Beiträge von lankwitzer

    Hallo ihr Lieben,


    wieder einmal haben die Lankwitzer eine Frage zu ihrem ersten Hund. :rolleyes: Seitdem Ivy ihre erste Läufigkeit hinter sich gebracht hat (inzwischen vier Wochen her), ist sie zum Suchhund für jeglichen Müll geworden, der so auf der Straße rumliegt. Ihre Nase klebt förmlich auf dem Boden und wenn man mal nicht hinguckt, frisst sie schon wieder irgendwelches Gedöhns, das da so rumliegt.... rumlag.

    Wir reagieren in diesen Fällen so schnell wie möglich mit einem sehr scharfen Aus!, aber anstatt auszuspucken schluckt sie ganz schnell, sodass wir nichts mehr ausrichten können, wenn wir ihr ins Maul fassen. :| Und auch wenn man sie gar nicht aus den Augen lässt, inhaliert sie schneller als man auch nur A sagen kann.

    Uns nervt das. Sie scheint auch nicht zu kapieren, dass sie nur aus unserer Hand fressen soll. Wir üben das, wie Fluffy in dem einen Thread beschrieben hat. Null Wirkung bislang. :( Auch bekommt sie jeden Abend ein Stück Harzer direkt von der Heizung... Stinkbombe³.

    Was sollen wir tun? Es ist doch gefährlich, dass sie alles verschlingt.... Hängt das wirklich mit der Scheinschwangerschaft zusammen, wie meine Schwester vermutet?

    Ach ja, und sie wird teilgebarft und hat ihr Idealgewicht eigentlich erreicht. :???: :kopfwand:


    Verzweifelte Grüße,
    die Lankwitzer

    Zitat


    Du solltest bei Nierenkranken Katzen jedoch komplett auf Trockenfutter verzichten, da in den meisten Fällen das TF nicht schnellgenug verarbeitet werden kann.
    Wichtig ist Flüssigkeit, daher solltest du das Nassfutter ruhig etwas mit Wasser verdünnen.


    Sehr richtig und sehr wichtig!!!

    Tierärzte erhalten einen Teil des Gewinns an Futtersorten wie Hills & Co, deswegen empfehlen sie es so gerne. Royal Canin macht schreckliche Tierversuche. :down:


    Hochwertige Ernährung ist beim Hund und bei der Katze wichtig. Minderwertige Futter bestehen größtenteils aus Getreide - das können Katzen (und Hunde auch) in diesen Mengen nicht verwerten. Darüberhinaus saugt es so viel Flüssigkeit auf, dass der Harn "bissig" wird und Blase und Nieren überreizt.


    Ich an eurer Stelle würde im Sinne des Tieres komplett auf ein hochwertiges Nassfutter umstellen, das keinen Zucker (Caramel, Trockenrübenschnitzel...), keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe und einen geringen Anteil an Getreide aufweist. Ohne Werbung machen zu wollen, fänd ich beispielsweise folgende Futtersorten in Kombination mit Medikamenten sinnvoll: Macs, Leonardo, Grau, Feline Porta 21, Eagle Pack, Amadeus, Feliway, RopoCat


    BARF wäre das Nonplusultra.

    Sarah: Ja, sie hat sich noch superverändert. Hätten wir gar nicht gedacht. Danke, wir haben sie auch sehr lieb. =)

    Brigitte: Als ich die beiden zuerst anrauschen sah, dachte ich ja im ersten Moment: Nanu? Kennst du die nicht aus dem DF? Bei näherem Hinsehen dann aber doch nicht. Ja, das ist in Birkholz. Eine der Wuschels hieß glaub ich auch Ivy. :???:

    Patrick: Da weitere Treffen geplant sind, werden wir das dann auch gerne tun. :^^:

    Ja, häufiges Pinkeln ist auch ein Zeichen für ein Blasenproblem. Muss ja nicht sein, aber da es bei unserm Jack genauso war, würde es mich bei all den Zeichen wundern, wenn es nichts wäre, das die Blase betrifft.

    Ihr habt ja vieles versucht. Zwei Klos, die verschiedene Einstreu. Das finde ich super, ihr habt euch ja schon Gedanken gemacht.

    Aber Katzen sind nicht so wie Hunde. Die zeigen einem ja schon eher, wenn es irgendwo drückt. Katzen hingegen sind verteufelt gute Schauspieler, die nicht so leicht gelesen werden können wie Hunde.

    Ich wünsche deinem Manni alles Gute und dass sein Problem schnell beseitigt werden kann. Wenn du merkst, dass die Behandlung des Tierarztes nichts bringt, kannst du dich ja mal wegen helfenden Medikamenten bei mir melden, wir haben so ziemlich alles durchprobiert. ;)


    Mich würde jedenfalls sehr interessieren, was bei Manni diagnostiziert wird. =)

    Zitat

    Wir haben ihn damals extra schon kastrieren lassen, weil wir dachten das hört dann auf.

