Beiträge von dragonwog

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    Buddy-Joy
    Es hat sich eine kleine, verantwortungsvolle Gruppe, der auch zwei Tierärzte angehören, zusammengeschlossen, um das, was der VDH "angerichtet" hat in Bezug auf Labbis, wieder rückgängig zu machen.

    Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie genau nennt sich diese Gruppe, woher findet man die Infos darüber und was sind die Namen der Tierärzte?

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    Hier wird nämlich zurückgezüchtet auf den ursprünglichen Arbeits-und Apportierlabrador.

    Komischerweise werden alle "arbeitende" Retriever auf der ganzen Welt innerhalb des F.C.I.s gezüchtet.
    Hier ein paar VDH-Exemplare :lol: :

    http://www.dreamfield.de/pageID_4379887.html
    http://www.gunsights.de/pg_dogs/d_dogs.htm

    In Deutschland kann man alle retrieverrelevanten Jagdprüfungen nur mit F.C.I. Papieren machen. Also nochmal: Wie werden die Arbeitsqualitäten dieser Labradore kontrolliert? Findest du es nicht ein bisschen absurd, dass Arbeitslabradore gezüchtet werden, die offiziell nicht als Jagdhunde verwendet werden können?

    Du hast dich in keinster Weise mit der Zuchtordnung des DRCs oder LCDs auseinandergesetzt und redest einen hanebüchenen Schmarrn.

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    Mich wunderts das hier so viele positive erfahrungen bezüglich Punks/Obdachlosen und ihren Hunden berichten...
    Leute die wirklich gut mit ihren Hunden umgehen, werden immer weniger. Bei vielen liegt der falsche umgang am Alkohol- und Drogenkonsum, ich hab da schon einige heftige Sachen miterlebt, die wirklich äußerst unschön waren

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    Also wenn ich hier in Kassel im Sommer in die Parks gehe und mir die Punks angucke, die nachmittags schon ordentlich gebechert haben...da wird mit den Hunden gebrüllt, wie irre an der Leine geruckt, durchaus auch mal ein Fußtritt verteilt...ob das nun so erstrebenswert ist für einen Hund...

    Genauso kenne ich das leider auch. Ich verstehe überhaupt nicht, was für ein romantisches Bild von dieser Art Hundehaltung in einigen Köpfen schwebt.
    Ich habe schon oft genug gesehen, was Menschen unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss mit ihren Hunden machen. :/

    Natürlich müssen die Hunde viel Laufen. Allerdings beeinträchtig das Schräglaufen die Leistungsfähigkeit in der Regel nicht.
    Die meisten Halter bekommen das überhaupt nicht mit.

    Vorstehhunde aus Arbeitslinine laufen übrigens öfter schräg als solche aus "Showlinien", wo auf korekkte Winkelungen geachtet wird.

    OK, du suchst also einen Hundtrainer, der dir absichtlich oder aus kompletter Unwissenheit Dinge falsch erklärt und die Hunde via negativer Bestärkung und positiver Strafe erzieht. Weiterhin soll dich der Trainer in vollkommener Unwissenheit lassen, warum und wie ein Hund lernt und wie man jenes beeinflussen kann.

    Sooo schwer dürfte es doch nicht sein, so jemanden zu finden.

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    Okay, das ist sicher auch rasseabhängig. Wenn aber ein Husky sich mit den Hinterbeinen beim Traben auf die Vorderbeine tritt, würde ich mir echt Sorgen machen (neurologische Störung??). Es gibt aber sicher auch grobmotorischere Rassen, bei denen das vielleicht schon vorkommen kann :???: ?

    Nun, bei den Vorstehhunden mit eher kontraproduktiver Winkelung der Vordergliedmaßen (Schulter) ist das ein typisches Phänomen.
    Von den Hinterbeinen kommt sehr viel Schub, allerdings können die Vorderbeine wegen der Winkelung nicht so weit vorschwingen, sodass die Hunde sich im Trab treten würden. Entweder paddeln sie nun extremst mit den Vorderbeinen, damit sie sie nicht mehr treten, oder, und das ist die häufigere Variante, sie laufen leicht versetzt, damit ein Hinterbein seitlich zu den Vorderbeinen aufkommt und das andere Hinterbein zwischen den Vorderbeinen.

    VG, Anna

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    Warum sonst wäre zu erklären, dass es bei der Reproduzierbarkeit von Werten im Bereich Bio eine so viel höhere Fehlertoleranz gibt als z.B. in der Chemie, der Physik oder gar der Mathematik?!

    Fehlertoleranz bei der Geisteswissenschaft Mathematik :???: ?

    Ansonsten sind wir wahrscheinlich doch auch irgendwie Maschinen, je fortgeschrittener die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Neurophysiologie/Neurochemie sind, desto stärker wird diese These untermauert.

    Ich denke, dass wir auch nur Sklaven unserer Neuronen und Synapsen sind.
    Es ist so einfach möglich, bestimmte Gefühle mittels Psychopharmaka abzustellen :D . Ein kleines Software-update und schwupps, man hat andere Gefühle.
    Wenn man eines Tages eine Art "Bionic-Brain" ähnlich dem unseren schaffen kann, wer sagt, dass diese Maschine keine "Gefühle" haben könnte.

    BTW, hier ist ein interessanter Artikel http://www.cli-on.de/Texte/Philosophie/KInt.pdf

    Viele Grüße, Anna[/quote]