@ susami: Stimmt. In vielen Situationen machen wir das auch so. Hund nicht angucken und weitergehen, wenn draußen z.B. ein Gespenst an einer Hauswand hängt.
Wobei wir dann meist einen Bogen einbauen, weil Ivy sonst einfach nicht weiterläuft und wir gar nicht die Kraft haben einen Betonblock hinter uns herzuzerren, was bei ihr auch nicht wirklich Vertrauen zu uns aufbaut (falscher Gedanke?).
In die Wohnung haben wir das noch nicht übertragen, eben weil Ivy selbst auf Berührung in solchen Situationen panisch reagiert. Denke schon, dass sie vor irgendetwas Angst hat... Ich denke, sie hat Angst, dass die Tür zuknallen könnte, wenn sie gerade durchläuft.
@ PippiLotta:
Sie ist jetzt 21 Monate alt und seit 13 Monaten bei uns. Am Anfang ist sie nur durch die Wohnung gekrochen, wenn überhaupt.
Wir haben ihr sogar ein "spezielles" Geschirr anfertigen lassen, aus dem sie niemals nie nicht rausschlüpfen kann. Das ist draußen dringend notwendig, weil sie bei Angst rückwärts geht, aus allem rausschlüpft und flüchtet.
Gegenstände am Boden irritieren sie zwar. Heute lag z.B. ein Spielzeug von den Katzen da. Aber diese Dinge sind nicht der Grund, weshalb sie nicht durch die Tür möchte. An anderen Tagen macht sie einfach einen Schritt drüber. Schatten, Luftzug - all das hab ich ja auch schon bedacht. Aber es fallen mir einfach keine Zusammenhänge auf. Auch der Winkel, den die Tür geöffnet ist, spielt keine Rolle. Hinter der Tür liegt/steht auch nichts.
Einen Trainer hatten wir noch nicht hier, aber ich denke sehr häufig daran einen mal Ivy hier beobachten zu lassen. Problem ist halt, dass diese spezielle Angst kommt und geht und nicht vorraussagbar ist.