@ krusty - Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann zweifelst du nicht den Sinn von Erziehung an sich an sondern mehr, wie sie gemacht wird.
Und wenn du es so meinst, dann kann ich dir mitteilen, dass ich mir die selbe Frage auch schon gestellt habe. Wenn ich sehe, wie manche mit ihren Hunden umgehen und das auch noch als Erziehung abstempeln.
Da werden die Hunde 24 h am Tag mit sturen Erziehungsmaßnahmen reguliert, aber lernen tun sie meistens nicht wirklich viel, weil den Besitzer das nötige Einfühlungsvermögen fehlt. Sie trainieren sitz, platz und fuss bis zur Vergasung. Wundern sich, dass die Hunde so schlecht mitarbeiten und bemerken in ihrem Ego-Wahn meist nicht, dass die Hunde schon die ganze Zeit krampfhaft versuchen ihnen per Körpersprache etwas mitzuteilen.
Mein Hund z.B. würde durch jede Begleithundeprüfung fallen, weil sie nur einen Bruchteil der dort verlangten Dinge beherrscht oder so ausführt, wie es die Vorschriften verlangen. Allerdings kann sie alles, was wir für unseren Alltag brauchen.
Aber sie kann auch ein paar "sinnlose" Übungen die wir einfach so zum Spaß machen.