Steht "60 verrottete Hunde" für tote Hunde oder für schwer vernachlässigte?
Es liest sich wie ersteres...
60 tote Hunde
Steht "60 verrottete Hunde" für tote Hunde oder für schwer vernachlässigte?
Es liest sich wie ersteres...
60 tote Hunde
Ist das nicht der Hof der auch Pferde und andere Tiere gehalten hat?
Wie tausend andere halt?
Tja aktuell ist in Thüringen dann wieder ein Verein "hops" gegangen, der nach außen hin auch immer ganz grandios auf viele wirkte....also...auf unkritische Personen...die auch beim Vetamt sitzen. Hauptsache man ist die Hunde los
Das Ergebnis sind 60 verottete Hunde auf dem Grundstück trotz mehrfacher Behördenmeldungen und Kontrollen.
Dahinter steckte ein Verein? Weißt du da schon länger von? In den Artikeln, die ich gefunde habe, liest es sich so nach "Ermittlingen laufen seit Januar, aber davor wusste niemand irgendwas". Hätte jetzt nicht gedacht, dass das ein öffentlich bekanntes Ding war.
Ja dahinter steckt ein gar nicht so unbekannter Verein (zumindest was das Unterbringen verhaltensauffälliger Hunde/Gnadenplatzhunde betrifft), Gnadenhof für Tiere e.V. (Anja Häßelbarth)
http://www.gnadenhof-gera.de/v2/
ZitatKeine Worte und Bilder können je ausdrücken, was sich dort abgespielt haben muss. Jahrelang profiliert sich der Verein durch die Aufnahme von verhaltensauffälligen sogenannten Listenhunden, deren Sozialisierung und deren Weitervermittlung. Zusätzlich bietet der Verein auch eine Hundepension und Hundetraining an.
Enge Zusammenarbeit bestand nachweislich mit dem zuständigen Veterinäramt Greiz, verschiedenen Vereinen, welche bundesweit mitagierten, Gerichtsvollziehern, Tierheimen, Hundeschulen und Geschäftspartnern. Durch glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit wurden Spenden erbeten. Diese hat der Verein reichlich in Form von Futter- Sach- und Geldspenden von Tierfreunden erhalten.
https://www.facebook.com/share/p/1BhWXy3XcX/
Wenn die Ämter nicht wollen, dann wollen sie nicht. Projekte, die aggressive Hunde übernehmen, werden mit oft mit Samt Handschuhen angefasst. Ist ja im HHF Fall nicht anders.
Tja aktuell ist in Thüringen dann wieder ein Verein "hops" gegangen, der nach außen hin auch immer ganz grandios auf viele wirkte....also...auf unkritische Personen...die auch beim Vetamt sitzen. Hauptsache man ist die Hunde los
Das Ergebnis sind 60 verottete Hunde auf dem Grundstück trotz mehrfacher Behördenmeldungen und Kontrollen.
Vielleicht weil das sehr selten ist?
Aber kann man bei allen Vestibulärsyndromen ja zeitnah ausschließen, was ja wegen dem Narkoserisiko nicht immer möglich ist, also wartet man ab. Wird es besser ist es peripher, Ansonsten Ausschluss Hurntumor.
Hast du den Eingangspost überhaupt gelesen?? Also...die Augenbewegungen gehen hoch und runter...daher die Beurteilung der behandelnden Ärzte. Die Lösung mit Cortison ist doch soweit erstmal eine akzeptable. Die Befürchtung mit dem Tumor ist berechtigt, aber einige Hunde haben durch eine entsprechende palliative Behandlung wie sie jetzt erfolgt noch eine längere gute Zeit...
Jetzt irgendwie hier von Verläufen wie beim peripheren Vestibulärsyndrom zu berichten, finde ich irgendwie unfair.
Ja, aber der Verdacht der Ärzte war ja Vestibularsyndrom.
Is ja kein Fehler Marta machen zu lassen und den Hund aufzunehmen zur Beobachtung.
War aber höchstwahrscheinlich übers Ziel hinausgeschossen.
Das zentrale! Vestibulärsyndrom wird in der absoluten Mehrheit der Fälle durch Hirnschäden (Tumor, Entzündung usw.) ausgelöst. Wie kommst du auf das schmale Brett, dass Bedenken in dieser Richtung unangebracht sind?
