Beiträge von dragonwog

    Haha, der wichtige Teil über die verzerrte Wahrnehmung jüngerer Generationen wurde anscheinend bei dir vergessen. Oder da hast du gerade im Unterricht gefehlt.

    Ich verstehe nicht was Du meinst, magst Du mir das erklären?

    Ich denke, das kannst du mir deinen hervorragenden Kompetenzen im kritischen Denken schnell selbst recherchieren :relieved_face:

    Aber will mal nicht so sein: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.aav5916

    Vielleicht auch weil kritisches Denken weniger gelehrt wird?
    Wir hatten das - ganz ohne Scherz - in der Schule. Gehörte zum Unterricht.
    Wenn ich mich mit jüngeren Menschen unterhalte, kommt das nicht mehr vor :ka:
    Und irgendwoher muss man es ja lernen.

    Haha, der wichtige Teil über die verzerrte Wahrnehmung jüngerer Generationen wurde anscheinend bei dir vergessen. Oder da hast du gerade im Unterricht gefehlt.

    Da sind sie aber auch nicht die einzigen. Finde ich auch mehr als frech. Aber es gibt ja auch einen Internet-Tierarzt, der sich so zu finanzieren scheint, dass er einfach nur propagiert, dass alle Hunde falsch ernährt werden, und ER das Wissen vermittelt, das dafür sorgt, dass die Hunde immer gesund sein werden.... ist halt heute ein Weg, Geld zu machen. Egal, mit was - dem Allheilmittel für alles, die Futtermittel, die 100% Zahnstein verhindern oder oder oder..... erschreckend.

    Ich sag mal so ... die Zielgruppe sind ja meist nicht die Hellsten auf der Torte (sonst würden sie sich ja nicht solche Hunde kaufen), da kann man mit solchen Aussagen gut Geld machen.

    Das stimmt einfach nicht. Entsprechende Entscheidungsprozess haben nichts mit Intelligenz zu tun und auch nicht mit dem Bildungsgrad (jüngere Personen entscheiden sich häufiger für Brachyzephale, daher gibt es eine Korrelation mit dem Bildungsgrad). Personen, die eine starke Abneigung gegenüber brachyzephalen Rassen haben, haben hingegen niedrigere Empathiewerte gegenüber Hunden. Menschen sind nicht rational, wie oft soll das hier eigentlich noch erwähnt werden? Jede einzelne Person von uns hat Lebensbereiche, wo eine informierte Person sagen würde.."du bist aber nicht die hellste Kerze auf der Torte".

    Wenn das Vet-Amt eingebunden wird und der Hund tatsächlich mit 3 Jahren bereits so gefährlich ist, kann die Einwilligung von amtswegen erteilt werden und dann darf er eingeschläfert werden.

    Das entscheidet die jeweilige Ethikkomission. Das darf kein Amtsarzt allein entscheiden bzw. erst nach einem Gutachten durch einen veterinärmedizinischen Verhaltenstherapeuten.

    Ansonsten

    Zitat

    2. Die Zulässigkeit der Tötung eines Hundes beurteilt sich nach § 17 Nr. 1 TierschG und kommt aufgrund dessen Gefährlichkeit nur in Betracht, wenn die Gefährlichkeit auf nicht therapierbare Ursachen zurückzuführen ist, die von dem Hund ausgehenden Gefahren weiterhin als groß zu bewerten sind und keine Möglichkeit besteht, die Gefahrenlage durch Vorkehrungen zur Haltung des Hundes auf ein hinnehmbares Maß zu reduzieren.


    Also alle Hunde, die eine andere physische Lebensrealität als ein gesunder Malionis haben, euthanasieren? Neufundländer, Dackel, niederläufige Bracken, gemütliche große nordische Hunde?

    Bin entsetzt, wie dieser differenzierte Beitrag von Bonadea so missverstanden werden kann

    Das klingt erstmal einfach, ist es aber nicht, sondern klassisch populistisch. Ab welchem Leidensgrad würdest du bei Osteoarthrose einschläfern? Wenn die Kraftmessplatte eine Entlastung anzeigt? Ab wieviel Prozent? Wenn der Hund Morgensteifigkeit zeigt? Wenn aller wie vielen Monaten eine Lahmheit auftritt? Wie garantierst du ohne objektive Messungen und Möglichkeiten zur Introspektive vom Hund eine Schmerzfreiheit trotz Röntgenbefund? Wie lange exakt darf ein Hund nach einer Behandlung eine Gliedmaße entlasten, bevor du ihn einschläfern würdest, was wäre zu langes Leiden? 3 Wochen? 3 Monate? 6 Monate?