    Das haben wir auch gedacht. Aber mit der Kastration hat sich schlussendlich nichts verändert. Da war es uns dann klar, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Die Tierärzte (waren viele, unser Kater hatte leider einen sehr langen Leidensweg, bis ich, nicht die Ärzte, endlich fand, was hilft) diagnostizierten angeborene chronische Blasenentzündung. Ein Defekt, den leider zunehmend immer mehr Katzen wegen mangelnder Bewegung (frei lebende Katzen streunen den ganzen Tag umher) und nicht artgerechter Ernährung bekommen.

    Macht er denn über den Tag verteilt viele kleine Flecken oder selten am Tag richtig überdimensional große?


    Zitat

    Eigentlich hätten die da doch schon was feststellen sollen oder nicht?

    Nee, das sind ja zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Bei einer Kastration wird dem Kater ja nicht in den Bauchraum geguckt via Ultraschall oder so. Da werden nur die Bommeln abgetrennt und das war es.

    Blasenentzündungen kann man nur per Urintest und Ultraschall, in besonders schlimmen Fällen auch durch einfaches Abtasten oder rötlich verfärbten Urin (Blut) feststellen. Struvit, Gries etc. kann man ebenso sichtbar machen. Da kann kein TA von was erkennen, wenn er nur de Bommeln abschneidet.


    Zum Thema abgewöhnen: Das geht eigentlich nicht. Man kann nur vieles versuchen, aber da solch ein Problem einen Grund hat, der nicht ersponnen ist und den Tieren sehr, sehr zu schaffen macht, muss man eben diesne Grund finden und ausmertzen.

    Ich lege immer ans Herz die Katzen möglichst hochwertig zu ernähren und Trockenfutter wegzulassen. Auch muss dafür gesorgt werden, dass die Tiere viel trinken. Dann müssen sie beschäftigt werden. Wir haben einen Laserpointer, mit denen wir häufig spielen. Oder auch Spielangeln. Das ist ja leider das einzige, was Wohnungskatzen ein wenig von dem geben kann, was sie draußen verpassen.

    Zusätzlich kannst du bei eBay Feliway-Spray und Stecker kaufen. Die wirken sich positiv aus das Wohlbefinden des Tieres aus (kein Allheilmittel, nur Pheromone - ersetzen eine tierärztliche Behandlung also nicht).

    Hallo ihr!


    Wir hatten heute Besuch vom Windhund Jonas. Es lief alles sehr, sehr gut. Ivy hat Jonas in ihrer Wohnung geduldet und mutierte draußen zum wahren Musterhund. Sie wurde richtig souverän und nahm mit ihren 11 Monaten den 1,5 Jahre alten Jonas quasi an die Hand. =)

    Wir dachten ja immer, dass Ivy einen souveränen Hund brauchen würde, aber nun hat sie sich so ganz anders gezeigt als vermutet. Das war bestimmt ein Selbstbewusstseinsschub für sie. :^^:

    Jonas hat sich viel bei ihr abgeguckt. Das Sitz machen, dass Hühnerherzen lecker sind, dass man kommt, wenn Frauchen Komm her! ruft... Man konnte direkt zusehen, wie er gelernt hat.

    Habt ihr mit euren Mäusen sowas auch erlebt? Und habt ihr euch daraufhin einen Zweithund ins Haus geholt?


    Noch ein paar Bilder vom rappeldürren Jonas, der noch viel gepeppelt werden muss, und unserer kleinen großen Ivy:

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    Katzen zeigen nicht, dass ihnen irgendetwas weh tut. Sie schnurren dann sogar noch lieber. Unser Kater war von Anfang an genauso wie deiner. Hat überall hingepinkelt. Betten, Sofas, Sitzkissen, Teppiche... Ich konnte es nicht verstehen, er war doch so verkuschelt und sein Fell sah schön aus.

    Du musst definitiv zum Tierarzt gehen mit ihm. Ich möchte fast wetten, dass er an chronischer Blasenentzündung oder Gries oder Kristallen leidet. Das w+ürde das Verhalten erklären, denn wer schon mal eine Blasenentzündung oder dergleichen hatte, wird wissen wie weh das beim Wasserlassen tut. Deswegen sucht er sich immer wieder neue Plätze, auch vor unseren Augen.

    Seine Wurst erledigte unserer immer KaKlo, aber Pipi halt nicht.

    Bring deinem Tierarzt eine Urinprobe und lass ein Ultraschall machen, das wird Auskunft geben. Es nicht zu tun ist unverantwortliches Verhalten dem Tier gegenüber, das euch womöglich schon seit 4 Jahren versucht zu sagen, was ihm wehtut.

    Je länger man bei Blasenentzünding, Gries, Struvit etc. übrigens wartet, desto langwieriger und damit kostenaufwendiger ist die Therapie.

    Hi Sabine,

    ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Unsere Hündin Ivy (fast Namensvetterin deiner Hündin) hat auch erst jetzt im Alter von 11 Monaten ihre erste Läufigkeit gehabt.

    Manche zünden halt erst viel später als andere....

    Viele Grüße,
    die Lankwitzer