Beiträge von dragonwog

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    Na ja, aber manch einer, der glaubt das Prinzip verstanden zu haben und anderen unterstellt, es nicht zu verstehen, hat vielleicht seit 3 Jahren einen Hund, der trotz intensivem Clickertrainings und einer enormen Kompetenz in Bezug auf Lerntheorien, nicht problemlos frei laufen kann, weil nicht abrufbar und der ein ausbruchsicheres Geschirr trägt, weil er sich nicht nur herauswindet, sondern danach auch verschwindet ...

    Mein Tipp wäre natürlich daran zu arbeiten, daß der Hund gar nicht mehr den Wunsch hat sich zu befreien und abzuhauen ... aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht hin.

    Hmm, mal überlegen...also ich hab einen Hund, drei Jahre, ja, mit einem "Dreibeingeschirr" von Camiro, und ja, seit einem Jahr arbeiten wir sehr viel mit dem Clicker, nachdem die herkömmlichen Methoden der Jagdgurus, nunja, eher weniger erfolgreich waren :hust: , könnte fast ich sein. Aber ansonsten läuft das Pointertierchen primär frei, ist in den meisten Situationen dank Clickertraining abrufbar, verschwindet nicht mehr und arbeitet vor allem gerne mit mir zusammen :D.

    https://www.dogforum.de/bitte-neue-fot…5150-12880.html

    Ok, er hat ein bisschen was von einem wahnsinnigen Blick, aber ich bin mir sicher, dass das nicht meine Schuld ist. Oder doch :rollsmile:

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    Das sehe ich nicht so, weil der Clicker ja nicht der Weg an sich ist, sondern nur ein Signal. Da kann ich doch mit einem Clicker immer noch extrem flexibel sein und den Weg anpassen.

    Eben. Der Clicker ist nur ein sekundärer Verstärker. Nicht mehr oder weniger. Wer obiges behauptet, hat das Prinzip noch nicht verstanden...

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    Die Erfahrungen mit der Umwelt beginnen dann, wenn der Welpe äußeren Umständen ausgesetzt ist. Einen solchen Versuch könnte man nur unter Laborbedingungen machen, denn der äußere Einfluss beginnt schon im Mutterleib...

    Viele Grüße
    Corinna

    Jup, hab gerade einen Vortrag gehört, in welchem der große Einfluss des Stressniveaus der Mutter auf die Kinderhirne wirkt. Oft korreliert sowas mit einem verkleinerten Cortex beim Nachwuchs (der fürs planende Denken und Handeln sowie für Frustrationstoleranz und Impluskontrolle verantwortlich ist).

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    Hi,

    bei manchen Hunderassen würde ich eher auf andere Vereine oder auch auf andere gute Züchter setzen.
    Zum Beispiel Border Collie, Deutscher Schäferhund, Labrador Retriever oder Mops. Was bei manchen Rassen auf den Siegertreppchen steht und als toll gewertet wird ist teilweise nur erschreckend.

    Warum beim Labrador???? Da laufen sämtliche Arbeitsprüfungen (Dummyworkingtests, Jagdprüfungen, Field-Trials) auf nationaler und internationaler Ebene ausschließlich über die F.C.I.

    Keine Ahnung..ein Jagdhund muss einfach manchmal über die eigentliche körperliche Leistungsfähigkeit hinaus gehen.
    Beim Verlorenbringen einer geflügelten Ente kann es sein, dass der Hund für lange Zeit im kalten Wasser schwimmen muss, auch wenn er eigentlich nicht mehr so richtig kann...nur ein Hund, der die entsprechende Motivation dafür bringt, muss nicht durch den Zwangsapport geschickt werden. (diese Situation wird ja gerne als Argument für die Ausführung des ZA genommen...)

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    Das ist die Ausnahme :D Oder wie viel Prozent der Züchter entsprechen dem, was Du hier schreibst? Beispielsweise aktuell bei Rassen wie dem schon verniedlicht "Labbi" genannten Labrador Retriever?

    Das zeigt, dass du absolut NULL Ahnung von der Zucht der Labradore im DRC hast....man könnte sich auch mal rudimentär damit beschäftigen, aber das wäre vermutlich zu viel Arbeit. Lieber Vorurteile pflegen, näch :hust: