Beiträge von Sakura_

    Hallo erstmal !!!

    Es ist ein absolutes Vorurteil, dass kleine Hunde leichter zu führen sind. Ich sehe in vielen Fällen genau das Gegenteil, da die Kleinen leider viel zu oft unterschätzt, betüddelt und manchmal nicht ernst genommen werden.
    Erzogen werden muss jeder Hund in einem bestimmten Maße, da wirst du nie drumrum kommen. Aber wenn dir kleine Hund am besten gefallen, ist das ja in Ordnung.
    Was spricht eigentlich gegen den Papillon, der ähnelt dem Phalene doch sehr, oder irre ich mich ? Ein putziges, munteres und sehr intelligentes Kerlchen. Ich finde Papillons absolute Klasse.
    Was den Pudel betrifft: Es gibt natürlich die normalen Familienhundeschnitte, müsste nach Bildern suchen...google doch einfach mal nach Bildern ;)
    Was hast du denn sonst so für Ansprüche und Vorstellungen ? Was möchtest du an Fellpflege in kauf nehmen usw.
    Viele Grüße und alles Gute für die Zukunft,
    Svenja

    Ich würde dir raten, nie zu zu einseitig zu werden. Die Mischung machts, was natürlich NICHT heißt, den Hund jeden Tag mit allem möglichen zu überfordern.

    Wir persönlich lieeeeeeeeeben Agility und Dogdance. Agility musst du ja auch nicht so machen, dass es reines Heizen über Hindernisse wird. Wir machen bisher auch "nur" Fun-Agility, zwar mit allen Regeln und auch mit Zeitmessung etc. Aber die Sprünge sind niederiger und wir streben keine Turniere an. Und Dogdance kannst du immer und überall machen, ob im Garten, auf der Wiese, im Wald. Weiterhin kann ich Fährtenarbeit erfüllen, weil es den Hund auch geistig sehr auslastet. Das heißt, du hast eine Mischung von geistiger und körperlichem Sport. Ansonsten: Schau, was deinem Racker Spaß macht. Jenna hasst Apportieren, das findet sie einfach doof. Dafür liebt sie Agility, Suchspiele und neue Tricks lernen. Jeder Hund ist anders, probiers aus (wenn dein Hund so weit ist!).

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man hinkommt.
    Mit dem Targetstab gehts wirklich klasse, das merke ich jetzt, da ich ihn benutze. Wo ich Jenna das verbeugen beigebracht habe, hab ichs aber anders gemacht. Faust auf den Boden (mit Leckerchen oder ohne, je nachdem ob man clickert oder nicht). Sobald Jenna sich minimal runtergebeugt hat oder anfangs nur runtergeschaut hat, "Click" bzw. Faust auf und Leckerli geben. Hat sie sich hingelegt, gabs nichts. Jenna hats schnell kapiert, obwohls ich es mit dem Target echt empfehlen kann.

    Ich wollte schon gerade sagen :

    Zitat


    Das ist so lustig und süß was ein kleiner Welpe so von sich gibt im Schlaf

    Wenns mal nur ein Welpe wäre. Über Jenna´s Geräuschkulisse könnte ich ganze Romane verfassen. Im Schlaf bietet sie so einiges:
    Brummen, Quietschen, Stöhnen, Bellen, Wuffen, Schlecken. Am aller aller hinreißensten ist das "Welpengehapse". So etwas macht sie wirklich nur, wen sie schläft. Sie wufft dann wie wild, das alles hört sich unheimlich welpisch und verdammt hoch an. Eine Mischung aus glucksender Henne und mutteranhänglichem Welpen :lachtot:
    Dazu zuckt sie häufig mit der der linken Vorderpfote (warum immer die ? Keine Ahnung).
    Unsere lieben Fellmonster haben schon so ihre Macken, aber man kann auch überall etwas Positives draus ziehen. Geht mir jedenfalls so, ich finds einfach nur hinreißend :^^:

    Liebe Grüße

    Wir dürfen nie vergessen, dass Hunde Hunde sind, fühlende Wesen, und keine Barbiepüppchen, die wir nach unserem persönlichen Geschmack in eine Schublade stecken, in denen Lebewesen nichts zu suchen haben.

    Ich war "nur" in Dortmund, fand es super spannend und aufregend und soooooooooooo viele Shopping-Möglichkeiten *träum* Es war wirklich mal was Anderes, gerade seltenere Rasen so hautnah zu erleben. Aber es gibt immer zwei Seiten. Die andere war eben die maßlose Enttäuschung, in welche Richtung "Tierliebe" gehen kann :irre: Ich habe viele tolle Besitzer und Züchter im Ring gesehen, die super ruhig mit ihren Hunden umgegangen sind und man hat den Beiden den Spaß angesehen. Aber es gab auch aufgetakelte Damen, die ihr Shi-Zu oder Pudelrudel in einem viel zu kleinen Käfig durch die Gegend bugiserte.... :kopfwand: Die Yorkshire Terrier-Fraktion fand ich auch zum Kopfschütteln. Mir wurde wieder bewusst, dass manche Zuchtrichtungen nicht unbedingt tierschutzgerecht sind und wir Menschen zu gerne auf Extreme stoßen :|
    Mit einigen Ausnahmen finde ich solche Veranstaltungen aber schon sehenswert.

