Zitatder Hund soll seine Gefühle nicht mehr bewußt beeinflußen können,
Kein Lebewesen kann seine Gefühle bewusst beeinflussen.
Genau das ist doch der Knackpunkt.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatder Hund soll seine Gefühle nicht mehr bewußt beeinflußen können,
Kein Lebewesen kann seine Gefühle bewusst beeinflussen.
Genau das ist doch der Knackpunkt.
Zitat
Oder möchtest du, Pawlow läßt grüßen, deinen Hund derart manipulieren, daß er bei einem bestimmten Kommando, einer Berührung, Hypnoseartig entspannt !!??
Sorry, nach soo vielen besuchten Seminaren hat dir noch absolut niemand erzählt, dass klassische Konditionierung permanent stattfindet (Pavlov is always sittin on your shoulder)?
Gut, wenn du alle Seminare so selektiv wie die Dr. Blascke Seminare aufnimmst, wahrlich kein Wunder.
Offensichtlich wurdest du klassisch konditioniert, auf Beiträge die Geschirrgriff oder Entspannungssignal enthalten, Aggressionen zu entwickeln und die Beiträge inflationär mit "???!!!!!" zu schmücken.
(Pavlov lässt grüßen )
Also nochmal: Klassische Konditionierung findet IMMER statt.
Und sie hat im Gegensatz zur operanten Einfluss auf die Emotionen.
Und Emotionen sind die Grundlage jeglichen Handelns.
Noch bevor du eine rationale Entscheidung triffst (die es im Grunde genommen gar nicht gibt), gibt das limbische System vor, was du als nächstes tun wirst und erst daraufhin bastelt sich das Gehirn eine "rational" erscheinende Erklärung zusammen.
Beim Menschen ist das Entspannungssignal eine ganz natürliche Sache, sie wird nämlich mit großem Erfolg bei Babys angewendet .
Welche Mutter wiegt nicht ihr Kind im Arm und singt ein bestimmtes Lied, bzw. flüstert eine bestimmte Wortfolge, damit es aufhört zu schreien und sich beruhigt? Beim Hund ist das genauso, das Entspannungssignal dient lediglich zum effektiven Beruhigen des Hundes, damit er in sehr erregenden Situationen wieder ansprechbar wird.
Es ist eine Hilfe für den Hund, warum sollte man sie nicht anwenden?
Ihr könnt gerne weiter eure Märchengeschichten erzählen, aber Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde: http://www.tierfitshop.de/inde…m_content&do_pdf=1&id=261
Und die Retriever vom bösen bösen VDH sind auch gesünder als die Exemplare aus der Dissidenz: http://geb.uni-giessen.de/geb/…uemmerAnne-2008-11-13.pdf
Aber man muss sich nicht mit den Fakten beschäftigen, es ist immer einfacher, stupide ohne jeglichen sachlichen Hintergrund zu kategorisieren...
ZitatDas weiß ich nicht, ich bin nicht bei Canis.
Du hast doch auf der DVD gesehen, in welcher Intensität geruckt wird.
ZitatPS: Auch ich spreche nach der o.g. Definition nicht von einem "Ruck" sondern einem "Zuppeln" oder wie auch immer man das nennen will. Also: Kein Schmerz, kein "Rumreißen", etc.
Da besteht ja auch ein gewaltiger Unterschied. Ein "Zuppeln" aus dem Handgelenkt mit zwei Fingern erzeugt Aufmerksamkeit, aber keine Schäden am Bewegungsapparat oder Schmerzen.
Bei dem, was bei Canis gelehrt wird, handelt es sich um einen "Leinenruck", der sowohl Schmerzen als auch Schäden hervorruft.
ZitatIch möchte Dummyarbeit machen, damit ich sie im Kopf auslasten kann. Luna dreht sehr schnell hoch und es muß etwas sein, dass sie ruhig suchen kann.
