Beiträge von dragonwog

    uppsiii, das hat ganz schön gezwiebelt...zum Glück ist der Hund nicht weggelaufen und zum Glück waren wir nur spazieren. Bin gespannt was Non-Stop dazu sagt und ob es andere Fälle gibt. (Es ist das Non-Stop Rush)

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    Ja gibt es, drei Fälle allein in Sonics Familie. Das ist irgendwie nicht auf Zug ausgelegt :frowning_face:

    Es ist mir egal ob du denn Sinn dahinter kapierst oder nicht. Oder für unnötig erachtest.

    Aber wir machen täglich die Erfahrung, dass das Luft Klima im Auto um Welten besser ist, als ohne Lüfter.

    Unsere Hunde sind froh drum. Und ich auch.

    Ähm...ich meinte Ventilatoren in geschlossenen Räumen. Aber verstehe, warme Temperaturen machen halt auch n bisschen aggro (das ist auch nachgewiesen :relieved_face: ) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10303254/

    Naja, die Ventilatoren sind doch dafür da, dass die kühle Luft der Klimaanlage des Autos von vorne auch hinten ankommt und ausgetauscht/verteilt wird.

    Das macht schon was aus, da die Rückbank ja wie eine Art "Mauer" ist, die die kühle Luft schlecht so weit nach hinten lässt - oder sehe ich das komplett falsch?

    Ja natürlich, in puncto Auto/Luftaustausch und einer Kühlquelle (in dem Fall Klimaanlage) macht das Sinn. Ging mir jetzt um Ventilatoren in der Wohnung etc.

    Zitat
    Sport hilft, sich gegen Hitze zu wappnen: Je fitter du bist, desto weniger Wärme erzeugst du bei körperlicher Betätigung. Dein Körper kommt dann auch an heißen Tagen besser klar.

    Dazu noch etwas: Training hilft Menschen enorm, um hitzetoleranter zu werden. Primär, weil man dann mehr und effizienter schwitzt und dadurch mehr Verdunstungskälte entsteht.

    https://journals.lww.com/acsm-msse/full…raining.15.aspx

    Der Mechanismus existiert leider so beim Hund nicht.

    Mal ganz davon abgesehen...ein hoher Anteil an Muskulatur und davon auch noch ein hoher fast twitch Anteil macht besonders hitzeempfindlich durch die höhere ATP Produktion. Nevermind

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    Ventilatoren sind allein zum Hunde runterkühlen (nicht zum Luftaustausch allgemein) weniger geeignet als für den Menschen aufgrund der fehlenden Transpiration.

    Mh. Irgendwie scheine ich mal wieder nicht in der Lage zu sein verständlich auszudrücken, wovon ich spreche.

    Ich versuche es mal andersherum: Ich spreche nicht davon Hunde in den Hitzekollaps zu treiben. Ich spreche nicht von jungen, gesunden Hunden, die schwupps wieder ihre Muskeln haben, sobald es weitergeht. Ich spreche auch nicht von akut kranken Hunden.

    Also so richtig Sinn macht das nicht von der Kontinuität deiner Argumentation. Geht es nun um die Muskulatur von geriatrischen Hunden? Oder um Hitzegewöhnung? Das sind ja zwei unterschiedliche Phänomene, die du vermengst oder unterschwellig mitteilen willst, dass wegen mangelnder Hitzegewöhnung ältere Hunde zu wenig rauskommen. Denn offensichtlich geht es ja nicht um die Frage "wie Leute die besonders früh und abends nicht rauskönnen" die Muskulatur ihrer Senioren erhalten.

    Anyway, die Vorsicht ist nicht nur meiner Meinung sondern den Fakten nach absolut angebracht. Eine belastungsbedingte Überhitzung führt dazu, dass NACH Beendigung der Aktivität der Hundekörper noch weiter aufheizt. Und falls man dann nicht über unmittelbare! Kühlungsmöglichkeiten verfügt, um den kompletten Hund ins Wasser zu tauchen bzw. als zweitbeste Option, den Kopf, dann drohen langfristige Schäden.

    Das ist ja das tückische am exertional heat stroke. Die Leute sind nicht alle dumm und zerren ihren Hund mit deutlichen Überhitzungserscheinungen durch die Kante, sondern wenn diese eintreten, kann es schon zu spät sein. Und dafür muss die Temperatur noch nicht sooo hoch sein

    Zitat

    The majority of canine exertional HRI events in the UK occur following dog walking (Hall et al., 2020a) - a relatively low intensity activity – with a median ambient temperature of 16.5 °C (Hall et al., 2022a).

    Es gibt sooo viele Faktoren warum eine Hitzegewöhnung nicht so einfach sein kann....ältere Hunde aufgrund eines weniger adaptiven Herz Kreislaufsystems (nein, dafür muss ein alter Hund nicht schwer krank sein!!!), leichtes Übergewicht, ungünstige Fellstruktur, genetisch limitierte Fähigkeit zur Ausbildung von Hitzeschockproteinen uvm.

    Kriege hier ähnliche Vibes wie in manchen Kältethreads, wo alles auf eine mangelnde Abhärtung zurückgeführt wird. Das ist aber nur nervig, beim Thema Hitze und Hund kanns dann halt auch schnell mal tödlich enden.

    Also finde ich das Bewusstsein über Temperaturen und was dem individuelle Hund wahrscheinlich! zugemutet werden kann sehr gut. Fehlt noch, dass die Leute jetzt aus Panik vor Muskelverlust und schlechtem Gewissen ihren Seniorenhund durch die Gegend schleifen, weil er sich unbedingt an die Hitze gewöhnen soll, auch wenn er das vielleicht gar nicht kann.


    Tja das mit der Atmung und deren Bewertung

    ...habe es jetzt wie gesagt zweimal direkt vor Augen, einmal ein Hound, der wie ein Mops atmet und ein rumänischer Mischling. Die Besitzerinnen nehmen das entweder nicht mehr richtig wahr oder verdrängen es. Jedenfalls herrscht kein Bewusstsein über die Atemgeräusche der eigenen Hunde, aber beide Parteien echauffieren sich über brachyzephale Hunde und deren Atmung....

    Menschen...