Wohnung - Lebt einfach so weiter, wie immer. Bewegt ihr euch anders als sonst, bewegt ihr euch unsicher und der Hund merkt das.
Staubsaugen - Vielleicht kann ja deine Mom für den Anfang mit dem Hund in ein anderes Zimmer gehen. Türen schließen und du saugst mal eine Runde. Danach könnt ihr sicherlich besser beurteilen, wieviel Angst sie hat und ob es nötig ist soviel Rücksicht zu nehmen.
Gassi gehen - Geht möglichst oft mit dem Hund raus. Wenn möglich ruhig 5-6 mal am Tag jeweils 15 -20 minuten. Damit hält sich der Stressfaktor in Grenzen, weil sie nicht zu lange den neuen Reizen ausgesetzt wird. Sie gewöhnt sich so auch schnell an das Anleinen, weil Leine dann in Verbindung mit spazieren gehen steht. Beobachtet den Hund. Ist er entspannt hat er Spaß, dann kann man das alles noch etwas ausdehnen.
Je selbstbewußter euer Hund auftritt um so länger können dann auch die Ausflüge werden. Anfänglich nicht gerade zur Hauptverkehrszeit gehen, aber nach und nach den Hund immer mehr fordern, damit er sich auch daran gewöhnt
HuSchu - Finde ich viel zu früh. Auf den Hund stürzen momentan wahnsinnig viele neue Eindrücke ein, da braucht sie die aus der Hundeschule nicht auch noch. Zumal sie momentan sicherlich noch so mit der Umgebung beschäftigt ist, dass sie für irgendwelche Übungen überhaupt nicht empfänglich ist. Schade ums Geld und in 2 Monaten kann sie sich dann auch besser auf den Unterricht konzentrieren, da die Umgebung nicht mehr so ablenkt.
Was allerdings nicht heißen soll, dass ihr nicht zu Hause oder auf den Spaziergängen nicht doch mal, welche machen solltet. In entspannter Situation stärkt das die Bindung zwischen Hund und Mensch.
Vielleicht könnt ihr ja mal mit beiden Hund spazieren gehen. Tut ihr sicherlich auch gut.