Persönlich würde ich mich erstmal für die Dame entscheiden. 3 Stunden fahrt pro Tag würde ich doch lieber in einen Spaziergang mit dem Hund investieren.
Und was deine Bedenken wegen der Erziehung angeht kann man sich da ja einfach absprechen.
Beiträge von Skunky
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Perplext??? Walter, der Hund stammt vom Affen ab, wusstest du das nicht????
Ist doch klar, dass er da seinen Urinstinkten mal nachgehen muss....Das mit den Wölfen ist nur so ein Ammenmärchen, haben so komische Männer namens Grimm erfunden...
Falsch. Bo(a)rder Collie ist abgleitet davon, dass diese Hunde immer über die Landesgrenzen (Mauern) klettern. Da das aber über die Bäume einfacher geht (vorallem, wenn die Mauer zu hoch ist) klettern sie auf den Baum und springern erst dann über die Mauer.
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Ich sehe das so:
erst komme ich
dann komme ich
und dann komme erst ich und dann noch mal ich
..Mensch bist du dick, dass du so viel Platz brauchst.
Mein Hund kommt übrigens schon an 2. Stelle.
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Das glaube ich nicht, da Hund und Kind sich ja schon ziemlich lange kannten. Oder hat ein Kind plötzlich Angst vor anderen Kindern nur weil es mal gebissen, gezwickt oder getreten wurde.
Probleme sehe ich eher bei Kindern die den Umgang mit Hunden überhaupt nicht kenne und daher die falschen Schlüsse ziehen.
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In der Hundeschule in der ich jetzt schon zweimal war sagte mann mir ich muß die Grund Komandos wie sitz platz und bei Fuss zuhause üben wie ich das machen soll sagte mir auch keiner !
Was hat denn das mit eurem Problem zu tun ? Ihr solltet die HS lieber wechseln.
Jetzt zu eurem Problem. Ich gehe mal einfach davon aus, dass euer ihr dem Hund zu wenig Grenzen gezeigt habt. Er aber einfach ein gesundes Selbstvertrauen hat.
Ein Hund bekommt keinen seelischen Knacks, wenn man ihn in seine Schranken verweist. Ganz im Gegenteil. Sie wissen dann wenigstens was erlaubt ist und was nicht. Das gibt ihnen Sicherheit.Also wenn er euch das nächste mal kneift, dann sagt laut (nicht schreien) und energisch "Nein". Macht er trotzdem weiter, dann überlege wie du noch energischer erscheinen könntest. Z.B. aufstehen, Oberkörper leicht über den Hund beugen, Arme in die Seite und noch mals "Nein".
Danach den Befehl "Abmarsch" geben und gleichzeitig mit dem Arm zeigen wohin er sich verkrümeln soll. Wenn er das macht, dann könnt ihr ihn auch loben dafür.Das selbe Verhalten musst du aber auch deinen Kindern beibringen. Sie müssen den Hund ebenfalls zeigen, was er darf und was nicht, weil er sie sonst nicht respektiert.
Erziehe deinen Hund, wie deine Kinder. Das gelten die selben Regeln.
Oder haben deine Kinder bei dir Narrenfreiheit ?
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Ein Vermieter muss begründen, warum er die Haltung eines Hundes ablehnt. Ansonsten muss ein Vermieter zwar der Hundehaltung zustimmen, darf sie aber ohne trifftigen Grund nicht verbieten.
Eine Erlaubnis gilt aber auch immer nur für einen bestimmten Hund und erlischt mit dessem Auszug oder Ableben.
Hier in dem Fall denke ich aber mal, dass ihn der Berner des Freundes stört. Gegen einen Hund hat er evtl. nichts, aber 2 sind ihm einfach zu viel. Davon mal abgesehen, dass er den Berner eigentlich auch nicht dulden müßte und sicherlich auch verbieten könnte, wenn er wöllte.
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Ich tippe jetzt mal auf Langeweile.
Ist der Ablauf eurer Spaziergänge immer gleich ? Evtl. mal neue Spiele einbauen.
Sind eure Spazierwege stark von anderen Hunden frequentiert ? Meine liebt zwar keine fremden Hunde, aber sie liebt es auf solchen Strecken spazieren zu gehen und zu schnüffeln.
