ZitatIch habe gestern meinem Freund die Sache nochmal Ruhig erklärt ...
Mit welchen Argumenten hast du ihn überzeugt ? Woher hatte er die Überzeugung ?
Rein vom Interesse her.
ZitatIch habe gestern meinem Freund die Sache nochmal Ruhig erklärt ...
Mit welchen Argumenten hast du ihn überzeugt ? Woher hatte er die Überzeugung ?
Rein vom Interesse her.
Zitat..was haltet ihr davon, also nen kleiner schreck hat wohl noch niemandem geschadet, oder?!
Lieber ein Ende mit schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
ZitatWo liegt das Problem?
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Wenn man aufmerksam genug ist, sollte es nicht ein so großes Problem
darstellen seinen Hund rechtzeitig abzurufen.
Wenn man erst unter jedes Auto, jede Hecke und hinter jede Ecke schaut bevor der Hund dort vorbeiläuft ja. Katzen neigen nicht gerade dazu sich ausreichend bemerkbar zu machen. Und ich schau ja doch gelegenlich auch wo anders hin.
Und wenn sich zwischen 2 Hunden eine Stänkerei entwickelt schmeiße ich lieber das Schlüsselbund dazwischen, als meine Hände da mit reinzustecken oder mich großartig einzumischen. Ich will nur verhindern, dass sie sich da einfach hineinsteigern.
Es ist wie gesagt der allerletzte Notnagel und keine Erziehungmethode.
Habt ihr es schon einmal mit Ignorieren versucht ? Nicht ansprechen und vorallem nicht anschauen ?
In unserer Nähe gibt es eine HS die ich bisher eigentlich ganz toll fand. Allerdings kannte ich sie nur von unserem kurzen Ausflug in die Agillity Gruppe. Hatte schon überlegt, ob wir nicht doch mal einen Kurs machen, weil wir eben auch so ein Wald- und Wiesen-Team sind.
Nun habe ich erfahren, dass bei den Junghunden in der 1. Übungsstunde zum Grundkurs (Welpenkurs haben sie schon) gleich mit dem Halti gearbeitet wird. :kopfwand:
Und die arbeiten wohl auch mit dem "Leinenruck". Aber nicht nur so ein bisschen sondern sehr heftig. Da reist es dem Hund richtig die Füße vom Boden. Und das ganze nur damit der Hund auch millimetergenau die Übung macht. Das Halti in den Händen von Laien die teilweise absolut keine Hundeerfahrung haben. :motz:
Da bin ich ja froh, dass ich diesen Blödsinn nicht mitgemacht habe. Mein Hund ist nicht perfekt, aber sie wird sich auch niemals die Wirbel verrenken, weil ich sie durch die Gegend zerr.
Ich versteh es einfach nicht.
Zitatdie Raufergruppe kann man sich ja mal vorher ohne Hund anschaun, es war ja nur ein Vorschlag, ich habe zum Beispiel von so einer Gruppe erst vor ein paar Monaten erfahren, das es sowas gibt.
Ich fand es ganz interessant wie dort gearbeitet wurde und
welche Erfolge da erzielt wurden.
Das Prinzip bei solchen Raufergruppen ist ja, dass mehrere Hunde die sich wohl "gerne" raufen gemeinsam erzogen werden.
Die hier beschriebene Hündinn will aber auf Distanz zu anderen Hunden gehen. Sie weis nur nicht, wie sie das am besten umsetzen soll, weil sie es nie gelernt oder verlernt hat.
Zitatalso nur kurz schütteln oder so denn das gereusch macht ihn wieder aufmerksamer sodas er wieder zu hört und ich sehe zu das es selten bleibt also als ich es ausprobiert habe hat das sehr gut geklappt und es ist eine schmerzlose erziehung für den hund so das ich es eigentlich nicht falsch finde!
Ich werfe ihn auch schon mal neben den Hund, aber oft reicht inzwischen auch schon das blose Schütteln, wenn er mit dem Geräusch erst vertraut ist. Aber wie gesagt es ist nur für Ausnahmefälle und Gefahrensituationen, wenn man anders den Hund nicht rechtzeitig unter Kontrolle bringt . Z.B. er ist 5 m von dir weg und setzt zum rennen an.
Wenn keine Gefahr besteht solltest du die Befehle ohne das Geräusch auf die herkömmliche Art und Weise erarbeiten. Weil dir die Schrecksekunde nichts bringt, wenn in der Zeit kein Befehl sicher gegeben werden kann.
Das Geräusch ist so eine Art Superwort falls du das schon mal irgendwo gelesen hast. Oder dein verlängerter Arm.
