Beiträge von dragonwog

    Der Hinweis ist berechtigt, dass wir (als Gesellschaft, niemand persönlich angesprochen) bei sogenannten Nutztieren es ebenso mit gezielt erzeugter Qualzucht zu tun haben, ohne dass das vergleichbar im Bewusstsein ist wie bei Hunden.

    Es ist zumindest auch etwas, was für mich die auch hier oft gestellte Frage "wie kann man nur" beantwortet. Natürlich ist es auch nochmal ein Unterschied, ob ein Tier zum Nahrungskonsum oder zur Freizeitbeschäftigung geholt wird, Leiden tun beide Varianten an Lebewesen und in beiden Fällen oft auch wider besseren Wissens.

    Biologisch artgerechte Haltung deckt nur einen Teil des Problems ab. Generell haben beispielsweise Legehennen aufgrund der Selektion Schmerzen und Ermüdungsbrüche. Bei den Biohühnern oft alles in besserer Umgebung und privat kann man sich gezielt für Rassen entscheiden, die weniger Legeleistung haben

    Konsumentinnen von Hühnchenfleisch erhalten Tierzucht "am Leben", die mit verbogenen Knochen einhergehen, welche über die gesamte Lebensdauer starke Schmerzen verursachen.

    Ah! Jetzt ist der Groschen gefallen ... :pleading_face: liegt vllt auch echt daran, dass wir hier ein geflügelfreier Haushalt sind.

    Ernährt ihr den Hund und euch vegan?

    Ja aber solche Zuchten halten halt auch Leute wie ich durch Hühnchenkonsum (oder wenn der Hund Futter mit Geflügel bekommt ) am Leben. Das geht mir immer mal wieder durch den Kopf

    Hab den Satz jetzt mehrfach gelesen und vermutlich grad n Brett vorm Kopf ... aber was? XD Wer hält wen mit welchem Hühnchenkonsum am Leben?

    Konsumentinnen von Hühnchenfleisch erhalten Tierzucht "am Leben", die mit verbogenen Knochen einhergehen, welche über die gesamte Lebensdauer starke Schmerzen verursachen.

    Und wer so einen Hund möchte und sich das nicht leisten kann, sorgt für passende Beinbrüche und dafür, dass die Knochen wie gewünscht zusammenwachsen (habe ich vor Jahren mal lesen müssen). Ohne weitere Worte!

    Solchen Menschen sollte man das gleiche machen. Sowas ist wirklich zum :face_vomiting:

    Ja aber solche Zuchten halten halt auch Leute wie ich durch Hühnchenkonsum (oder wenn der Hund Futter mit Geflügel bekommt ) am Leben. Das geht mir immer mal wieder durch den Kopf

    Also...ich finde das schwierig und würde das auch immer davon abhängig machen, wie es um den jeweiligen Hund steht. In der Regel wird mit Zugarbeit ja schon bei Hunden unter 12 Monaten angefangen. Sonic ist noch nicht geröngt, weil bisher nichts auffälliges war, aber irgendwann kommt das noch. Ada habe ich vorher röntgen lassen (Rücken und Hüfte), weil sie mit LSÜ Twist läuft. Will man wirklich wissen, wie es um den Hund gesundheitlich steht, wären mehrere tausend Euro und mehrere Narkosen notwendig, denn nur Hüft/Knie/Ellenbogen und Schulteröntgen (was an sich mit entsprechender Ebenen Anzahl schon an 1000 Euro kratzt) reichen nicht. Ellenbögen können nur ordentlich mit einem CT kontrolliert werden, Bandscheiben nur mit MRT und nicht alle auf einmal etc.

    Ob das Ziehen immer die für den Bewegungsapparat belastendere Bewegung ist...das hängt doch auch wieder von ganz vielen Faktoren ab und kann nicht so einfach gesagt werden

    Ich hatte damals von Dr. Jean Dodds einiges gelesen, sie forschte (oder tut es noch) in Amerika sehr intensiv zum Thema Schilddrüse. Leider wurden damals viele Ergebnisse ihrer Forschungen, besonders im Bezug auf Verhalten und Schilddrüse hier in Deutschland nicht zur Bewertung heran gezogen.

    Sorry, aber das ist Schmarrn. Die Peer Reviewed Veröffentlichungen von Jean Dodds sind ganz normal zur Sichtung verfügbar wie andere Publikationen zum Thema und ohne Frage auch werden diese auch von Kleintierendokrinologen berücksichtigt. Das Ding ist, dass in der Regel eben kein bedeutsamer Effekt zu beobachten ist, und dann kann man den auch nicht herbeizaubern..sondern it is as it is...

    Ansonsten...

    https://skeptvet.com/Blog/2021/10/j…comment-page-1/