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Ich muss sagen, ich habe ein wenig Mitleid mit euch, die ihr ständig freilaufenden Hunden gegenüber stehen müsst, die auf fremde Artgenossen mit Beschädigungsabsicht losgehen oder die sich nur durch körperlichen Gewalteinsatz abwehren lassen.
Ja, irgendwie dachte ich auch, dass viel übertrieben wird, aber mir sind in kürzester Zeit sooo viele Hunde begegnet, die im wahrsten Sinne des Wortes einen Schuss an der Waffel haben..und auf meinen Hund mit Beschädigungsabsicht losgegangen sind. Leider oft Hunde einer bestimmten Gruppe, deren Aggressionspotential gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen nicht unbeträchtlich zu sein scheint.
Ich versuche aber dennoch die Sache so freundlich wie möglich zu regeln. De meisten Hunde sind wirklich "Tut Nixe" und wenn die mal angeschossen kommen, so what, das Leben geht weiter und ich werde diese Hunde garantiert nicht prophylaktisch wegkicken.
Vor Kurzem beispielsweise kam ein Australian Sheperd und und bestieg meinen Hund. Der hat geknurrt, weil er das nicht toll fand und schwupps, hing ihm der Aussie im Ohr. Als er erneut ansetzen wollte, hab ich ihn am Geschirr genommen, eine Freundin gebeten meinen Hund zu halten, den "Angreifer" angeleint und zu seinen Besitzern geführt. (er wollte immer noch auf meinen Hund losgehen). Diese haben ihn sofort wieder gehen lassen, woraufhin er wieder zu meinem Hund wollte und ja..da bin ich ernster geworden und habe ihn angebrüllt und weggeblockt.
Und gegen Hunden, die meinen grundlos auf den Boden schmeißen und immer wieder versuchen zu beißen, ohne das der Besitzer mal gedenkt, einzugreifen, wehre ich mich auch mit allen möglichen Mitteln. Mein Hund muss sich bitteschön nicht beißen lassen.
Wer allerdings einen kleinen Whippet von 7 kg wegkickt, ohne dass dieser überhaupt etwas getan hat, der hat ganz andere Probleme...