Beiträge von dragonwog

    1. English Pointer
    2. Podenco (alle drei Größen)
    3.Curly Coated Retriever
    4. Drever
    5. Deutsch Drahthaar mit eher kurzem Fell
    6. Tiroler Bracke
    7. Deutsch Langhaar
    8. Setter mit wenig Fell und vom amerikanischen Trial-Typ
    9. Magyar Vizsla
    10. Epgneul Pont Audemer (ich finde die sooo niedlich)

    Zitat

    Damit schließt sich für mich die Verlgeichbarkeit zu den Versuchen im Labor aus, denn Timing, Signalverknüpfung, das variable Belohnungssystem und die Generalisierung haben da ganz sicher zusätzlich zum "miesen" Ergebnis" beigetragen.


    Weitere Faktoren, die eine unabghängige Beurteilung der drei Modelle ausschließen, ist der Fakt, dass die Gruppe mit dem "aufkonditionierten" Abbruchsignal "unmotiviert" war und die Hunde von Anfang an mit Stachler und Teletakt Kontakt hatten. Also fehlt eine Kontrollgruppe mit Hunden, die von Welpenbeinen an anders ausgebildet wurde. Die Ausbilder hatten reichlich Erfahrung mit der Ausbildung via Stackler und E-Collar und dem korrekten Timing. Wo bleibt die Erfahrung in der Ausbildung mit negativer Bestrafung?
    Selten eine dermaßen schlechte aufgebaute Studie gesehen.

    Komischerweise haben die mir bekannten fähigen Ausbilder nie eine Ausbildung bei Canis oder ähnlichen Konsorten gehabt.


    Sie haben Biologie, Tiermedizin, Pädagogik oder Physik studiert, haben was im Kopf und bilden sich ständig weiter.


    Nicht vergleichbar zum Canis-Trainer mit Rütteldose und Sprühhalsband von nebenan....


    Du weißt selber, dass es keine einheitliche Ausbildung gibt.

    Zitat


    Vermutlich könnte ich mir ein Stück Fleich als Kette um den Hals hängen. Bei Wildsichtung würde das Meggie absolut kalt lassen.


    Aber darum gehts doch gar nicht beim Pia-Training. Kein Jagdhund der Welt würde eine Fleischkette der Jagd vorziehen.


    Es geht darum, den Hund zu einer starken Selbstbeherrschung zu verhelfen, einen ordentlichen Grundgehorsam aufzubauen, den Hund lesen zu lernen, das Zeitfenster bis zum Hetzen zu erweitern um vorher einzugreifen, ein ordentliches Belohnungssystem aufzubauen und diverse Kommandos wie den Rückruf bis zum Erbrechen zu trainieren, damit diese automatisiert sind (damit der Hund eben nicht abwägt zwischen Fleischwurst und Jagd).


    Meine Trainerin hat ihre Bracken auf diese Art und Weise komplett unter Kontrolle, und diese sind jagdlich geführt und haben ihre Jagdprüfungen in den höchsten Preisen abgelegt.


    Allerdings dauert der Weg durchaus ein wenig länger, dafür hat man hinterher keinen kaputten Hund.


    VG, Anna

    Björn hat prima das Krux der Bracken dargestellt.


    Deren Jagdart ist nochmal was völlig anderes als die in engem Umkreis (höchstens 1 km) arbeitenden, eher unselbstständigen Vorsteher.


    Und während du die Vorsteher durchaus mit Starkzwang behandeln kannst (sie werden es irgendwie vertragen) geht der Schuss bei einer Bracke ordentlich nach hinten los, weil sie wahnsinnig sensibel veranlagt sind.


    Deswegen halte ich Pia für Bracken als die bessere Lösung.