Beiträge von dragonwog

    Ich hab grad nicht die Zeit, die Studie richtig zu lesen, aber seh ich das richtig, dass die auf gerade Mal 19 Hunden beruht?

    So wie ich auf das den ersten Blick sehe, nein: Basis waren die Reports an die Behörde zu den genannten Medikamenten; die Basis sind also, wenn ich das richtig verstehe, gewissermaßen alle Hunde, die diese Mittel bekommen. Die 19 Hunde sind on top.

    Ob darüber hinaus 19 Hunde ausreichen, um eine Aussage zu gewinnen, hängt vom meines Wissens vom Studiendesign ab.

    Mehr können sicher die Pharmaprofis sagen.

    Es gibt mehrere schwierige Punkte bei der Studie. Allein der unterschiedliche zeitliche Rahmen der Nebenwirkungsmeldungen ist relevant. Die Bilder die veröffentlicht worden sind, sind nada aussagekräftig. Denn gerade bei den jeweiligen Strukturen (z.B. Ellenbogengelenke) kommt es oft zu massiv fortschreitender Arthrose, ganz unabhängig von der jeweiligen Behandlungsmaßanahme. Die Abbildungen sind zudem ungelabelt...teils werden sogar Röntgenbilder mit CT Bildern verglichen. Natürlich sieht die Arthrose dreidimensional drastischer aus....

    Mike Farrell hat übrigens schon vor Ewigkeiten eine Facebook Gruppe "gegen" Librela gegründet und ist dementsprechend Admin. Also keine unabhängige Person. Aber er freut sich, dass die Downloadzahlen des Papers, das anderswo nie durch ein Peer Review gekommen wäre, die Downloadzahlen von Frontier explodieren lässt. Chapeau.

    Hier gibt es Librela seit etwa einem Jahr (glaube ich). Der Hund wird im Juni drei Jahre alt.

    Diagnose LÜW, Arthrose in Rücken, Wirbelkanal verengt. Ohne wäre es ganz schön oll, mit ist es „ok“. Sie ist lange nicht so belastbar wie die anderen Hunde.

    Aber ja, hier auch klar als Langzeitlösung gesehen. Wir haben von 10mg auf 15mg erhöht (bei 19/21kg Hund). Das gab doch schon eine Verbesserung. Aber gut wird es halt nie wieder werden. :pleading_face:

    Hätte ich mich als Tierarzt gar nicht so getraut - aber ist für mich auch etwas die berühmte Ausnahme von der Regel :) Ich hoffe, dass es ihr damit noch lange "ok" gehen wird, ....

    Du bist doch gar keine Orthopädin?

    Nach dem Frauenlauf, ca eine halbe Stunde, musste ich dauerhaft niesen. Der Zustand hörte bis gestern morgen nicht auf.

    Dauerhaftes Niesen klingt erstmal banal, aber ehrlich...das wünsch ich keinem. Man kann nicht richtig schlafen, alles tut irgendwann weh, die ganze Zeit Nasenbluten, verweinte Augen, man kann kein ordentliches Gespräch führen... Die Nase hat permanent gekribbelt und es hörte einfach nicht auf...

    Schlussendlich...(War dann auch in der HNO Praxis....) war es eine Reaktion auf die Haare von Eichenprozessspinnern. Die hatten sich in den Atemwegen festgetzt, denn der Park der Frauenlaufstrecke ist akut mit den Raupen kontaminiert. Das hab ich auch erst hinterher erfahren. Wie stark man auf das Raupengift reagiert, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Ich offensichtlich stark... Nach Cortison und mehrfacher Spülung ist es deutlich besser.


    Mir wurde jetzt erstmal generell von Wettkämpfen in den Monaten Mai und Juni abgeraten :frowning_face: . Man atmet dann ja schon tief ein. Da es keine richtige Allergie sondern eine toxische Reaktion ist, gibt es auch nicht die Möglichkeit einer Desensibilisierungstherapie.

    Ich vermittle solche Hunde bzw. habe das jahrelang gemacht und kann dir sagen...was du da schreibst ist größtenteils Traumtänzerei. Dass es vereinzelt durch Glück mit einer Lottogewinnwahrscheinlichkeit für einige solcher Hunde mit einem Zuhause in überschaubar Zeit klappt, nützt weder der Schwester noch Gordon was...

    Was schlägst du vor?

    Einschläfern? Oder klagen gegen die Orga? Was vermutlich auch 1-2 Jahre dauert.

    Mir fehlt die konstruktive Kritik dabei von dir. Gerade wo du Erfahrung hast...

    Ich schlage vor realistisch zu bleiben. Niemand wird den Hund einschläfern, niemand wird den Hund übernehmen, eine bezahlte Unterkunft fängt an 700 Euro pro Monat an, wird also nicht finanzierbar sein. Ergo wird sie wohl oder übel auf dem Hund sitzen bleiben und sollte ich sich um Sicherungsmaßnahmen kümmern. Parallel können ja sämtliche Projekte/Orgas abgegrast werden.

    Doch mit Glück findet man wen. Aber das braucht Zeit, Ehrlichkeit und die Erkenntnis, dass der Hund massive Probleme hat.

    Ich vermittle solche Hunde bzw. habe das jahrelang gemacht und kann dir sagen...was du da schreibst ist größtenteils Traumtänzerei. Dass es vereinzelt durch Glück mit einer Lottogewinnwahrscheinlichkeit für einige solcher Hunde mit einem Zuhause in überschaubar Zeit klappt, nützt weder der Schwester noch Gordon was...

