Der Hinweis ist berechtigt, dass wir (als Gesellschaft, niemand persönlich angesprochen) bei sogenannten Nutztieren es ebenso mit gezielt erzeugter Qualzucht zu tun haben, ohne dass das vergleichbar im Bewusstsein ist wie bei Hunden.
Es ist zumindest auch etwas, was für mich die auch hier oft gestellte Frage "wie kann man nur" beantwortet. Natürlich ist es auch nochmal ein Unterschied, ob ein Tier zum Nahrungskonsum oder zur Freizeitbeschäftigung geholt wird, Leiden tun beide Varianten an Lebewesen und in beiden Fällen oft auch wider besseren Wissens.
Biologisch artgerechte Haltung deckt nur einen Teil des Problems ab. Generell haben beispielsweise Legehennen aufgrund der Selektion Schmerzen und Ermüdungsbrüche. Bei den Biohühnern oft alles in besserer Umgebung und privat kann man sich gezielt für Rassen entscheiden, die weniger Legeleistung haben