Beiträge von dragonwog

    Ja wie du schon sagst, deiner Meinung und beschränkten Sicht nach. Das ist zum Glück keine Grundlage für Gesetzesänderungen.

    Hackts oder was? Bin immer wieder überrascht, wie krass man sämtliche Autonomie einschränken möchte, weil es einen selbst ja nicht betrifft. Rassenachweise für Importhunde, ist klar...ich möchte bitte weiterhin Mischlinge aus dem Ausland importieren können. Als ob das das größte Problem wäre...

    Wir sind jetzt in Woche 3 nach der Kastration und Pauli ist wieder ganz der Alte. Lediglich eine Veränderung gibt es bis jetzt, und zwar markiert er nicht mehr, also so gar nicht, seitdem er kastriert ist. Er pinkelt einmal alles raus, manchmal zweimal, und das wars.

    Wow krass, mir ist kein einziger Rüde bekannt, der durch eine Kastra auf einmal anders pinkelt.

    Ich finde solche "Blues" Zustände nicht so einfach mit "wird schon" aufzulösen.

    Denn eigentlich ist damit eine depressive Verstimmung beschrieben.

    Den "Blues" bekomme ich allenfalls durch manche User hier im Forum.

    Gerade dir sollte bekannt sein, dass eine temporäre depressive Verstimmung bei einer einschneidenden Lebensänderung wie bei einem Welpeneinzug nicht ungewöhnlich ist. Und sich in aller Regel mit "wird schon" auflöst.

    Siehe https://www.nature.com/articles/s44184-024-00072-z

    Ist ja kein Neufundländer und mit durchschnittlicher Kraft ja durchaus zu tragen.

    Eine Dalmatinerhündin wiegt zwischen 24-29kg. Ich bin mit 17kg Hund und 4. Stock treppauf an meine Grenzen gekommen. Treppab dauerte gefühlt ewig, weil man durch den Hund vor sich nie sah, wohin man trat und lieber vorsichtig getastet hat. Und das mit noch 10kg mehr? Es wäre mir nicht möglich gewesen.

    Ich hätte mich zu der Zeit nicht als schwach bezeichnet. Einen Hund auf einer Ebene zu tragen ist etwas anderes, als dabei noch Treppen zu steigen. Mit Pech tritt man nur einmal daneben und stürzt- mit Hund auf dem Arm kein Vergnügen, da man sich nicht abfangen kann.

    Tut mir Leid, aber das würde ich dann schon als tendenziell eher "schwach" von der körperlichen Leistungsfähigkeit her einordnen. Meinen 27 kg Hund habe ich problemlos drei Stockwerke täglich mehrmals getragen über drei Jahre getragen ..den damals zu fetten Junghund mit gebrochener Zehe mit mehr als 35 kg war schon eine andere Nummer für zwei Monate, aber es ging.


    Natürlich sieht man nicht durch den Hund, deswegen muss man den Kopf seitlich halten. Wenn du quasi im Blindflug die Treppen heruntergegangen bist, wundert es mich nicht, dass du die Treppe nicht halbwegs ordentlich runtergekommen bist. Das ist dann aber ein Technikfehler und kein systematisches Problem..

    Hältst du es für möglich, dass der Hund im bisherigen Zuhause tatsächlich unauffällig war?

    Nein. Ich denke, dass falscher Umgang im bisherigen Zuhause die Ursache ist und man kann getrost davon ausgehen, dass da auch im bisherigen Zuhause bereits Beissvorfälle gegenüber der Halterin waren. Ich halte es auch für gut möglich, dass Ivan jetzt grad im typischen HSH-Abgabealter ist. Irgendwo zwischen 1,5 und 3 Jahren. Da fliegt einem fehlende Führung dann um die Ohren, wenn der HSH erwachsen wird.

    Wenn so ein HSH irgendwo neu hinkommt, bisher aber gut geführt war, dauert es mehr als nur ein paar Tage wie jetzt da im TH, bis er umschlägt und das fängt eher subtil an als gleich ins Körperliche zu gehen.

    Der Hund sieht für mich geriatrisch aus

    Puh, aber das Programm, was der am ersten Tag nach Übergabe an die Trainer absolvieren muss ...

    Wobei man da auch immer die Möglichkeit mitdenken muss, dass es nicht exakt so war sondern der Artikel aus Hörensagen (Trainer zu Tierheim, Tierheim zu Zeitung) das irgendwie zeitlich verschoben hat.

    Dieses Programm also in der ersten Wochen oder so abgelaufen ist und nicht alles an einem Tag.

    Man konnte live bei den Insta Stories (bekenne mich schuldig..) verfolgen, was mit dem Hund innerhalb ein paar Stunden veranstaltet wurde...

    Unfassbar, diese ehemalige Besitzerin - das ist für mich weit mehr als arglistige Täuschung, wie es im Artikel bezeichnet wird:

    (Da wird ein ach so lieber Hund mit erfundener Ausrede im Tierheim abgegeben, der in Folge mehrere Mitarbeiter angreift)

    https://www.nordbayern.de/erlangen/wurde…hund-1.14775705

    Puh, aber das Programm, was der am ersten Tag nach Übergabe an die Trainer absolvieren muss ... alter Schwede. Nee, mein Weg wäre das nicht.

    Geht halt um die hübsche Darstellung bei Social Media. Dass Hunde unter falschen Vorgaben abgegeben werden, ist Alltag in Tierschutzeinrichtungen. Ich frage mich, warum innerhalb so kurzer Zeit gleich drei Personen verletzt worden sind. Und dann natürlich der Gedanke, dass der Hund wahrscheinlich bis zu seinem Lebensende mit einem Tausender oder mehr finanziert wird und/oder in einer Hundestapeleinrichtung endet.

    Schlimmer aber noch find ich aber, dass das junge, fröhliche Puppi mit meiner Hündin durch den Garten gelaufen ist - es ist heute echt nicht warm - und dann sagenhafte 30 Minuten bis zur Wiedererlangung einer normalen Atemfrequenz gebraucht hat - In der Zeit haben meine Hunde schon lange geschlafen.

    Die Labbis hier brauchen auch eine halbe Stunde zum Erlangen einer normalen Atemfrequenz nachdem sie langsam bei 22 Grad spazieren waren