Beiträge von Skunky

    Zitat

    Ich hätte ich mir gewünscht, dass, wenn sie schon auf Hundenachwuchs und Züchten eingehen, dann bittte mit mehr Aufklärung, worauf man achten sollte, und woran man einen guten Züchter erkennt.

    Das bringen sie doch eh schon in jeder Sendung die sich damit beschäftigt und ich kann es ehrlich gesagt schon nicht mehr hören oder sehen.
    Eigentlich müßte das jeder der sich ernsthaft damit beschäftigt wissen und der Rest der geht einfach den bequemen Weg der Unwissenden. hauptsache der Preis stimmt. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

    1. Ich würde mich mal an den Mieterbund wenden. Schließlich habt ihr das Grundstück ja mit gemietet und könnt es jetzt aber nicht nutzen ohne Zaun. Da gibt es so windige Bezeichnungen.

    2. Dann würde ich mal mit den Nachbarn reden, ob die ein Zaun stören würde. Wenn nicht, dann hat die Vermieterin schon mal 1 Argument weniger. Außerdem kann man so einen Zaun ja auch wieder entfernen, wenn man auszieht.

    3. Evtl reicht es ja auch nur einen Teil des Grundstückes einzuzäunen. Den Rest kann man dan eben nur nutzen, wenn jemand die Hunde beaufsichtigt. Dafür wäre es aber auch günstig die Grenzen für die Hunde sichtbar zu machen. Z.B. mit Pflanzen. Damit die Hunde sich auch daran orientieren können.

    Ich würde ersteinmal den Bolognesier mit der Hündinn zusammenbringen.

    Wenn die beiden sich prima verstehen könnte es sein, dass die Dame den Bolognesier etwas in Schutz nimmt.

    Das darstellen auf den Spaziergängen ist ja im Grunde gar nicht so schlecht, weil sie somit evtl. schon friedlich klären könnten wer der Ranghöhere ist. Auf jeden Fall würde ich diese Spaziergänge 2-3 mal die Woche unternehmen. Hündinn am besten ohne Leine.
    Nur wenn man weis, wie sie sich bei diesen Spaziergängen verhalten kann man dann entscheiden, ob es Sinn macht beide mal frei zu lassen bzw. ob das Ganze "friedlich" abgeht.
    Über das Couchprivileg entscheidet der Mensch, wenn er da ist. Wenn er nicht da ist machen das die Hunde untereinander aus.
    Allerdings sollte man darauf achten nicht ständig ein Rangniedrigeres Tier zu bevorzugen, da es später ohne Schutz des Menschen evtl. vom Ranghöheren die Quittung bekommt.

    Wie kommst du darauf, dass der Goldenretriever der Ranghöhere ist ?

    Hallo Tinha !

    Das Mobben kommt mir so bekannt vor. Meine Hündinn hat auch immer eine andere Hündinn aus der Gassigruppe gemobbt. Aber nur diese eine. Keine Ahnung warum. Vermutlich haben sie zu irgendeinem Zeitpunkt die Rangordnungsplätze getauscht bzw. konnte auch ein Zwischenfall (Streiterei in der Gruppe) der Auslöser gewesen sein. Die 1 1/2 Jahre vorher verstanden sie sich sehr gut.

    Anfänglich haben wir es ignoriert und beobachtet. Später habe ich aktiv eingegriffen und es meiner Hündinn verboten. Aber kurz darauf ging es wieder los. Da ich einfach nicht hinter die Ursache kam konnte ich auch nicht wirklich zielgerichtet dagegen arbeiten.

    Am Ende war es so, dass ich meine Hündinn 1 mal zurechtgewiesen habe. Ging es danach weiter und die andere Hündinn war total "eingeschüchtert" habe ich meine einfach angeleint. Anders war das einfach nicht zu unterbinden. Es war wie ein Streit der niemals bis zum Ende ausgetragen wurde und somit ständig ungeklärt im Raum hing.
    Jetzt wo ich das hier so schreibe fällt mir gerade ein, dass es genau das Selbe mit der Schwester der anderen Hündinn war. Sie war nur selten dabei, aber beide Schwestern haben total gekuscht vor meinem Hund. Absolut kein bisschen "Gegenwehr" oder Unterwerfung. Sie haben nur immer versucht "unsichtbar" zu sein.

    :???: Das gibt mir doch gleich wieder zu denken

    Die besagte Hündinn hatten wir vor kurzem nach langer Zeit mal wieder getroffen und nach nicht einmal 2 Minuten war wieder alles beim Alten. Die Hündinn stand da. Meine hat sie umkreist und versucht ihr in die Augen zu schauen, aber die andere Hündinn hat einfach immer nur den Kopf so gedreht, dass meine das nicht konnte. So richtig kann ich mir da auch noch keinen Reim darauf machen.