Habt ihr evtl Anschluss an eine Gassi-Runde ? So 2-3 mal die Woche in einer Gruppe zu gehen bringt auch Abwechslung in den Altag.
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Bei uns gibt es dafür den Satz. "Iss gut ich habs gesehen." Meine Hündin (Rumänin
) zeigt an, ich sag meinen Satz und somit übernehme ich ab da die Verantwortung.
Anfänglich funktioniert das natürlich nicht. Aber um das Bellen nach dem Komando zu unterbrechen könntest du sie ja vom Zaun weglocken.
Bei uns hilft immer rennen. Wenn ich anfange zu rennen, dann rennt meine hinterher. Es gibt eine kleine Keilerei mit kneifen und fangen die sie abgöttisch liebt.
Oder hat sie ein Lieblingsspielzeug? Dann sag den Satz und fange an außer Sichtweite (um die Ablenkung zu verringern) der Pasanten ein gemeinsames Spiel.So lernt sie kurz anzeigen ist gut und danach kommt zur Belohnung ein tolles Spiel. Außerdem zeigt das Spiel an, dass du die Situation als ungefährlich einstufst. Vorallem musst du ganz ruhig bleiben. Regst du dich auf denkt der Hund Gefahr ist im Verzug.
Seit ihr irgendwann ein eingespieltes Team und der Hund vertraut dir total kannst du ein ignorieren des Satzes statt mit einem Spiel auch mit "Nein" beenden. Zusätzlich gibt es bei uns immer den Befehl "Abmarsch" mit dem ich meinen Hund wegschicke.
"Nein" ist ein harter aggressiver Ausdruck und würde ich in dieser Situation und eurer Konstellation noch nicht verwenden.
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Ich vermute jetzt mal einfach, dass deine Hündin immer unsicherer wird im Umgang mit anderen Hunden. Es ist einfach schon zu viel negatives passiert.
Und jedemal, wenn die Hunde auf dem Hof unkontrolliert aufeinander treffen steigt automatisch der Stresspegel, weil "...da war doch schon beim Letzten mal dieser Zoff."Ihr müßt dringend Ruhe rein bringen. Die Hunde sollten die nächste Zeit nicht mehr unbeaufsichtig in Kontakt kommen und sobald auch nur einer anfängt zu zicken wird das Spiel ruhig, aber konsequent abgebrochen.
Versuche auch außerhalb des Hofes nur positive Hundebegegnungen zu fördern, damit die negativen Erfahrungen durch positive ersetzt werden.
Evtl. könntest du dich ja einer Gassi-Runde anschließen. Diese Hund kennt sie nach einer Weile und dann entspannen ängstlichere Hunde besser. -
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Hallo
mein kleiner Neo (Jack Russell Terrier / 1 Jahr) bellt und knurrt alle Hunde an, solange er an der Leine ist. Sobald ich ihn von der Leine loslasse, haut er mit eingekniffenem Schwanz und Jaulen ab. Er ist das genaue Gegenteil von seinem Vater, der auch bei uns lebt. Ist dieses nur eine Phase von ihm oder hat er sich einfach etwas "Blödes" angewöhnt? Ich sollte dazu schreiben, dass er sehr verwöhnt ist
Verwöhnt heißt, niemand darf ihm auch nur ein Häärchen krümmen.
Das sind 2 verschieden Reaktionen auf ein und das selbe Problem. Dein Hund hat einfach Angst vor fremden Hunden. Ohne Leine kann er wegrennen ist also nicht das Probelm.
Aber was soll er machen, wenn er an der Leine ist ? Wegrennen geht ja nicht. Er probiert durch den Gegenangriff so gefährlich, wie möglich auf seinen Gegenüber zu wirken, damit der gar nicht erst auf die Idee kommt zu ihm zu kommen.
Versuche mal folgendes. Gerade am Anfang viel Abstand halten und dann auf den Gegenüber nicht frontal zugehen, sondern in einem Bogen an ihm vorbei gehen. So würden das nämlich Hunde normalerweise tun. Frontales aufeinander zugehen bedeutet immer Angriff.
Sehr schön erklärt ist das in dem Buch Calming Signals Workbook. Kann ich dir aber auch allgemein bei einem sehr ängstlichem Hund nur empfehlen.