Beiträge von dragonwog

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    Aha, interessant. Und wie kommst Du auf diesen Gedanken?
    Das ist BEUTE!! Evtl. selber aufgestöbert, gejagt, gefangen und getötet - da würden bei dieser Aussage die meisten Jagdgebrauchshunde jetzt lachend am Boden liegen!

    Ich denke, die "tote Beute" aus dem Gebrauchshundejargon ist gemeint.

    Und da muss ich bordy "leider" (sonst wäre alles einfacher in der Ausbildung) zustimmen.

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    Aber neben all dem positiven gab es auch zwei negative Punkte:
    Exakt ab dem Zeitpunkt, wo der Chip seine Wirkung voll gezeigt hat, fing mein Hund an zu bellen und zu knurren bei Menschen, die ihm nicht gefielen. Geräusche, die er vorher in den gesammten 2 1/2 Jahren kaum von sich gab. Allenfalls mal ein "Freundenschrei" unterm Spielen oder zur Begrüßung. Allerdings hatte er wirklich nur eine große Klappe und nichts dahinter. Also keine wirkliche Aggressivität, denn wenn das angeknurrte Objekt sich ihm näherte hat er sich gefreut wie ein Schnitzel und sich streicheln lassen... Ich schiebe es auf Unsicherheit bedingt durch die "Hormonschwankungen". Kanns aber nicht 100%ig genau einordnen.

    Das klingt in Verbindung mit dem Haarausfall HEFTIGST nach Schilddrüsenunterfunktion, vor allem in Verbindung mit dem Haarausfall. Viele Rüden mit einer subklinischen Schilddrüsenunterfunktion bekommen durch den Chip die klinische Variante.

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    Das seh ich genauso. Es sind ja keine chemischen Psychopharmaka und wenn man seinem Tierchen mit diesen Mittelchen leichter raushelfen kann, habe ich da keine Bedenken.

    Doch, die Wirkung entspricht der von Psychopharmaka.
    Wenn Psychopharmaka dem Hund helfen, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, sie nicht einzusetzen.

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    Kann sein, keine Ahnung. :lol:
    Mir war nur wichtig dass ich irgendwas gelesen habe, da es eine TA ist ging ich mal von der Richtigkeit aus.
    Trotzdem finde ich es bedenklich dass es nun schon Futter und Pillen für durchgeknallte Wauzies gibt. :???:

    Wieso bedenklich? Soll man Hunden mit Störungen nicht helfen und den Weg zu einer erfolgreichen "Behandlung" von Angst- und anderen Verhaltensproblemen nicht ebnen?

    Der Wirkstoff in Zylkene ist ein Neuromodulator und verstärkt die Aktivität der Gamma-Aminobuttersäure.
    Das führt zu einer hemmenden Wirkung auf die entsprechenden Nervenzellen.
    Das gleiche Prinzip gibt es bei Diazepinen.
    Diese sind allerdings auch sedierend und nicht nur angstlösend wir das Zylkene.

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    Ich nehme mal ein Beispiel, den Pointer. In einer Stadt mit großen und wildfreien Auslaufflächen wäre der besser aufgehoben als hier bei mir auf dem platten Land. Wir haben hier nur Feld an Feld, unterbrochen von Straßen und eine abartige Fasanen- und Hasendichte. Auf den ersten Blick also genau die Landschaft für den Pointer, nur wo möchte ich den hier mal ableinen?

    Jup, der Pointer kann hier in der Stadt in einem Radius von mehreren hundert Metern durch die Gegend brettern, da es wildfreie Parks gibt.

    Bei uns im Revier auf dem Land hat er nicht mal ein Viertel dieser Freiheit.

    Ich finde es ist wichtig für einen Stadthund, genetisch angstfrei zu sein. Ansonsten geht die Lebensqualität ganz schnell flöten.

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    Mal ein kleiner "Treppen- Zwischenbericht": Er geht bis zur letzten Stufe (habe einfach immer mal wieder Fleischwurststückchen auf jede Stufe gelegt und bin weggegangen), dreht dann aber um und "stolpert" wieder runter :headbash: .
    Er müßte jetzt nur mal begreifen das es viel einfacher wäre bis ganz nach oben zu gehen und dann erst umzudrehen. Bin aber sehr optimistisch das das nicht allzu lange dauern wird, zumindest hat er nicht mehr diese Panik vor der Treppe.

    Sorry, das klingt nicht so gut. Er konzentriert sich auf die Leckerlies, und wenn sie alle sind, realisiert er, wo er ist und bekommt Panik.
    Lass ihn doch zur Treppe laufen und schmeiß das Leckerchen dann weg.

    So zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=3-CCJxF-9U4