ZitatStell dir nur mal vor, aus welchen
Gründen auch immer, (z. Bsp. Hund nimmt beim Wurf eine andere
Position ein) trifft das Schlüsselbund deinen Hund. Um die
Aufmerksamkeit des Hundes zuerlangen, benutze bitte deine
Stimme.
Da ich den Schlüssel direkt über dem Boden fliegen lass kann da nichts passieren. Mir ist es 2 mal in gut 3 Jahren passiert, dass der Hund die Richtung wechselte und gestreift wurde, aber auch da passiert nichts. Vorrausgesetzt man mist dieser Situation keine Bedeutung bei und macht einfach weiter. Und man wirft nicht mit voller Wucht. Was auch nicht nötig ist da es mehr um das erzeugen eines Geräuches geht.
Wenn die Stimme reichen würde, dann würde ich ja auch nur die benutzen, aber es gibt Situationen, da dringt sie einfach nicht zum Hund durch.
ZitatDogman, warum sprichst du deinen Hund nicht einfach an? Dann müßte er auch auf dich aufmerksam werden. Reagiert er trotzdem nicht, dann gehe zu ihm und berühre ihn sanft.
Versuche das mal, wenn dein Hund gerade ansetzt um eine Katze zu jagen.
Ich benutze das Schlüsselbund oder das was ich gerade in der Hand habe. Was hoffentlich nicht etwas ist, was kaputt gehen kann. :motz:
Gestern war es der Sch***beutel.
Allerdings benutze ich es nur äußerst selten, so das es sie wirklich noch ablenkt und nicht zur Gewohnheit wird.
Der Sinn ist einfach der, dass der Hund von seinem eigentlichen Vorhaben kurz abgelenkt und für einen kurzen Augenblick wieder empfänglicher für Befehle wird. Da die Fixierung z.B. auf eine Katze unterbrochen wird.
Bekam sie evtl. zu viel ?
Ich würde ja den Reis mit Hühnchen zu einem schönen brei verarbeiten und mit Hühnerbrühe etwas verdünnen, aber nicht zu viel. Davon bekommt sie jede Stunde 1-2 Eßlöffel bis der Magen wieder halbwegs in Ordnung kommt.
Laßt sie nach Möglichkeit nicht zu viel pures Wasser trinken. Das verträgt so ein Magen meist schlecht, weil er ja eigentlich auf den Suche nach Nährstoffen ist.
@ Wauzihund - Regeln für die Hundeerziehung
1. Versuche nie perfekt zu sein, dass schaft keiner.
Du wirst immer Fehler machen und daraus lernen. Jeder Fehler läßt sich korrigieren. Je eher umso schneller.
2. Immer schön ruhig bleiben.
Wer sich stresst kann nicht beobachten und findet keine Lösung. Außerdem macht das Spazieren gehen dann keinen Spaß.
Ansonsten nimm das Ziehen (noch) nicht so wichtig.
1. Habt ihr noch keine feste Beziehung zum Hund. So das er Rücksicht nehmen würde.
2. Ist für den Hund alles neu und überaus interessant.
Wenn er dir zu sehr zieht bleib stehen und ruf ihn zu dir. Belohne ihn mit Streicheleinheiten statt mit Lekkerlies und du wirst ganz schnell merken, dass ihr die beiden oben genannten Punkte abhaken könnt.
Hallo Casimir !
Nach den wenigen Texten die ich gelesen habe bin ich der Meinung, dass dieses Problem auf jeden Fall lösbar ist. Aber geh bloss nicht in so eine Raufergruppe, dass ist hier sicherlich die falsche Methode.
Da du es anscheinend selber noch nicht erlebt hast, sind die Aussagen von anderen Personen bezüglich des "Beisens" recht schwammig. Beisen legt ja jeder anders aus. Evtl. könnte man ja mal so eine Situation kontrolliert herbeiführen, damit ihr euch ersteinmal ein Bild davon machen könnt. Evtl. warnt sie ja doch vor nur hat das bisher keiner zur Kenntnis genommen.
Wichtig wäre diesem Hund ein Ersatzverhalten anzutrainieren. Also, wenn sie sich bedrängt fühlt soll sie nicht, wie bisher angreifen, sondern zurückweichen.
Vermutlich kam sie früher immer in Raufereien (evtl. in Zwingern) bei denen sie nicht ausweichen konnte und hat sich somit angewöhnt anzugreifen. Bei solchen Raufereien macht es dann auch meistens keinen Sinn zu warnen und so fehlt auch dieser Abschnitt.
Ist aber mit viel Ausdauer und Ruhe wieder zu erlernen. Wenn sie euch ersteinmal als Rudelführung akzeptiert, dann kann es auch schon mal sein, dass sie sich automatisch aus diesen Situationen zurückzieht und euch die Lösung überläßt. Aber dafür müßte man mehr über den Hund und euch wissen.