So what? Hat irgendjemand das mit den Jagdhunden in Frage gestellt?
Ich kenne mittlerweile einige Clickerjagdhunde, und die sind in Prüfung und Praxis erste Sahne.
Aber die Anforderung an deren Ausbildung ist halt recht hoch...
So what? Hat irgendjemand das mit den Jagdhunden in Frage gestellt?
Ich kenne mittlerweile einige Clickerjagdhunde, und die sind in Prüfung und Praxis erste Sahne.
Aber die Anforderung an deren Ausbildung ist halt recht hoch...
ZitatMit dem Ziel, den Jäger zum angeschossenen/ durch einen jagenden Hund verletztes Wildtier zu führen, damit der es erlösen kann.
Birgit
Ähm, nee, also ein Hund für die Niederwildjagd apportiert angebleite Tauben, Fasane, Enten, etc. und der Nachsuchenhund arbeitet nur solange am Riemen, bis er kurz vorm Stück ist. Dabei ist teilweise keine Schussabgabe möglich, sodass der Hund das Stück tötet.
Wie stellst du dir das beispielsweise bei einer Entenjagd vor?
Der Hund soll den Jäger an der Leine durch den See ziehen, zur Ente schwimmen und der Jäger erlöst dann im Wasser die Ente?
ZitatDas Wild lebt also noch?
Das erklärt die Eile.
Oft
Wieso auslegbar? Er schreibt kontkret: "Ganz ohne Worte signalisiert der Mensch: Wenn du neben mir gehst und mich anguckst beziehungsweise dich an mir orientierst, dann erfolgt kein Ruckeln und du wirst nicht verunsichert."
Kurz zusammengefasst: Wenn der Hund an der kurzen Leine schnüffelt, sich also eigenen Interessen zuwendet, erhält er einen Leinenruck , woraufhin sich der Hund fragen soll, "warum es an der Leine ruckt". Der Hundehalter soll auf den fragenden Blick des Hundes nicht reagieren sondern die Ricthung ändern. Der nächste Schritt ist eine "Steigerung der Verunsicherung", wobei das Ziel ist, dass der Hund sich fragen soll, wie er diese verunsichernde Situation vermeiden kann. Dann soll man sich bewusst machen, dass es sich bei dem Leinenruck nicht um eine Bestrafung handelt, der Hund würde nur verunsichert, mit dem Ziel, dass er erkennt, dass er sich mit der "Orientierung am Menschen" selbst helfen kann. Es sollte keinesfalls gelobt werden, sondern der Hund soll sich selber loben, da er die Lösung für sein Problem (die Verunsicherung durch Leinenrucke) selbst findet .
Also ein Training über Bestrafung mit dem Ziel der erlernten Hilflosigkeit.
(Hund lernt, dass bei einer kurzen Leine alle möglichen Aktionen bestraft werden und er sein Heil nur in der absoluten Beachtung des Hundeführers findet..das richtige Verhalten wird weder vorher gezeigt noch belohnt...)
EDIT: Doch irgendwie alles "Perlen vor die Säue"
Zitat
Nee. Wär zu offensichtlich.![]()
Genau diese eiergroßen Lymphknoten hat mein Hund momentan..wegen einer Bronchitis.. (jaa, Pointer sind halt doch keine Retriever :/ )
Ich wünsche euch alles Gute und schnelle Besserung
Zitat
![]()
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Grewe auf Stachelhalsbänder zurückgreift.
Seid ihr euch da sicher?
Über die Tatsache, dass ein Herr Grewe "gewaltbereit" ist, braucht man ja wohl nicht zu diskutieren... Er erwähnt sogar die tolle Sandra Fischer Studie in seinem Buch...weil der Hund nach einer körperlichen Einwirkungen die Gruppe in Demutshaltung aufsucht, ist alles paletti .
ZitatSo. Wenn jetzt der Vento immer wenn ich ihn kraule beschwichtigt und dazu noch gähnt (auch beschwichtigen?) und sich aber gleichzeitig, wenn ich aufhöre ihn zu kraulen an mich ranschmeißt, den Kopf an mich drückt und mir zeigt, er möchte weitergekrault werden, was soll ich davon halten?
Oder hat beschwichtigen und wollen, dass es aufhört nichts miteinander zu tun?
Natürlich hat das etwas mit Beschwichtigung zu tun.
Dein Hund unterschreitet massiv deine Individualdistanz, um Körperkontakt zu haben.
Sehr höfliche Hundetypen beschwichtigen dabei .
Beschwichtigung ist nicht mit Angst gleichzusetzen, sondern eine komplexe Kommunikationsform.