@ Nephtys - Es gibt Hunde denen reicht es eben einfach, wenn sie nur mit ihrem Rudel zusammen sind. Da kennen sie alle und sind vor bösen Überraschung sicher.
Meine Trulla ist z.B. ganz gerne mit mir alleine zusammen. Daher gehen wir eben auch viel alleine spazieren.
Oftmals treffen wir auch andere Hunde, aber anstatt mit denen zu spielen kommt sie dann lieber zu mir stänkern. Ich nehme an, dass sie im Grunde ihres Herzens schon gerne spielen würde, aber sich einfach nicht traut. Zum Ausgleich sozusagen.
Schon von Anfang (vor ca. 3 Jahre) an haben wir uns am WE einer Hundegruppe angeschlossen. Diese Hunde (gleiches Alter) kannte sie und hat auch öfters mitgespielt. Aber immer nur mit 1 Hund. Sobald ein 2. sich eingemischt hat zog sie sich zurück. Sie war immer etwas angespannt und nie wirklich gelassen. Gelegentlich hat sie auch mit fremden Hunde gespielt, aber das bezog sich eigentlich immer nur auf Fanger-Spiele.
Vor kurzem hatten wir dann das Glück auf einen Welpen zu treffen. Dieser wuchs mit der Zeit und ist jetzt ca. 6 Monate. Diesem vertraut sie inzwischen total. Sie ist inzwischen auch im Spiel mit anderen Hunden vollkommen entspannt und tobt. Selbst Positionen (z.B. auf dem Rücken) die "gefährlich" sein könnten gehören heute ganz selbstverständlich zum Spiel.
Vielleicht solltet ihr euch einen festen "Hundefreund" mit ähnlichen Interessen suchen, damit dort ersteinmal das Vertrauen aufgebaut werden kann, dass für ausgelassene Spiele notwendig ist.