Beiträge von dragonwog

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    . bei uns werden Kommunikationsdeppen herangezüchtet ... aber gut, dass ist ein anderes Thema :D .

    Naja, sie kommunizieren halt anders. Ich würde sie aber nicht als "Deppen" abstempeln.
    Hunde haben sich, wie schon erwähnt, der "menschlichen Kommunikation" angepasst. Sie können beispielsweise die Stimmung von Menschen aus deren Gesichtern herauslesen.
    Das kann sonst kein anderes Tier.

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    Malis sind ganz große Chirurgen, die operieren einem feinsäuberlich die Reisverschlüsse aus den Kleidern und sezieren die Schuhe.
    Ich würde es persönlich mit Leine und Clicker/ Markerwort versuchen. Stell dich mal mit dem angeleinten Hund vor die Treppe und click jede Annährung, ohne Locken und ohne Zwang.
    Viele Spitzohren werden mistrauisch wenn man sie locken oder zwingen will ;)

    Jo, locken ist doof. Bring den Hund in einen Konflikt und konditioniert Leckerchen in Richtung "doof", was sich ein wenig ungünstig aufs Training auswirkt :hust:

    Forthyron besteht aus Thyroxin, ein Hormon, welches in der Schilddrüse gebildet wird und einem Hund, der eine Schilddrüsenunterfunktion hat, gegeben wird. Er erhält also die Hormone, die er normalerweise produzieren würde.

    Die Nebenwirkungen dürfte es daher nicht geben.

    Wie wurde denn die SDUI diagnostiziert?

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    Wenne eine läufige Hündin einen aufdringlichen Rüden wegbeißt (wegschnappt), ist das auch Gewalt - notwendige. Es wird einmal gewarnt, dann wird geschnappt. Genauso darf ein Mensch sich bei der Erziehung eines Hundes auch verhalten.
    Ich halte wenig davon, Kindererziehung und Hundeerziehung gleichzusetzen (um dem normalerweise gleich folgenden Argument vorzubeugen). Ein Hund ist kein Kind.

    Die Behauptung, dass Hunde nach kurzer Warnung unmissverständlich hart reagieren, höre ich dauernd. Wer Hunde nur ein kleines bisschen genauer beobachtet, wird feststellen, dass sie weitaus komplexer Konflikte lösen.

    "Einmal warnen und dann schnappen" kann in der hundlichen Kommunikation vorkommen, ist aber bei weitem nicht die Regel...

    Und ob der Hund zuverlässig ein Verhalten ausführt hängt von zig Faktoren ab. Umweltablenkung und aktuelle Motivationslage sind dabei die entscheidenden.

    Übrigens finde ich es hier passend, Dr. Blaschke-Berthold zu zitieren:

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    Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten.

    Auch wenn man beide trennt, hilft das nix, wenn der Hund mehrere Stunden dauerbellt und tagelang das Futter verweigert. Ich finde es nicht ganz fair, wie einfach die Situation dargestellt ist. Das Zusammenleben mit Rüde und Hündin kann während der Läufigkeit einfach zu managen sein, aber in ganz vielen Fällen ist es das eben nicht...

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    Ich wollte bei dem Podencotier einen anderen Aufbau probieren, bin dann aber doch ganz schnell beim konventionellen Aufbau hängengeblieben.... Schritt 1 : Blick in Richtung Dummy clicken, Schritt 2: Anstupsen des Dummys clicken, Schritt 3: Aufnahme clicken, Schritt 4: Handtarget einführen, Schritt 5: Jeden Schritt mit Dummy in der Schnauze Richtung Handtarget clicken. Dann auf kurze Distanzen immer das "in die Hand drücken" für einen Rückwärtsaufbau geclickt und fertig. Hat insgesamt 10 Minuten gedauert.


    Ergebnis: http://www.youtube.com/watch?v=0sEwT9d3pCM

    EDIT: Wenn man von Anfang an nur "mittiges" und "festes" Anbeißen klickt, hat man später weniger Probleme.