Beiträge von Skunky

    Wichtig wäre, dass die Leute ihn nicht mehr fixieren. Also sprich sie an und sage ihnen, dass sie ihn ignorieren bzw. nicht anschauen sollen.

    Die Umsetzung ist natürlich nicht ganz einfach. Doch mit jeder positiven Begegnung wird er ruhiger. Wenn möglich lauf nicht direkt auf die Leute zu sondern macht Bögen. Dein Hund kennt das ja schon. :D

    Das ist übrigens eine typische Geste der Hunde um seinem Gegenüber zu zeigen, dass man keinen Ärger haben möchte.

    Zitat

    Mir stand vor Wut die Tränen in den Augen , Fokko war vollkommen ausser Rand und band , ich konnte ihn kaum halten .

    Durch deine eigene Aufregung und Unsicherheit hast du das ganze noch verschlimmert. Menschlich aber leider falsch.

    Bleib das nächste Mal ganz ruhig. Egal was die anderen sagen oder tun. Egal wie sich dein Hund benimmt. Bleib ruhig, nimm deinen Hund kurz (aber nicht ganz kurz) und lauf einfach weiter. Somit bringst du euch beide am schnellsten aus dem Gefahrenbereich.

    Es bringt nichts erst ewig zu diskutieren oder darauf zu bestehen, dass sie ihre Hunde anleinen. Wichtig ist nur, dass du so schnell und ruhig wie möglich aus der Situation kommst. :roll:

    Der Frau an sich kann man außer dem Absitzen direk hinter deinem Hund keine Vorwürfe machen. Ihrer hat sich ja prima verhalten. Aber was sie so von sich gegeben hat ist wirklich Schwachsinn.

    Zitat

    gib deinen hund den befehl platz

    Würde mich wundern, wenn er das macht. :???:

    Einen Hund während einer Gefahrensituation in eine Position zu zwingen, wo er sich nicht wehren kann ist so ziemlich das schlimmste, was man einem ohnehin schon ängstlichen Hund antun kann. Vorrausgesetzt er führt diesen Befehl überhaupt erst aus.

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    Es kommt wohl darauf an, was man unter Wachhund versteht. Wenn man nur will, dass der Hund Fremde/ Verdächtige anzeigt ist das sicherlich kein Problem. Viele Hunde tun das von Natur aus.

    Aber wenn er Fremde direkt durch Angriff vertreiben soll, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, wie er zwischen Freund (Besucher) und Feind (Einbrecher) unterscheiden soll.

    Er muss sich halt erst dran gewöhnen, dass die Welt jetzt etwas beengter ist für ihn und nicht alles was sich bewegt einen potentielle Gefahrenquelle.

    Was du noch probieren könntest wäre ein Gegenangriff. Wenn die Nachbarn sich rühren gehst du einfach raus und tust so als würdest du dich wahnsinnig über ihre Anwesenheit freuen. Bei mir kommt dann ein freudiges "Na hallo, wer kommt denn da. Komm wir gehen mal gucken." Ihr geht gemeinsam raus und schaut euch die Nachbarn an.

    Eigentlich ist es schnurz, was du sagst. Hauptsache es klingt erfreud. Bleibt der Hund mit Abstand aber ruhig stehen ist das ein Grund ihn kurz mit der Stimme zu loben. Nicht versuchen anzufassen oder Lekkerlies verteilen, weil sie total unter Strom/ Stress stehen.

    Aber teile das den Nachbarn vorher mit, damit die dich nicht in die Klappse einliefern.

    Meine Favoriten sind die Stoffhalsbänder mit Klickverschluss.

    Wir laufen ja eh fast nur ohne Leine und die Halsbänder sind nur dazu da, dass die Tassomarke befestigt werden kann.

    Zudem kommen sie auch mal einfach mit in die Waschmaschine bei zu starker Verschmutzung. Sie klappern nicht, die Marken klappern daran nicht, sie sind leicht, stabil, sehen dezent aus. Zudem gibt das irgendwie einen harmlosen Ausdruck.

    Wenn ein Hund mit Kette kommt, dann hat das meistens einen Grund. :roll:

    Es kommt wohl darauf an, was man unter Wachhund versteht. Wenn man nur will, dass der Hund Fremde/ Verdächtige anzeigt ist das sicherlich kein Problem. Viele hunde

    Aber wenn er Fremde direkt durch Angriff vertreiben soll, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, wie er zwischen Freund (Besucher) und Feind (Einbrecher) unterscheiden soll.