Beiträge von dragonwog

    Ich würde dir auch einen Fila empfehlen.
    Sie sind für das schwülere Klima geeignet, bewachen anständig und durchgeknallte Exemplare sind mir bisher eher weniger begegnet.
    Abgesehen davon wirst du wohl eher keinen Kangal in Paraguay finden.


    Viele Grüße, Anna

    Du kannst schonmal das Geld für diverse Operationen zusammensparen :D . Die ED-Rate bei den Labs hier mit F.C.I. Papieren liegt bei etwa 25%, bei den Dissidenzvereinen ist sie in der Regel noch höher.


    Wurden die Eltern und die Geschwister der Eltern sowie vorherige Würfe der Elterntiere auf HD/ED/OCD, Herzkrankheiten Augenkrankheiten und EIC getestet?


    VG, Anna

    Hmm, irgendwie versteh ich das nicht ganz. Der Drahthaar sollte als "Musterbeispiel" eines abrufbaren, kontrollierbaren Hundes gelten. Er wurde übrigens mit der Pfeife des Besitzers zurückgerufen.
    Vielleicht war er schwerhörig?


    Hat jemand von euch einen Link zu solch einem Halsband? Ich kenne nur ERGs mit dieser Funktion.


    Viele Grüße, Anna

    Zitat

    Geht also ein Hund an MEIN Essen gibts richtig Ärger...natürlich nicht erst wenn das Schnitzel im Schlund verschwunden ist, sondern schon wenn er sich meinem Essen verdächtig nähert. Da brauch es zwei, drei Wiederholungen und der Hund hats kapiert! Fertig ist die Geschichte. Warum soll ich da wochenlang jedes Essen wegräumen?


    Björn, es ist ja toll, dass es bei all deinen Hunden bisher so funktioniert hat, jedoch gibt es Individuen, die beim Thema "Essensklauen" selbst durch die härtesten positiven Strafen nicht damit aufhören. Mikahs Hund wird wohl so einer sein. Wenn sie schon mit Wurfkette und Wasserspritzer gearbeitet hat, gibt es doch nur wenige Steigerungsmöglichkeiten hinsichtlich der Intensität, oder?
    Ich kenne persönlich einen Hund (Drahthaar), der anonym mit Tacker in Brutzelstufe vom "Klauen" abgehalten werden sollte, und es trotzdem nicht hat nicht funktioniert...


    Es gibt solche und solche....

    Zitat

    Anna, ja natürlich, die mutter macht dem welpen vorher eine kleine "ansage", bevor sie ihn plättet. aber der hund erleidet durch diese körperliche "bedrängen" keinen schaden. ;)


    Wer sagt denn, dass der Hund einen Schaden erleidet? Die Mutter dosiert die Strafe punktgenau mit Warnung. So muss es sein =) .


    Dazu gibt es einen ganz tollen Artikel von Suzanne Clothier: http://flyingdogpress.com/content/view/35/97/.


    Und Staffy, nein, in meinem Leben ist nicht alles schief gegangen aber Danke der Nachfrage =) .

    Staffy, sorry, das wird mir jetzt ein bisschen zu dumm. Wenn die Beiträge nur noch aus Ignoranz und Provokation bestehen, lässt es sich schwer diskutieren...
    Über Frau Dr. Niepel und ihren albernen Anticlickerkreuzzug sag ich nichts,
    wer ein Prinzip nicht verstanden hat, sollte es nicht kritisieren.


    Ich habe beispielsweise genug Jagdhunde gesehen, die mit "Bauchgefühl" erzogen wurden, die hören auch ganz prima...
    Hätten ihre Besitzer sich nur im entferntesten damit beschäftigt, wie ein Hund lernt, wäre ihnen so einiges an Qualen erspart geblieben.
    Und genauso verhält es sich im kleinen Rahmen mit Familienhunden.


    Ich bleibe dabei, Hundeerziehung sollte meiner Meinung nach so fair wie möglich bleiben, auch wenn du oder der Herr Grewe das anders sehen....


    Max Planck sagte: Irrlehren der Wissenschaft brauchen 50 Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen. :D




    Zitat

    es gibt sogar erwachsene hunde, die ihren welpen "plätten" wenn dieser zu aufdringlich ist und keine ruhe geben will. und der welpe nimmt dadurch keinen psychischen schaden, sonst wären die meisten hunde wohl verhaltensgestört. die schnauze der mutter gibt futter, sie gibt geborgenheit und im notfall "straft" sie.


    Stop. Die Mutterhünding warnt die Welpen aber vorher, körpersprachlich und akustisch (mit Knurren beispielsweise). Sie verwendet also eine konditionierte Strafe =) . Wenn die Mutter die Welpen plötzlich anlangen würde, ohne vorher ihren Unmut über das derzeitge Tun des Welpens zu bekunden, wäre das höchstgradig asozial.


    Viele Grüße, Anna

    Staffy, sorry, aber du scheinst meine Beiträge nicht richtig lesen zu wollen.


    Zu keiner Zeit habe ich irgendetwas von Brutalität erwähnt.
    Ich habe nix gegen Strafe (und etwas anderes ist das Anpacken nicht, ob du es willst oder nicht), sie sollte nur korrekt und effektiv angewendet werden.


    Und dazu gehört nunmal der Fakt, dass der Strafreiz zunächst sehr stark sein sollte, um effektiv zu wirken. Alles andere stumpft den Hund ab. Außerdem liegen die Vorteile bei einer Strafwarnung (konditionierte Strafe) darin, dass der Hund später gar nicht mehr bestraft werden muss und er folglich auch nicht so einfach gegen die Strafreize abgehärtet wird.


    @FlauschiPieks: Wieso sollte der Hund zu dir kommen, wenn er eine viel höherwertige Belohnung (das Spiel mit den Hunden) zur freien Verfügung hat und sich damit stundenlang selbst belohnen kann?


    Viele Grüße, Anna

    Zitat

    dragonwog, was ist: posisoned cues?


    Heißt "vergiftetes Signal". Beispielhaft erklärt: Hundi lernt, dass er bei Ausführen des Kommandos "Komm" belohnt wird, mit Keks, Spiel Streicheln, wie auch immer. "Komm" heißt also "beweg deinen Hintern zu Muddi und es passiert etwas Tolles".


    Nun ist der Hund aber abgelenkt und reagiert nicht auf das Kommando, woraufhin er angepackt und Hergezogen wird. Jetzt lernt er also: Das Kommando "Komm" heißt, das gleich was sehr Unangenehmes passieren wird.


    Hört er das nächste Mal das Komm-Kommando weiß er nicht, ob es der Vorbote für, lapidar gesagt, einen Keks oder Anpacken ist, und das bringt ihn in einen ordentlichen Konflikt.

    muecke: Nein, du solltest vorher ein Warnsignal geben, damit der Hund noch die Chance hat, sein Verhalten zu ändern und ihn dann meinetwegen körperlich anlangen. Das Zwischenschalten eines Warnsignals beugt auch den "posisoned cues" vor.


    Hauptsächlich ging es mir darum, das angeprangert wurde, den Hund zu bedrohen sei schlimmer als ihn anzupacken. Das stimmt so nicht und die Reihenfolge ist grundsätzlich falsch.


    Grundsätzlich sollte der Hund beim physischen Bestrafen so hart angepackt werden, dass später nur noch das Warnsignal reicht, ansonsten stumpft der Hund ab und die körperlichen Strafen müssen immer mehr hochgeschraubt werden...Stichwort Gewaltspirale....