Beiträge von dragonwog

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    Liegt wohl daran, dass es dort in Bielefeld einen Lehrstuhl für Bio gibt unter dem, in Zusammenarbeit mit der Uni Wien ein genetisches Langzeitprojekt durchgeführt wird, zu dem auch Tier-und vor allem Hundegenetik gehört.[/i]

    Einen Lehrstuhl für Bio? Es gibt mehrere "Lehrstühle" und gesondert auch welche für die "Genetik" innerhalb der Biologie. Allerdings gibt/gab es in Wien tatsächlich einen Biologen, der sich mit der Hundegenetik befasst, nämlich Dr. Wachtel (und der steht für etwas völlig anderes).
    Da ich eigentlich die derzeitigen Genetikprojekte der Bielefelder Universität kenne, würde ich dich bitten, mir konkrete Namen zu nennen, geht auch über PN ;) .
    Ebenso interessieren mich die Arbeitsergebnisse der Labradore dieses Zuchtprojekts, wo werden sie geprüft und wo finde ich die entsprechenden Ergebnisse?

    VG, Anna

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    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, nicht wahr? Ich habe geschrieben, dass sich die "Vermehrer", die in dem von mir genannten Club züchten..ääähm vermehren, sich mit dem VDH überworfen haben, weil der VDH eben NICHT nur nach Gesundheit, sondern auch nach rassetypischen Merkmalen züchtet

    Wenn man nicht nach rassetypischen Merkmalen sondern nur nach Gesundheitskriteren züchtet, handelt es sich definitiv nicht mehr um eine "Rassehundezucht". Zu rassetypischen Merkmalen gehört noch einiges mehr als die Gesundheit.
    Wie siehts denn mit den Arbeitsergebnissen aus?
    Bei welchen Workingtests/Fieldtrials/Dummyprüfungen dürfen denn die Hunde aus dieser "Zucht" starten? Wie sehen die Ergebnisse des Wesenstests aus? Wie steht es um die geprüften jagdlichen Anlagen?
    Ich bitte um eine ehrliche Antwort.


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    Und dass die Tierärzte, die diesem Club angehören, etwas von Genetik verstehen, setze ich mal voraus, da einer von beiden am lehrstuhl für Hundegenetik an der Uni Bielefeld arbeitet.


    Lehrstuhl für "Hundegenetik" :???: ? Anyway, entweder du hast etwas völlig falsch verstanden oder der Mensch sitzt am falschen Ort. Sorry, ich nehm dir dieses "Zuchtprojekt" nicht ab, schon gar nicht unter angeblicher Aufsicht von Fachmännern...


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    Ich habe statt einens ellenlangen, wenig aussagekräftigen Stammbuchs ein Zuchtbuch, in dem alle Erkrankungen und Abnormitäten meines Hundes, dessen Eltern und dessen Geschwister eingetragen ist.
    Weiter gezüchtet werden darf auch nur in sehr kleinem Umfang mit besonderer Erlaubnis des Clubvorstands und den entsprechenden Kenntnissen.

    Was steht denn in den Datenbänken des LCDs und DRCs. Doch nicht etwa Erkrankungen wie HD und ED :hust: .

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    Ich habe meine Labbine von einem "Vermehrer", der sich, zusammen mit einigenTierärzten und anderen "Vermehrern" auf die Fahne geschrieben hat, Labbis wieder zurück zu züchten auf gesunde Proportionen. Hier zählt nicht, ob einer der Labbis vielleicht drei weiße Haare auf der Brust hat oder das Fell am Rücken ein paar leichte Wellen aufweist.

    Guck dir mal die Arbeitslinien, die innerhaln des VDHs gezüchtet werden an, dann würdest du nicht so einen Schmarrn erzählen.


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    Unser "Vermehrer" züchtet auch nicht, wie es beim Verband noch erlaubt ist, mit B-Hüften; es werden ausschließlich A-Hüften zur Zucht zugelassen!

    Und nun nochmal extra nur für dich: Hunde mit A-Hüften können schlechtere Hüften vererben als Hunde mit B- oder C-Hüften. Deswegen sind die Auswertungen der Welpen und die HD-Zuchtwertschätzungen viel relevanter als die eigentlichen Hüften der Zuchttiere. Die gesamte deutsche Labradorzucht basiert auf Hunden mit D-Hüften. Woher kommen da die A-Hüften? Ooops...
    Ich hoffe, die Tierärzte kennen sich in gesundheitlichen Belangen der Vierbeiner besser aus als in der Genetik....

    Ansonsten ist für mich jeder Labradorzüchter, der innerhalb Deutschlands außerhalb des VDHs züchtet und deswegen auch nicht versucht, einen möglichst großen Anteil des Nachwuchses mit Röntgen- und anderen Gesundheitsdaten in die Datenbanken einzubringen, jemand, der bewusst der Rasse "Labrador" schaden will.

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    @ Gaby, das Hundchen der TS kam vom GRC, und nicht vom DRC.
    Man möge mich bitte von kompetenter Seite eines Besseren belehren, aber ich meine gelesen zu haben, dass der GRC ( nur für Golden Retriever zuständig) weniger strenge Kriterien zur Zuchzulassung hat als der DRC.

    Ja, der DRC und LCD haben die strengeren Kriterien.