Dann ist der Weg auf dem Video ideal für euch.
Mit Bobs Idee erreicht man meistens nur einen wild knautschenden, überdrehten Hund, mit dem man keine ruhige, konzentrierte Dummyarbeit machen kann...
ZitatDa bin ich eher für die Felder, ich will lieber auch n bissl laufen
Ohja, bei den Feldern muss man sich auf Laufen einstellen, besonders wenn Hundi federviechtszeugsinteressiert ist
ZitatDanke für die Tipps und Hinweise.
Der kleine Muck wird alsbald eingehend untersucht.
Sein Gangbild und auch die Spasmen lassen an spinale Ataxie (Wobbler Syndrom) denken, habe da einen Tipp erhalten.
Der Kleine hat es bis hierher geschafft, jetzt ist ihm alle Unterstützung sicher![]()
Er ist ein Goldschatz, ich drücke ihm alle Daumen...
Ich habe von einem Pointer gelesen, der genau diese Art von Zuckungen gehabt hat.
Nach der Diagnose "Epilepsie" wurde per MRT Wobbler festgestellt.
Der Hund wurde dann nach einer Weile eingeschläfert.
Er bekam "steroids" und konnte so noch ein halbes Jahr leben.
Ich wünsche euch alles Gute.
Viele Grüße, Anna
ZitatNoch mehr nervt mich aber die Verurteilung!
dragonwog, du scheinst dich in der Szene ja gut auszukennen! Oder hast du all dein Wissen von RTL 2, Bild und co kg???*ironie off*
Ja, natürlich, welch zuverlässigere Quelle als die Bildzeitung sollte man denn bekommen?
http://www.gesundheitberlin.de…h&topic=740&type=infotext
Unter den Wohnungslosen liegt die Prävalenz des gesundheitlich schädlichen bzw. bereits suchtförmigen Alkoholkonsums nach verschiedenen Studien bei 60 bis 80% (zusammenfassend Pörksen/Wessel 1998). Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung beträgt der Anteil der gesundheitlich riskanten Alkoholkonsumenten und -konsumentinnen 9% (Grenzwert >20/40g Reinalkohol täglich, Frauen/Männer) und die Quote der Alkoholabhängigen 4% (Bühringer 1996). [...]In den USA wurde anhand großer repräsentativer Stichproben Arbeitsloser und Berufstätiger festgestellt, dass die Prävalenzraten diverser Alkoholprobleme (z.B. exzessiver Konsum, Symptome der Alkoholabhängigkeit) in der Gruppe der Arbeitslosen nach einem Jahr ununterbrochener Erwerbslosigkeit zum Teil sechsmal stärker angestiegen waren als in der Vergleichsgruppe der durchgängig Berufstätigen (Catalano 1997). Eine ebenso repräsentative finnische Untersuchung wies nach, dass die Quote der Sterbefälle, bei denen eine akute Alkoholvergiftung oder eine körperliche Alkoholkrankheit (z.B. Leberzirrhose) als Todesursache diagnostiziert wurde, mit der Dauer der Arbeitslosigkeit linear zunahm und am Ende die Quote in der Gruppe der Berufstätigen um das vierfache überstieg (Martikainen 1990).[...]
Die Alkoholproblematik der Wohnungslosen ist nicht nur Resultat ihrer beruflich-sozial prekären Biographie (Henkel 1998a), sondern zu einem wesentlichen Teil auch Folge und Ausdruck ihrer aktuellen Lebenslage, d.h. der psychosozialen und physischen Bedingungen des Straßenlebens. Der Alkohol dient z.B. als Nahrungsersatz, als Analgetikum gegen körperliche Schmerzen, als Hypnotikum gegen Schlafstörungen, als Droge zur Verdrängung der erfahrenen sozialen Benachteiligung und Diskriminierung.
Wollen wir jetzt noch diskutieren, welche Folgen starker Alkoholkonsum hat?