Kein gutes Beispiel wofür? Das ist für mich ein sehr gutes Beispiel für die Konsequenzen, die einer Einrichtung oder Amtsträgern drohen, die einen Hund der mehrfach schwer verletzt haben, dann eben sinnvollerweise doch mal einschläfern lassen
Ich bin mit dem fall absolut nicht vertraut und aus den Kommentaren lässt sich auch kein klares Bild erkennen. Außer dass die Änter eine Frist gesetzt haben, dass ein Platz für ihn gefunden werden soll, dass dies auch passiert ist und er dennoch eingeschläfert wurde. Wenn das halt stimmt.
Der Hund stammt aus einer Beschlagnahmung und ist in eine Einrichtung gekommen, die Erfahrung mit entsprechenden Kalibern hat. Es ist dort zu Vorfällen gekommen, er hat auch mehrmals Maulkörbe etc. zerlegt woraufhin es dann zu Unfällen gekommen ist. Ergo hat das verantwortlich Amt über einen Zeitraum von länger als einem Jahr immer wieder von Beißvorfällen hören müssen. Wie gesagt, wir reden hier von einer spezialisierten Einrichtung (Tierheim mit auf aggressive Hunde spezialisierte Trainerin, bekanntes Gesicht aus dem "Resozialisierungsumfeld). Einen regelmäßigen Gassigänger hat er, nachdem dieser anscheinend den Maulkorb abgenommen hat, sehr schwer verletzt. Nachdem es schon etliche Male zur Vorfällen gekommen ist, verstehe ich den Entschluss, den Hund nicht in die nächste Einrichtung zu übergeben....
Die Deadline etc., das ist eine sehr ungünstige Kommunikation, die denke ich dem Amt noch auf die Füße fallen wird. Trotzdem haben wir hier einen Hund, der mehrfach verletzt hat, trotz spezialisierter Unterbringung... Außerdem gibt es zahlreiche Videoaufnahmen, wo der entsprechende Hund mit Betreuungspersonen ohne Maulkorb raumtanzt. Ich würde dementsprechend auch das Vertrauen verlieren...