Schwierige Felle
Über mehrere Jahre kein einziger.
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Über mehrere Jahre kein einziger.
In der aktuellen Insta Story sieht man bei dem Bully offene, Wunde Stellen durch den Maulkorb. Trotz Polsterung entsteht sowas bei regelmäßigem Maulkorbtragen recht schnell, gerade bei Hunden mit kürzerem Fell und sensibler Haut. Das ist auch für mich ein Punkt, an dem ich denke, dass eine Einschläferung der bessere Weg wäre, als ständig wunde Stellen und Schmerzen in Kauf zu nehmen.
Stand in den Kommentaren: es wäre eine Labrador Hündin. Jahrelang offensichtlich unauffällig, dann starb das Frauchen - wenige Wochen danach begannen die Probleme, beim Versuch des neuen Besitzers sie vom Sofa zu schicken/bugsieren kam es zu einer massiven Beissattacke. Sehr merkwürdig und durchaus tragisch.
Sowas ist aber der Klassiker. Geht fast immer entweder um Ressourcen oder fehlgeleitetes Beutefangverhalten wenn's ausklinkt. Und in beiden Fällen kann der Hund lange unauffällig bleiben bzw. es zu keiner Triggersituation kommen.
So ähnlich würde ich mir das auch vorstellen, in der Hoffnung, dass ein deutlich größeres fianzielles Risiko und keine Möglichkeit, so einfach aus der Nummer zu kommen wie im Moment, doch von unüberlegten Anschaffungen abschreckt. Sicher auch keine Optimallösung, aber es wäre wenigstens ein Anfang.
Dann dürfte der Statistik folgende die Hälfte des Dogforums keine Hunde mehr halten dürfen. Pro Hund einfach mal so mindestens 10 000 auf der Kante zu haben. Bwaha.
Du bist doch gar keine Orthopädin?
Nee - dennoch verschreibe und verabreiche ich Librela ja ebenso, denn wir haben selbstverständlich auch orthopädische Patienten.
Ja natürlich. Aber ich finde es dann etwas befremdlich, wenn du, auch hier im Forum, Spezialfälle beurteilst ("finde ich schwierig" "erschreckend" usw.) , die sich bereits in entsprechender Betreuung durch Fachmediziner/innen befinden. Das ist auch nur meine Meinung, aber ich denke halt, dass doch die ein oder andere deiner Kolleginnen sich bei den Hunden der User etwas gedacht haben. Und dahingehend Verunsicherung nicht unbedingt angebracht ist.
Alles anzeigenIch hab grad nicht die Zeit, die Studie richtig zu lesen, aber seh ich das richtig, dass die auf gerade Mal 19 Hunden beruht?
So wie ich auf das den ersten Blick sehe, nein: Basis waren die Reports an die Behörde zu den genannten Medikamenten; die Basis sind also, wenn ich das richtig verstehe, gewissermaßen alle Hunde, die diese Mittel bekommen. Die 19 Hunde sind on top.
Ob darüber hinaus 19 Hunde ausreichen, um eine Aussage zu gewinnen, hängt vom meines Wissens vom Studiendesign ab.
Mehr können sicher die Pharmaprofis sagen.
Es gibt mehrere schwierige Punkte bei der Studie. Allein der unterschiedliche zeitliche Rahmen der Nebenwirkungsmeldungen ist relevant. Die Bilder die veröffentlicht worden sind, sind nada aussagekräftig. Denn gerade bei den jeweiligen Strukturen (z.B. Ellenbogengelenke) kommt es oft zu massiv fortschreitender Arthrose, ganz unabhängig von der jeweiligen Behandlungsmaßanahme. Die Abbildungen sind zudem ungelabelt...teils werden sogar Röntgenbilder mit CT Bildern verglichen. Natürlich sieht die Arthrose dreidimensional drastischer aus....
Mike Farrell hat übrigens schon vor Ewigkeiten eine Facebook Gruppe "gegen" Librela gegründet und ist dementsprechend Admin. Also keine unabhängige Person. Aber er freut sich, dass die Downloadzahlen des Papers, das anderswo nie durch ein Peer Review gekommen wäre, die Downloadzahlen von Frontier explodieren lässt. Chapeau.
Hier gibt es Librela seit etwa einem Jahr (glaube ich). Der Hund wird im Juni drei Jahre alt.
Diagnose LÜW, Arthrose in Rücken, Wirbelkanal verengt. Ohne wäre es ganz schön oll, mit ist es „ok“. Sie ist lange nicht so belastbar wie die anderen Hunde.
Aber ja, hier auch klar als Langzeitlösung gesehen. Wir haben von 10mg auf 15mg erhöht (bei 19/21kg Hund). Das gab doch schon eine Verbesserung. Aber gut wird es halt nie wieder werden.
Hätte ich mich als Tierarzt gar nicht so getraut - aber ist für mich auch etwas die berühmte Ausnahme von der Regel :) Ich hoffe, dass es ihr damit noch lange "ok" gehen wird, ....
Du bist doch gar keine Orthopädin?
Ich bin neu im Pflegestellengame 🥰
Eine Frage, wie lange waren eure Pflegis bei euch bzw. was war die längste Zeit, die ein Pflegi bei euch war? 😊
3 Wochen bis 4 Jahre
Nach dem Frauenlauf, ca eine halbe Stunde, musste ich dauerhaft niesen. Der Zustand hörte bis gestern morgen nicht auf.
Dauerhaftes Niesen klingt erstmal banal, aber ehrlich...das wünsch ich keinem. Man kann nicht richtig schlafen, alles tut irgendwann weh, die ganze Zeit Nasenbluten, verweinte Augen, man kann kein ordentliches Gespräch führen... Die Nase hat permanent gekribbelt und es hörte einfach nicht auf...
Schlussendlich...(War dann auch in der HNO Praxis....) war es eine Reaktion auf die Haare von Eichenprozessspinnern. Die hatten sich in den Atemwegen festgetzt, denn der Park der Frauenlaufstrecke ist akut mit den Raupen kontaminiert. Das hab ich auch erst hinterher erfahren. Wie stark man auf das Raupengift reagiert, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Ich offensichtlich stark... Nach Cortison und mehrfacher Spülung ist es deutlich besser.
Mir wurde jetzt erstmal generell von Wettkämpfen in den Monaten Mai und Juni abgeraten . Man atmet dann ja schon tief ein. Da es keine richtige Allergie sondern eine toxische Reaktion ist, gibt es auch nicht die Möglichkeit einer Desensibilisierungstherapie.