Was wollt ihr denn hören? Ich habe die Namen von Personen genannt, die nur mit den zwei Quadranten positive Verstärkung und negativer Strafe Jagdhunde (und zwar brauchbare!!!) ausgebildet haben. Das geht natürlich nicht mit Bestärkern wie Futter sondern mit solchen wie JAGDERFOLGEN und ERLAUBTEN JAGDSEQUENZEN. Es gehört auch wahnsinnig viel Trainingsplanung dazu, welche Bestärker zu welcher Zeit in welchen Intervallen, was genau wird bestärkt, wie sehen die Managmentmaßnahmen bis zur quasi perfekten Signalkontrolle aus, wie fortgeschritten ist die Desensitization und und und....
Bob Bailey (15.000) trainierte Tiere hat sich für positive Verstärkung entschieden, weils am effizientesten (für ihn als Profi!) war und nicht aus Glaubenskrieggründen!
Im Zusammenleben mit meinem Hund wende ich auch mal positive Strafe an, um alle fünf gerade zu lassen und das Tierchen vom Bett oder aus der Küche zu befördern...
Dennoch ist es ein gehbarer Weg, wahrscheinlich nicht mit jedem beliebigen Hund, aber reproduzierbar.
Und nochwas zum Thema Schleppleine und stärkeren Aversivmaßnahmen beim Thema Jagdtrieb: Björn, ich denke eher du hattest hauptsächlich Erfolg bei den zwei laufkranken Foxhounds wegen eines durchdachten Trainings, und nicht einem Nackenschüttler. Das geht einem passioniertem Jäger am A... vorbei.
Ich hab allerdings mittlerweile Erfahrungen gemacht, was die Leute meinen, wenn sie sagen, der Hund müsse nur zwei, drei mal getackert werden, um dan schleppleinenfrei zu sein. Ist nicht schön anzusehen und bleibt bei weitem nicht bei einigen Einwirkungen....
VG, Anna