    Viele Grüße
    Das Fuchs-Mensch-Team

    @ Corinna
    Du hattest den kleinen Vorteil, dass sowohl ein ängstliches als auch ein souveränes "Vorbild" da war, aber wie gesagt, soooo schlimm schätze ich die Situation auch nicht ein. es ist sowieso klar, dass das ein oder andere doch übernommen wird, was bei uns Menschen auch nicht anders ist. Auch wir übernehmen Dinge, schauen uns etwas von Älteren ab. Solage es nicht der Abscheu vor (fremden) Katzen oder das "Ich werde niemals erwachsen"-Syndrom ist......wird sicher alles mehr oder weniger glatt gehen ;)

    Die Bellerei im Auto kann mehr als nervtötend sein, mein Beileid, Chandrocharly :p Das sind einer der wenigen Dinge, die ich nicht befürchte.... :^^:

    Liebe Grüße
    Svenja mit Jenna

    Zitat

    Die Idee finde ich gut mit dem Zweithund

    Da sind wir absolut einer Meinung :gut:
    Ich habe einfach schon länger das Gefühl, dass es auch Jenna sehr gut ergehen würde mit einem zeiten, weil sie sich doch sehr gerne an ihren besten Hundekumpels orientiert. In alltäglichen Situationen ist sie überhaupt nicht unsicher, wenn "normale" Besucher kommen, die bekannt sind oder sie überhaupt nicht beachten, dann gehts ja auch. Zur Rasse und Herkunft: Der nächste Hund soll aus "behütetem" Hause kommen, ein ängstliches Würmchen großzuziehen reicht erst mal
    :roll: Was die Rasse betrifft, so hab ich mir im Moment den Mudi ausgeschaut. Ich denke, er gehört nicht zu den unabhängigsten Rassen, aber naja.....
    Danke euch erstmal für die Hilfe!

    Viele Grüße
    Svenja und Jenna

    Hallo Ihr !

    Wenn die richtige Zeit da ist, würde ich uns gerne einen "Dritten" ins Team holen, einen Zweithund zu meiner Jenna. Das dauert höchst wahrscheinlich noch 2 Jahre, aber in mir drängt sich dennoch eine Frage auf.
    Ich würde schon gern einen Welpen nehmen. Ich habe aber ein wenig Zweifel, wieviel sich der Kleine an Jenna orientiert. Als wir Jenna als Welpen bekommen haben, war sie schon etwas ängstlich und in manchen Situationen z.B. in der Fußgängerzone sogar panisch. Sie bellte völlig unberechenbar Menschen und Hunde an, war dann wieder der Engel im Fuchspelz :roll:
    Jetzt ist sie mein absoluter Traumhund (naja, sie war´s schon immer). Sie ist überhaupt nicht mehr panisch und ich kann ohne Problem an anderen Menschen und Hunden vorbeigehen. Sie läuft viel ohne Leine, hört sehr gut und ist sozial recht verträglich, kommt auf den anderen Hund an.
    Dennoch ist sie Fremden gegenüber überhaupt nicht aufgeschlossen (Außnahme: Kinder, die werden alle geliebt!). Sie ist nicht agressiv, sondern einfach nur zurückhaltend, weicht aus, wenn jemand ihre Grenze überschreitet. Letztens war eine Freundin bei mir, die wurde aus der Ecke angeknurrt (kein Zähnefletschen!!!), sie ist verdammt unsicher, hat sich hinter mich versteckt, dann gings auch). Ich will nicht, dass der Zweithund auch so unsicher wird. Ansonsten ist Jenna sehr aufgeschlossen, spielt am liebsten mit ihren vielen Hundefreunden jeden Geschlechts und hat vor wenig Sachen Angst. Wie seht ihr das ? Wird es ein Problem sein, wieviel schaut sich der Welpe von Jenna ab ?
    Freu mich auf eure Antworten !

    Liebe Grüße
    Svenja und Jenna

    Mir gehts wie so vielen hier:
    Mein größter Traum, ein Hund, war lange unerfüllt. Mit 5 Jahren fing ich das erste Mal, meine Eltern zu nerven. Das ging dann all die Jahre durchgehend weiter. 2006, mit 18 Jahren, habe ich dann endlich das größte Los meines Lebens gezogen. Meine Eltern erlaubten es mir :gott:
    Was sollte es werden ??? Border Collie, Border Collie und nochmals Border, so weit war ich mir sicher. Vielleicht auch ein Aussie...
    Doch meine Rechnung ging nicht auf, denn Jenna kreuzte meinen Weg und veränderte so ziemlich alles. Dieses winzige, 10 Wochen alte rot-braune Bündel mit den tiefseeblauen Augen und dem "Bitte-Fress-Mich-Nicht-Blick" bzw. "Sag-ein-Wort-und-ich-tus-Blick" setzte meine tausend Regeln zur Anschaffung meines Traumhundes völlig außer Gefecht. Ich weiß, niemals den verstand verlieren, wenn es um ein neuen Partner geht. Aber ich verlor nicht nur den Verstand, sondern gleichzeitig auch mein Herz an diese Maus :roll: Und dabei wusste ich absolut NICHTS über sie. Wie groß sie einmal wird ,welche Veranlagungen in ihr stecken...NICHTS. Da plant man sein ganzes Leben und dann wirft so ein winziges Bündel alles aus den Bahnen. Ich denke, viele von euch wissen, was ich meine :^^: Nun ja, damit ist die Frage beantwortet, warum gerade dieser Hund.
    Mein 2. Hund wird höchstwahrscheinlich ein Mudi, weil ich diese Hund total liebe, sie einfach klasse sind. Oder doch noch mal einen Border.

    Grüße
    Svenja und Jenna

    Wieso sollte das kein Ernst sein ?
    3 Stunden ist vll. schon zusammengerechnet: Morgens ne Runde raus +füttern, Mittags spielen im Garten, kleine Clickerrune am Nachmittag, abeds ne große Runde im Wald. Da kommen bei uns locker 3 Stunden zusammen.
    Muss ja nicht JEDEN Tag sein, aber doch.....kommt schon irgendwie hin *zu Jenna schiel* :D