Beiträge von lankwitzer

    Morgen.


    Unser Hund hat uns gestern vollkommen überrascht. Sie ist niemanden angesprungen! :???: Dabei sind wir so vielen anderen Hundehaltern begegnet, die sie natürlich alle ganz freudig, aber auf allen Vieren stehend!!! begrüßt hat. :schockiert:

    Okay, raus mit der Sprache: Wer von euch hat gestern Nacht mit unserm Hund trainiert?! Oder hat der Hund vielleicht heimlich hier mitgelesen? :irre:

    Ich überlege gerade, ob ich auf den heutigen langen Hundespaziergang eine Pflanzensprühflasche mitnehme (in Ermangelung eines Kindes gibt es hier keine Wasserspritzpistolen :roll:). Sieht zwar dumm aus beim Mittragen, aber die Not macht ja bekanntlich erfinderisch... :???:

    Hund ins Leere springen lassen und Knie anziehen gehören zu den Methoden, die wir seit Anfang an und auch jetzt noch anwenden lassen. Leider ohne Resultate.

    Meine Schwester hat in den vergangenen Tagen folgende Beobachtungen angestellt, die das Ignorieren eigentlich schon überflüssig machen: Beim Spazierengehen mit einem Kumpel und seinem Hund springt Ivy ihn (Kumpel) ganz unvermittelt an. Sie steht neben ihm und er unterhält sich gerade, also beachtet Ivy überhaupt nicht, und plötzlich, ohne ihn vorher anzusehen, springt sie an ihm hoch. Dann flitzt sie schnell weg, wartet eine Reaktion unsererseits nicht mal ab.

    @ Subleyras: Ivy wird grundsätzlich so lange blind (na gut, unser Vater ist so blöd, dass ich ihn immer wieder ermahnen muss nicht zu ihr zu sehen :kopfwand: aber ihn springt sie auch nicht an) ignoriert, bis sie sitzt oder zumindest auf allen Vieren steht. Bei uns klappt das problemlos. Bei andern, vor allem andern Hundehaltern (die sie erkennt ob mit oder ohne Hund), leider nicht.

    Die Idee mit dem Wasser finde ich theoretisch ganz gut. Allerdings hat Ivy jetzt schon Respekt vor allen Gefäßen, in denen sich Wasser befindet. Ich weiß nicht, was für eine schlechte Erinnerung sie damit verknüpft, aber Wassernäpfe jeglicher Art machen ihr Angst. Keramiknäpfe sind sehr böse, durchsichtiges Plastik geht gerade so. Edelstahl ist beinahe so schlimm wie Keramik. Ihr Futter frisst sie wohlgemerkt anstandslos aus einem Edelstahlnapf, also muss es am Wasser liegen.

    Ich denke, mit der Wassermethode würde man ihr vielleicht einen Tick zu viel Angst einjagen? Irgendetwas Schlimmes muss sie erlebt haben. Oder droht da nicht so sonderlich die Gefahr der Fehlverknüpfung bzw. der zu hohen psychischen Belastung?


    @ Pebbles: Lässt du sie auch abliegen, wenn ihr anderen Hunden begegnet?

    Wir denken momentan darüber nach, einen Trainer zu "mieten". Zweite Variante wäre das Vergessen der Übung, denn es ist wirklich frustrierend, wie die Leute deinen Hund noch dazu aufmuntern schön an ihnen hochzuspringen... :kopfwand: Du hast ja recht... Macht man einen Schritt vorwärts, begegnet man so einem Menschen und hat gleich wieder zwei Schritte zurück machen müssen. :kopfwand: :kopfwand:

    Okay, zur Übung ist das sicherlich eine Möglichkeit. Werden wir versuchen.

    Aber die (ungewollte) Praxis macht mir da Kopfzerbrechen. Viele Menschen sind doch recht klein oder "gebrechlich" (ich denk da an die vielen Omis, die mit ihren Dackeln rumgurken - kein Angriff auf Dackelbesitzer!!!). Wenn Ivy an denen hochspringt, kloppt sie womöglich mit den Pfoten noch mitten ins Gesicht oder schmeißt sie gar um.... ignorieren werden die Leute sie dann sicher nicht können. :???:

    Hallo,


    wir haben seit Anfang an ein ganz großes Problem mit Ivy: Das Anspringen. Bei uns zeigt sie es (so gut wie gar) nicht, aber dafür bei allen anderen, also Freunden, Familie, anderen Hundehaltern aber auch bei total Fremden, die sich ihr zuwenden wollen.

    Seit Monaten trainieren wir folgendermaßen: Wir sehen einen Menschen, Ivy muss neben uns ins Sitz kommen. Wir begrüßen den Menschen. Wenn Ivy ruhig sitzen geblieben ist, gibt es ein Leckerlie, dann darf der Mensch sie begrüßen. Dann aber verfällt sie immer ins gleiche Verhaltensschema. Sie freut sich einen Wolf (oder ist eben sehr unsicher) und springt hoch, was wir mit einem heftigen "Nein!" und Wegziehen vom Menschen quittieren. Es ist leider immer und immer wieder dasselbe. Selbst wenn sie wirklich ausgepowert ist und mal alle vier Pfoten auf dem Boden behält und deshalb belohnt wird, macht sie es beim nächsten mal gleich wieder falsch.... :kopfwand:

    Wir üben das rund fünf Monate. Inzwischen müssen wir uns schnippische Kommentare der anderen Hundehalter anhören, á la "Wir lieben unsern Hund auch, aber bei sowas muss man dann halt mal ein bisschen konsequenter sein". :/

    Aber ja, uns nervt es allmählich auch sehr. Ich weiß, für jemanden, der das hier nur liest, wird es schwer sein unser/ihr Verhalten zu beurteilen. Aber vielleicht fällt einem von euch ja auf, dass wir etwas falsch machen? Was könnten wir anders machen? Viele Leute schieben es auf ihr Alter. "Ach, erst 14 Monate.. na da dürfen die sowas ja noch machen." Aber das ist mir etwas zu einfach. :hilfe:


    Verzweifelte Grüße
    Lankwitzers

    Nein, eigentlich bleibt sie liegen, bis wir das Komando auflösen.

    Waschen tu ich das Bett alle paar Wochen, denn ich habe eine sehr empfindliche Nase was "Hundegeruch" anbelangt. Am jetzigen Bett riecht gar nichts. Ungeziefer ist auch nicht drin.

    :???: Gut, dann verstehen wir den Hund auch weiterhin nicht und beobachten weiter. Da sag noch mal einer, wir Menschen seien seltsam... :irre:

    Hallo ihr,


    Ivy mag plötzlich ihr Bett nicht mehr. :???: Von heute auf morgen (eigentlich von vorvorgestern auf vorgestern) geht sie einfach nicht mehr zum Schlafen dort rein. Erst dachte ich, es liegt vielleicht an den Decken. Zuerst habe ich eine dazu gelegt, aber das hat nichts genützt und dann habe ich alles rausgenommen. Auch nicht.

    Verändert hat sich daran aber nichts. Wenn ich sie auf ihren Pkatz schicke, bleibt sie kurz liegen, steht auf und legt sich aufs kalte Laminat oder den Wohnzimmerteppich. :irre:

    Müssen wir das verstehen?!


    Ratlose Grüße
    Lankwitzers :???: