Beiträge von dragonwog

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    Glaubt ernsthaft jemand, Michael Grewe hätte das Clickern nicht verstanden? :???:


    Dem Inhalt es Buches nach bin ich mir da hundertprozentig sicher.


    Denn a) ist seine "Clickerbiographie" im Buch falsch b) assoziiert er fälschlicherweise den Clicker mit Futter und Spielzeug und nicht mit Verstärkung c) bestehen seine "Contraargumente" ausschließlich aus Anwendungsfehlern d) kennt er die neurobiologischen Vorgänge beim Clickern nicht, ansonsten würde er nicht so viel falsch schreiben.

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    Ihm geht es um die Erziehung als Persönlichkeit, durch die Orientierung am Halter und nicht darum, dass der Hund etwas macht, weil er weiß, dass C=B bedeutet?


    Der Hund tut etwas, weil er entweder dafür belohnt oder bestraft wird. Fertig. Der Clicker (oder Marker) kennzeichnet lediglich, wann der Hund genau etwas richtig tut und hilft der Kommuniktion, die ja Grundlage jeglicher Erziehung ist, ungemein. Die Frage ist, orientiert sich der Hund am Halter, weil anderes Verhalten bestraft wurde, oder weil die Orientierung am Menschen belohnt wurde....


    Staffy, ist Grewe kein Biologe? In einer Dogs Zeitung stand das mal.

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    Ist man eh Anti-Grewe, dann interpretiert man das Buch so, wie man es gerne lesen möchte ...


    Wenn jemand schreibt, dass Aggressionen operant verstärkbar sind, dass der Clicker nur zu Tricks dienlich ist und dabei NICHT erwähnt, dass dieser gerade Einfluss auf das limbische System hat und dabei noch ein BIOLOGE ist, der es eigentlich besser wissen müsste, sorry, all das hat überhaupt nix mit "Interpretationen" zu tun, sondern ist einfach falsch...


    Falsche Fakten, über die man sich dummdreist lustig macht, werden auch nicht durch Mimik und Gestik besser.


    Zaphod: Schreib mir mal bitte eine Mail ;)

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    Wenn wir bei "leiden und gestresst" sind, was ist denn tatsächlich für den Hund "schlimmer" ? Das völlig natürliche Verhalten, das männliche Säugetiere an den Tag legen, oder das unnatürliche eingreifen in einen gesunden Hundekörper mit allen dazugehörigen physischen wie psychischen Auswirkungen ?


    Aller paar Meter über läufige Hündinnenpfützen bzw. Hündinnen zu stolpern, was einem in einigen städtischen Gebieten zwangsläufig passiert, ist definitv nicht "natürlich" für den Rüden.
    Der permanente Stress kann direkte Auswirkungen (Prostata) haben oder indirekt den Hund durch den hohen Stresspegel auf längere Sicht schädigen.


    Warum ist die unnatürliche Überfrachtung des Rüdens mit Stress durch läufige Artgenossen besser als der Stress durch permanentes Ballgewerfe?

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    Was ist jetzt die beste Methode, den Hunden das abzugewoehnen, bin ja nicht immer dabei.


    Extrem hart strafen beim Ansatz die Hühner zu jagen (bei entsprechender Passion mit Verwendung von starken Schmerzen bzw. starker Verunsicherung).


    Am besten ist es wohl, die Hühner zu sichern und in der Zeit deiner Abweseneheit Hund und Hühner strickt getrennt zu halten.
    Das muss doch irgendwie möglich sein.

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    Und nein, von Kälte allein wird man nicht krank. Man kann frieren, zittert dann, hat kalte steife Muskeln und braucht mehr Futter. Schlimmstenfalls kann man erfrieren, wenn der Körper nicht zu schnell zu viel Wärme verliert. Passiert aber einem Hund beim Spaziergang eher nicht.


    Warum bekommt der Hund dann leichter einen Infekt? Warum gibt es direkte Korrelationen von Wasserarbeit/Nierenkrankheiten/Blaseninfektionen und Rheuma?


    http://www.kleintierpraxis-mit…DIE_NIERENENTZUENDUNG.pdf

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    Nur durch Kälte wird niemand krank. :roll:


    Jo, sag das meinem Nacktpointer, der sich dieses Jahr ne deftige Bronchitis eingefangen hat. Jetzt läuft er mit Mantel und schwimmt mit Neopren... Und den zahlreichen Jagdhunden, die mit 7 Jahren nicht mehr krauchen können und Nierenprobleme haben, weil sich die Besitzer zu fein für einen Mantel waren...


    Aber stimmt schon, du besitzt wahrscheinlich mehr Fachwissen über die Auswirkungen von Kälte bei Hunden als studierte Veterinärmediziner...

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    Scheinbar eine völlig "normale" Reaktion der Leute, laut dem Feuerwehler. Angst (am hellichten Vormittag?), man will sich die Sitze nicht einsauen, es hält schon irgendjemand anderer an. Edel sei der Mensch, hilfreich und gut? Das gilt wohl für die Wenigsten.


    Wir haben vor kurzem bei einem Abendspaziergang einen Mann auf einer Wiese (umgeben von Wohnblöcken) liegen sehen und entsprechend den Notdienst informiert. Betreffende Person hatte ebenfalls einen Hund bei sich, der verwirrt durch die Gegend hüpfte.


    Lustigerweise wird die Wiese immer von den Anwohnern bewacht und sobald mein Hund (oder andere) auch nur eine Pfote auf den Rasen setzt, kommen böse Kommentare. Abgesehen davon wird man dort mit Hund IMMER angepöbelt.


    Zu diesem Zeitpunkt schauten wieder mehrere Personen aus dem Fenster, nur konnte natürlich keiner den Notdienst rufen bzw. den Hund sichern :zensur: