Also ich liste einfach nochmal auf, was mir an CumCane gefällt:
1. Vorurteilsfrei (d.h. Hilfsmittel und Methoden werden grundsätzlich erstmal auf ihren Nutzen geprüft, es gibt kein stumpfes Ablehnen oder Zustimmen)
2. Fundiert: Sämtliche angewendete Methoden und Hilfsmittel unterliegen stichhaltigen Begründungen, die wissenschaftlicher, validierter Herkunft sind und aus allen möglichen Bereichen stammen: (Verhaltensbiologie, Neurochemie/physiologie). Wer sich generell für diese Hintergründe interessiert, ist dort bestens aufgebhoben. Mir gefallen empirische Beweise besser als Gurugeschwafel
.
3. Ethisches Einstellung: Mir gefällt das Gesamtpaket "mit dem Hund" und nicht "gegen den Hund". Ein "Leitspruch" von CumCane lautet, dass der Hund das Produkt seiner Herkunft und Umwelt ist. Beides hat er sich nicht ausgesucht, und es liegt an uns, ihm zu helfen, sich in unserer Welt zurechtzufinden.
4. Didaktik/Methodik: Skripte und Materialien sind bestens durchdacht und verständlich. Ich habe große Aufmerksamkeitsdefizite und bei Frau Dr. Blaschke fällt mir das Zuhören sehr leicht, da sie äußerst verständlich spricht und generell sehr gute Qualitäten als "Dozent" hat. Das ist vielleicht für andere nicht so wichtig, aber für mich halt ein wichtiges Kriterium.
5. Arbeitshunde: Für mich ist es von äußerster Wichtigkeit, dass der "Hundetrainer" nicht nur mit Familienhunden arbeitet, sondern sich auch mit den Aufgaben, Bedürfnissen und Erziehungsmethoden von Arbeitshunden auseinandergesetzt hat.
6. Sympathie: Als recht sensibler Mensch ist es für mich auch wichtig, dass ich gut behandelt werde und nicht a la Fichtlmeier oder Turid Rugaas zusammengestaucht werde.
So, dass sind meine "Erfahrungen" als Seminarteilnehmer.