Beiträge von dragonwog

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    Der Hund ist nicht kontrolliert und läuft nur so vor dem Auto,wenn er schnüffelt dann gibt sie Gas,also ich denk so 35-40km/h fährt sie schon,und wenn ich bedenke mein Border-Collie schafft im Galopp beim Fahradfahren vielleicht so 28-30km/H,und dann brauch er erstmal Pause.

    Dann ist dein Border Collie aber ganz schön langsam. (will nicht wissen, wie schnell so ein Border beim Outrun flitzt...)

    Anyway, es ist doch besser für die Hunde, wenigstens am Auto Auslauf zu haben, als gar keinen.

    Ich verstehe nicht, warum man krampfhaft Leute deswegen anzeigen muss..

    Du kannst höchstwahrscheinlich auf die Auswertung der Ärzte vertrauen und dich freuen :gut: .
    Allerdings brauchen auch A-Hüften Hunde manchmal künstliche Hüften und vor belastungs- und altersbedingter Arthrose ist kein Hund gefeit.

    Viele Grüße, Anna

    Also ich liste einfach nochmal auf, was mir an CumCane gefällt:

    1. Vorurteilsfrei (d.h. Hilfsmittel und Methoden werden grundsätzlich erstmal auf ihren Nutzen geprüft, es gibt kein stumpfes Ablehnen oder Zustimmen)

    2. Fundiert: Sämtliche angewendete Methoden und Hilfsmittel unterliegen stichhaltigen Begründungen, die wissenschaftlicher, validierter Herkunft sind und aus allen möglichen Bereichen stammen: (Verhaltensbiologie, Neurochemie/physiologie). Wer sich generell für diese Hintergründe interessiert, ist dort bestens aufgebhoben. Mir gefallen empirische Beweise besser als Gurugeschwafel :p .

    3. Ethisches Einstellung: Mir gefällt das Gesamtpaket "mit dem Hund" und nicht "gegen den Hund". Ein "Leitspruch" von CumCane lautet, dass der Hund das Produkt seiner Herkunft und Umwelt ist. Beides hat er sich nicht ausgesucht, und es liegt an uns, ihm zu helfen, sich in unserer Welt zurechtzufinden.

    4. Didaktik/Methodik: Skripte und Materialien sind bestens durchdacht und verständlich. Ich habe große Aufmerksamkeitsdefizite und bei Frau Dr. Blaschke fällt mir das Zuhören sehr leicht, da sie äußerst verständlich spricht und generell sehr gute Qualitäten als "Dozent" hat. Das ist vielleicht für andere nicht so wichtig, aber für mich halt ein wichtiges Kriterium.

    5. Arbeitshunde: Für mich ist es von äußerster Wichtigkeit, dass der "Hundetrainer" nicht nur mit Familienhunden arbeitet, sondern sich auch mit den Aufgaben, Bedürfnissen und Erziehungsmethoden von Arbeitshunden auseinandergesetzt hat.

    6. Sympathie: Als recht sensibler Mensch ist es für mich auch wichtig, dass ich gut behandelt werde und nicht a la Fichtlmeier oder Turid Rugaas zusammengestaucht werde.

    So, dass sind meine "Erfahrungen" als Seminarteilnehmer.

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    @Zoe~.: Sie haben Post! :winken:


    Ohh super, Danke! Bin schon gespannt :D[/quote]

    Ich hoffe du wirst nicht enttäuscht, dass was staffy geschrieben hat, stimmt, wie schon mehrfach hier erwähnt, überhaupt nicht.
    Konflikte werden gelöst, so hunde- und menschschonden wie möglich unter der möglichst effizientesten Anwendung der Lerngesetze.
    Nichts ist dort "religiös" sondern empirisch bewiesene Erkenntnisse werden auf das "reale"Leben übertragen.
    Das gefällt mir sehr, denn es gibt kein esotherisches Geschwafel sondern pure Fakten und keine Dogmen.

    Ein kleiner CumCane Satz? "Irgendwann bekommt jeder den Hund, der zum persönlichen Waterloo der ausschließlichen positiven Verstärkung wird :lol: "

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    dragonwog: Mag sein, das das Lerntheoretisch richtig sein mag, aber meinen Hund zu clickern wärend er kurz vorm ausrasten fixiert? Ne, das ist mir zu abstrakt.

    Ja, es klingt abstrakt, aber wenn man sich die Fakten vor Augen hält und vor allem einige Male gesehen hat, wie effektiv das clicken des Fixierens ist (auch wenn man erstmal mit Bauchschmerzen zusieht ;) ) hat man ganz schnell eine andere Meinung,

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    Aber wenn mein Idiotenterrier einen anderen Hund fressen will, würde ich das gewiss nicht ignorieren und mit dem Clicker bewaffnet auf ein richtiges Ohrzucken warten ;)

    Sorry, ich will nicht rumstänkern, nur ein Hinweis: Du musst nicht auf ein richtiges Ohrenzucken warten, Aggression an sich kann nicht operant verstärkt werden. Der "positive" Ansatz wäre also, immer bei Sichtung eines "Ich fress dich" Hundes, zu clicken, bis sich die Emotionen im Hundehirn gegenüber des Erzfeindes ändern. Die Emotionen entscheiden letztendlich, bevor der Hund irgendeine "bewusste" Handlung ausführt, was er tun wird (ist bei Menschen nicht anders). Natürlich kann er dann immer noch bellen, es herrscht aber eine andere emotionale Grundsituation, die ein einfaches Verlangen eines Alternativverhaltens möglich machen.
    Man kann auch in das Fixieren eines anderen Hundes reinclicken, Fixieren ist eine unbewusste Handlung des Hundes, durch Adrenalin ausgelöst, und unbewusstes Verhalten ist eben auch nicht verstärkbar. Dafür kann man aber die Emotionen wirksam verändern ;)

    Übrigens empfehle ich dir auch Cum Cane, wissenschaftlich fundiert und alle vier Quadranten der Lerntheorie effizient anwendend.