Beiträge von dragonwog

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    Und wenn's nichts nützt, war es bloss das falsche Mittel, und man wartet noch eine Läufigkeit, und probiert was anderes, und dann noch eine und noch eine..... Die Zeche zahlt ja immer die Hündin, der weiteres unnötiges Leiden zugemutet wird.

    Ist nicht mein Ding. Ich habe bei meiner Hündin einen Schlussstrich gezogen, und seither ist sie ganzjährig vital und lebensfreudig.

    :gut: :gut: :gut:

    Die Kastrationsdiskussionen werden immer alberner, unsachlicher und dienen nur noch rudimentär dem Wohl des Tieres...

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    Was mich noch sehr gewundert hat, ist, dass hier ja oft erklärt wurde, dass beim Chip überhaupt kein Testosteron mehr im Körper sei, bei ner chirurgischen Kastra immerhin noch so 10 oder 20 %. Auf einem Vortrag habe ich jetzt aber gehört, dass auch beim Chip noch ein bißchen Testosteron im Körper gebildet wird, da der Chip ja auch nur auf die Hoden wirkt und nicht auf die anderen Stellen im Körper, wo auch Testosteron gebildet wird.

    Zufällig hab ich diese Frage auf dem Vortrag gestellt ;) . Und ja, ich gebs in dieser Hinsicht (Nebennieren) auf, von allen Seiten kriegt man was anderes gesagt.

    Unabhängig davon wird IMMER im Gehirn noch Testosteron produziert (wieviel nun bei jedem individuellen Hund mit welchen Auswirkungen ist nicht vorhersagbar).

    Keine Ahung...bei meinem Hund lief das so: Er mochte ein Trockenfutter nicht..also musste er hungern, bis er es fressen wollte (ca. drei bis vier Tage). Dann hat er gefressen. Leider hielt der Effekt nicht an, so dass ich wieder drei Tage warten mussen, bis er extrem großen Hunger hatte. Ich hätte also nur aller drei/vier Tage füttern können, einen Lerneffekt gab es nicht.

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    Öhm, die chemische Kastra legt die gesamte Testosteronproduktion lahm und erzeugt so einen akuten Mangel über einen längeren Zeitraum.

    Ich würd die Finger davon lassen.

    Nein. Im Gehirn werden weiter Neurosteroide gebildet ;).
    Der Chip ist eine gute Testmöglichkeit.

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    Würde man also den Streßlevel nach ein paar Wochen testen, dann wäre er nicht höher als der Gruppe mit der positiven Verstärkung.

    Nee, es ging ausschließlich um die Langzeitauswirkungen. (Über die kurzfristige von Wirkung von gut getimter Strafe gibt es sogar eine Studie, die besagt, dass das Cortisollevel gar nicht so nicht absurd hoch ist).

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    Das Problem: Entweder wird der Dackel irgendwo den Schwachpunkt beim Strafenden finden oder er legt sich das nächste Hobby zu. Da kann man nur hoffen, dass es besser zum Alltag passt.

    :gut: :gut:

    Hier sind nochmal sämtliche Schwachstellen von positiver Strafe aufgelistet: http://www.hundehobby.com/strafe/strafet.html