    Zitat

    ... Ich habe auf einmal ein schlechtes gewissen Alexa gegenüber.... und auf einmal Angst dem neuen Hund nicht gerecht werden zu können.

    Ein schlechtes Gewissen braucht nur derjenige zu haben der absichtlich jemandem schaden will. Und du schadest ja keinem.

    Ganz im Gegenteil. Du hättest hier die einmalige Gelegenheit einem Hund all das beizubringen und zu zeigen, was du gemeinsam mit Alexa gelernt hast. Dieser Hund könnte also von den Erfahrungen die du mit Alexa gemacht hast proifitieren.

    Und wenn es dem Hund später mal gut geht, dann ist das doch eine sehr schöne Erinnerung an Alexa, denn ohne sie wäre dir das wahrscheinlich alles viel schwerer gefallen. Vorausgesetzt du hättest dich überhaupt getraut bzw. einen Hund aufgenommen, so ganz ohne Hundeerfahrung.

    Genau. Wenn Mieter und Vermieter sich einig sind kann man den Vertrag auch eher auflösen.

    Doch wenn dir dein Vermieterin eine reindrehen will, weil sie heute eben nicht in die Wohnung durfte dann bestehen sie auf den 3 Monaten. Denen ist es doch egal von wem sie die Miete bekommen. Dir oder dem Nachmieter.

    Zitat

    ich habe ihr doch gar nichts getan

    Hast du evtl. nach Tyson gerochen ? Gib ihr Zeit. Die Sensibelchen brauchen immer eine ganze Weile bis sie sich wieder aus ihrem Schneckenhaus herautrauen. Aber sie kommen.

    Für mich ist es auf jeden Fall Angst. Er versucht mit dem Bellen den Eindringlich zu vertreiben. Andererseit würde er ihn aber auch gerne näher "untersuchen", aber traut sich nicht so recht. Ist wohl die Erinnerung an früher.

    Er ist im Zwiespalt: Seiner Meinung nach soll er den Wachhund machen doch fehlt ihm einfach der Mut um Eindringlinge wirklich zu vertreiben. Er ist also mit der Aufgabe die ihm wohl eher unbewußt übertragen wurde überfordert.

    Kannst du nochmal genauer beschreiben, wie das Abläuft, wenn jemand das Büro betritt. Wie verhält sich der Hund und vorallem was sagt und tut dein Freund ? Bzw. wo ist der Platz des Hundes. Kann er von dort alles einsehen. Gäbe es einen Fluchtweg oder ist der ihm durch den Fremden versperrt.

    Ich habe mir angewöhnt den Wald nach Rehen u.ä. Getier abzusuchen, während mein Hund schnüffeltechnisch unterwegs ist. Daher sehe ich sie meist schon vor dem Hund. Überraschungen gibt es dadurch eher selten.

    Nach meiner Erfahrung rennen die Rehe weniger vor dem Hund, sondern mehr vor dem Menschen weg. Also versuche ich mich möglichst normal zu verhalten bzw. still zu stehen. Nicht die Rehe fixieren. Fühlen sie sich beobachtet fangen sie an zu rennen.

    Möglichkeit 1: Hund hat Rehe noch nicht gesehen und das Anleinen ist möglich. Dann wird sie einfach angeleint. Wir bleiben dann aber auch stehen und schauen uns die Rehe an.

    Möglichkeit 2: Hund ist nicht angleint, hat die Rehe schon gesehen. Bzw. würde ich durch den Versuch den Hund anzuleinen bzw. durch die damit verbundenen hektischen Bewegungen die Rehe aufscheuchen.

    Hat der Hund die Rehe dann entdeckt kommt ein "Stop". Sie steht dann immer da, schaut sich die Rehe an, ich schau mir die Rehe an und die Rehe schauen sich uns an. Meist gehen sie irgendwann einfach in aller Ruhe weiter. Wir warten noch kurz. Ich nehme vorsichtshalber den Hund an die Leine und gehe auch einfach/ ruhig weiter.

    Ohne Leine würde sie die Spur natürlich erkunden wollen, in den Wald rennen, was wiederum die Rehe aufscheuchen würde, was wiederum meinen Hund veranlassen würde doch noch mitrennen zu wollen. Ein Kreislauf eben. Die Rehe rennen, weil der Hund rennt und der Hund rennt, weil die Rehe rennen.

    Auf Grund der häufigen Zusammentreffen mit Rehen sind diese auf Dauer zur Gewohnheit geworden. Die Spuren sind zwar immer noch interessant, aber Rehe nur dann, wenn sie rennen. Also vermeide ich alles, was die Rehe veranlassen könnte loszurennen.