es dann nochmal probiert, aber das hat auch nicht wirklich geholfen.

    Das berühmte Spielebuch ist ja mittlerweile zu unserer Bibel geworden. Bislang hat Rabauke auch mit Begeisterung gespielt, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass er einfach langsam keinen Bock mehr hat, sich auch nur im mindesten darauf zu konzentrieren. Entweder er hat in 0,2 Sekunden "fertig" (wie z.B. Laschen aus der Pringlespackung zu ziehen) oder er versucht es gleich mit Brachialgewalt, obwohl er es besser könnte (z.B. wird einfach in die Drehflasche gebissen - wozu auch anstubsen, macht ja toll Krach) oder er benutzt die Spiele dazu, wie ein Wilder drauf- und drumherum zu springen, was ich dann natürlich mit Rücksicht auf seine Genesung unterbinden muss...

    Seit Freitag haben wir einen Flummi im Haus - bitte helft mir, ich habe keine Ahnung, was ich falsch mache... das einzige, was er noch gut mitmacht, sind Suchspiele, so dass er inzwischen fast sein komplettes Futter im Garten "findet". Aber das kann doch nicht die nächsten vier Wochen so weitergehen???

    Liebe Grüße,
    Sub.