60cm mit 20kg find ich arg viel für 5 Monate, wie groß und schwer werden die denn, wenn sie ausgewachsen sind?
Nee, der ist diesbezüglich bestimmt 2-4kg unter dem Durchschnitt.
Er wird um die 40 Kilo und 70cm haben, wenn fertig
Ach krass, sind die durch die tiefe Brust so schwer? Meinen 70 cm Rüden finde ich überhaupt nicht schmal und der wiegt 33-34.
Was würdest du in dem Fall fordern, wenn ein Hund nach 6 Jahren absoluter Unauffälligkeit in einer Familie mit zwei Kindern und mehreren gemeinsamen harmonischen Urlauben auf einmal eine Passantin schwer verletzt und ihr beide Brüste herausreißt?
Das klingt so konkret, ist das wirklich passiert?
Wie groß war denn der Hund?
Ja ist es, ist aber nur ein Beispiel von ganz ganz vielen. In dem Fall war ich nur näher dran als an Abgabehunden, wo man ja schon nur eine subjektive Wiedergabe der Vorbesitzer*innen kriegt. Der Hund hat Vizslagröße und gehört einer Jagdhunderasse an.
Zu deinem "ist das wirklich passiert"? Ja sowas passiert.... regelmäßig.
Übelst polemisch, und dient rein der Provokation - damit sich möglichst viele hier angesprochen fühlen, und sich den Schuh anziehen, zu den "unverantwortlichen Hundehaltern zu gehören, die sich vor der Hundeanschaffung kein fünfstelliges Finanzpolster für den Worst-Case der Unterbringung in einer Einrichtung für gefährliche Hunde zugelegt haben".
Ich weiß nicht, was an der nüchternen Betrachtung der sozioökonomischen Verteilung in Deutschland (Mehrheit der Forenuser*innen wohnt in Deutschland) polemisch ist? Der einzig sichere Schutz vor einer notwendigen Abgabe ist ein Kleinhund (unter 4 kg) inklusive sozialem Netzwerk was den Hund im Krankheitsfall etc. übernehmen kann.
Bereits Spaniel/Spanielgröße kann massive physische Schäden anrichten und ganz ehrlich, Spaniels mit schwerer Ressourcenproblematik gibt es gar nicht so selten, inklusive der entsprechenden Verletzungen mit teils lebenslangen Folgen (Unbenutzbarkeit eines Armes beispielsweise durch durchtrennte Sehnen). Ja, in so ziemlich jedem Landkreis findet man im Tierheim mindestens einen Rottweiler, der schweren Schaden hinterlassen hat, aber auch einen Spaniel/Spanielmix.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit geringer ist, gibt es genügend Kandidaten, die trotz bester Auswahl/Sozialisierung/Haltung usw. trotzdem pathologisches Aggressionsverhalten aufweisen. Verhalten ist bei Lebewesen nunmal nicht beliebig form- und steuerbar. Wurde hier auch schon zigmal durchgekaut. Daher müsste absolut jede Person bei Erwerb eines Hundes über 4 kg diesen Betrag auf Vorrat haben. Und dann reden wir ja noch nichtmal von lebenslanger Betreuung, sondern von einem Jahr. Danach steht das gleiche Problem der Kostenübernahme an.
Was würdest du in dem Fall fordern, wenn ein Hund nach 6 Jahren absoluter Unauffälligkeit in einer Familie mit zwei Kindern und mehreren gemeinsamen harmonischen Urlauben auf einmal eine Passantin schwer verletzt und ihr beide Brüste herausreißt? Und sämtliche Diagnostik (wir reden hier von mehreren tausend Euro) kein medizinisches Problem beim Hund ergibt? Was soll passieren? Soll der Hund mit Dauermaulkorb in der Familie mit Kindern verbleiben? Wie sollen die Kinder diesen Vorfall verarbeiten ohne Distanz zum entsprechenden Hund?
Ich stelle mir dabei die Frage, was wäre, wenn es die HHF nicht gäbe.
Eine Rescue Hoarderin weniger auf der Welt und weniger Tierleid...ist die Antwort.