    Den Hund nimmt eh niemand, da reichen die aktuellen Angaben bereits aus. Also ohne Unterstützung der Orga bezüglich Rücknahme wird das meines Erachtens nach nix. Und wenn nach wie vor keine Sicherung gewünscht/durchgeführt wird, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit dann doch ernstere Verletzungen geben.

    Letztendlich hat das dann Angilucky2201 s Schwester zu verantworten. Klar, man kann seine Kinder an eine Bundesstraße zum Fußballspielen schicken und vehement alle Warnungen von außen ignorieren. Geht halt nicht lange gut

    Ja, genau, das Marathon-Buch ist von Laura Hottenrott (die auch eine eigene Formel zur Berechnung der idealen Trainingsbereichen entwickelt hat).

    Aber daran haben sich ja schon mehrere Leute versucht, die jeweils unterschiedliche Herzfrequenzen als Ergebnis berechnen. Mal geht z.B. der Ruhepulse mit ein, mal nicht. Die Hottenrottformel differenziert auch noch nach Trainingsziel und Geschlecht.

    Wenn das aber von Person zu Person so unterschiedlich ist, wie legt man dann für sich etwas fest als Hobbysportler? Wenn ich z.B. Bereich2 -Training machen will, welches ist dann die Herzfrequenzgrenze, die ich nicht überschreiten sollte? Ist da der Atemtest das einzig sinnvolle? Z.B. das Tempo, dass ich noch mit Nasenatmung laufen kann? Mein Mann hat irgendwo gelesen, dass das das Tempo wäre, mit dem man 2h am Stück laufen und sich dabei unterhalten könnte. Das würde ja in die gleiche Richtung gehen.

    Ich antworte mir mal selbst. Ich habe hier https://laufvernarrt.de/lauftests/#1-v…du-deine-zone-2 noch einen Test für die Zone 2 gefunden. Das klingt ja machbar.

    Wenn du eine Laufuhr wie eine Garmin hast, passt die das anhand deiner Herzfrequenz während des aufgezeichneten Trainings an.

    Hallo zusammen, ich laufe ja jetzt auch seit einer Weile wieder.

    Nun habe ich einen Spiegelartikel gelesen, in dem stand, dass die normalen Trainingspläne und Vorgaben für Frauen eigentlich garnicht passen, da sie für Männer entwickelt wurden und die Physiognomie von Frauen aber doch deutlich abweicht. Z.B. müsste man für Frauen die Herzfrequenzbereiche, in denen man trainieren soll anders berechnen als für Männer.

    Die Dame, die für den Artikel interviewt wurde, hat auch ein Buch geschrieben, das aber an Marathonläuferinnen gerichtet ist. Davon bin ich Lichtjahre entfernt, so dass mich eher eine Anleitung für Laufanfänger/-wiedereinsteiger interessieren würde. Am liebsten gleich mit Trainingsplänen usw. Gefunden habe ich ansonsten noch ein paar Bücher, die nach Zyklusphasen differenzieren, z.B. Frauen trainieren anders von Tabea Lorch. Kennt das jemand? Oder kann jemand ein anderes empfehlen?

    Lg

    Das Laura Hottenrott Buch? Also das Training nach Zyklus ist nach aktuellem Kenntnisstand bullshit....

    Herzfrequenzbereiche sind individuell und nicht geschlechtsabhängig normierbar. Mit dem Thema wird halt aktuell gern Geld gemacht

    https://www.instagram.com/reel/DG5m67dtj…2FnYjBmYmFqNg==

    Frauenlauf...

    Bin ein bisschen im Selbstmitleid versunken. Die letzten Tage waren ziemlich stressig, bin nicht im Training dort, wo ich sein wollte...

    Dann losgelaufen und sogleich zogen die ganzen jungen Hüpferinnen vor mir ab...

    Überlegungen beim Lauf...bin ich doch vielleicht einfach zu alt, trainiere ich nicht gut genug (hab immer bissl schlechtes Gewissen weil mein Training zu 99 Prozent in der Komfortzone stattfindet), hab ich ein Plateau erreicht... Die wield piepende Garmin Zeitgrenzen Warnung ignorierte ich dann ab dem 2. Kilometer komplett. Mit wenig Elan und viel Selbstzweifeln hab ich mich dann eingegroovt. Auf den letzten 500 m (hab meine Uhr zu spät gestartet und auch zu spät gestoppt...) hab ich mich dann doch nochmal zusammengenommen und dabei meine sehr fitte Kollegin eingeholt.

    Am Ende bin ich super zufrieden mit meinem Trainingsfortschritt (aka Trainer, ich bin ja nur die Exekutive ^^) und kann mich nicht beschweren. Fast eine Minute schneller als letztes Jahr und das alles mit einem Zone 2 Puls. Mein Maximalpuls von der Leistungsdiagnostik ist 218 hust hust

    Jetzt brauche ich irgendwie noch n Tacken mehr Laufhärte (die Arbeit daran hat jetzt mit Hill Reps angefangen) und dann wird das glaub ich gut. :smiling_face:

    In der Teamwertung haben wir ("Hunde Uschis") zumindest gewonnen, ich bin nur der 11. Platz geworden

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