Beiträge von marlene

    Ich sehe es eigentlich genau wie Susa. Und von dem ganzen Rangordnungsgequatsche (nicht ins Bett usw.) halte ich nichts. Mein Hund ist vollwertiges Familienmitglied und so wird er auch behandelt. Aber dazu gehören eben auch Pflichten, wie für alle anderen auch. Es gibt bestimmte Regeln, an die er sich halten muss, einfach weil sie für das Zusammenleben wichtig sind.
    Ich trainiere auch viel mit ihm, das sehe ich aber als Lernen, nicht als sture Gehorsamsübungen. Was Sport oder Tricks angeht, mache ich mit meinem Hund nur, was ihm auch Spaß macht, z.B. fährtet er gerne, also machen wir das. Und bei dem Training gibt es auch wieder Regeln, an die er sich halten muss, aber die haben wir Menschen, wenn wir z.B. einen Sport im Verein machen auch. Wichtig ist eben, wie sie durchgesetzt werden. Ich will schließlich auch nicht geprügelt werden, wenn ich mal nicht sofort "gehorche". Schließlich will er auch beschäftigt und gefordert werden. Diese Kommandos würde ich aber nie mit Gewalt durchsetzen.
    Und wir müssen im Leben doch auch gewisse Sachen lernen und uns an bestimmte Regeln halten. Wichtig ist dabei (auf den Hund bezogen), dass man auch mal einen schlechten Tag akkzeptiert und den Hund als Lebewesen und nicht als Maschine wahrnimmt.
    Diese Regeln aber halte ich für sehr wichtig, da der Hund ein soziales Tier ist und es die in einem Hunderudel auch gäbe. Schließlich nimmt jeder (Mensch und Tier) eine Position in einer Gesellschaft ein (damit meine ich jetzt nicht eine Stufe der Rangordnung!) und muss sich gemäß dessen verhalten. Anders funktioniert es nicht und wäre mit einem Ausschluß aus der Gesellschaft gleichzusetzen, da es Nichtbeachtung mit sich ziehen würde. Sobald man aber kommuniziert und zusammenlebt entstehen auch Regeln im Umgang miteinander, FÜR BEIDE SEITEN.

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
    Maßanfertigungen wie die von blaire kommen für mich nicht in Frage, mir gefallen Borten überhaupt nicht und das Neoprenfutter find ich auch nicht so schön...
    Von Sabro hab ich schon zwei Geschirre für meinen Kleinen, die sind wirklich toll, ich wollte es aber eben schnell haben und morgen kaufen gehen. Und Hurtta gibt's bei uns im Hundeladen :D .
    Für den kleineren unserer Hund hatte ich schon ein Hurtta, da hatte ich auch eine Größe größer genommen und dann etwas umgenäht, leider hab ich das Geschirr aber nicht mehr und kann nicht nachsehen, wieviel enger als angegeben ich es hätte einstellen können.

    :winken: hallo,


    ich bräuchte mal eine Größenberaturng bezüglich der Hurtta-Geschirre, vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen.
    Ich bräuchte eines in Retrievergröße, welches nehm ich denn da am besten?
    Bei den angegebenen Maßen finde ich, dass der Brustgurt im Gegensatz zum Bauchumfang immer recht kurz erscheint, kann man den Baugurt eventuell auch noch etwas enger einstellen als angegeben?
    Hat vielleicht jemand für seinen Retriever ein passendes Geschirr und kann mir sagen, welche Größe er genommen hat?


    Vielen Dank!

    Hm, glaubst Du echt, Dein Hund verarscht Dich?
    Ich hatte eine ganz ähnliche Situation, mein Hund hat die Aufgabe oft als beendet angesehen, wenn er den Dummy gefunden und (fast) gebracht hatte und hat ihn, vor lauter Freude und Aufregung, füher 'ausgespuckt'. Er kam dann auch wedelnd aus dem Wasser, machte fast Purzelbäume vor Übermut und verlor dabei eben den Dummy etwas früher. Es hat wirklich schon gereicht ein Kommando fürs Halten einzuführen.


    Aber mit ins Wasser zu gehen ist eine klasse Idee, werd ich die Tage mal probieren, auch ohne Trainingszweck :D .

    Hast Du das Halten selbst mit einem Kommando belegt? Wenn nicht, dann würde ich das machen und ihr, wenn sie es beherrscht das von Dir dafür gewählte Kommando geben während sie aus dem Wasser kommt.

    Hallo Friederike,


    stimmt schon, dass man Hunde nicht überfordern sollte, deswegen habe ich auch ganz gezielt nach 'lustigen Spielchen' gefragt, nichts wobei er lernen oder trainieren soll, einfach Spaß haben.
    Allerdings finde ich nicht, dass meine Woche zu voll für meinen Hund ist, er braucht das. Und wir arbeiten auch nicht immer ewig lang. Wir haben zwei Hunde und mit dem anderen machen wir zwar das Gleiche, aber um einiges weniger. Er tobt gerne einfach mal rum, spielt fangen usw. Zuviel an Training würde ihn überfordern, also macht er nur soviel, wie er mag und womit er glücklich ist. Der andere tickt da anders, er will immer arbeiten und ich merke auch, das er unruhig wird, wenn wir mal weniger machen. Er braucht einfach viel körperliche und geistige Auslastung.
    Da ich aber eben nicht noch mehr Arbeiten will suche ich noch nach kleinen Lückenfüllern.
    Und wie gesagt, in der Wohnung ist er für jeden Quatsch zu begeistern, draußen eben nicht.
    Ich sehe das jetzt auch nicht als ein großes Problem, so ist es auch ok. Ich dachte nur, es kommen vielleicht einige tolle Ideen, die ich beim nächsten Spaziergang ausprobieren kann.

    Wie gesagt, Stöckchen und Bälle interessieren ihn nicht die Bohne. Spielsachen im Allgemeinen beachtet er draußen eigentlich nicht, Zerrspiele fallen also aus.
    Er ist beim Training zwar sehr konzentriert und achtet auf mich, für Spielsachen draußen kann ich ihn trotzdem nicht begeistern. Nur die Dummys und der Futterbeutel finden Beachtung.
    Intelligenzspiele sind klasse, die werde ich aber sicher nicht auf dem Spaziergang mit mir rumschleppen :D .
    Was für Suchspiele machst Du denn? Einfach Leckerchen werfen mag ich nicht und ich bin etwas phantasielos :ops: .

    Ich lese in letzter Zeit oft, dass Bällchen- /Stöckchenspiele nicht so toll sind, der Hund nur auf das Objekt fixiert ist und man nicht gemeinsam dabei spielt.
    Nun hab ich mal nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mit meinem Hund eigentlich gar nicht spiele, weil mir auch nie was anderes eingefallen ist, als einfach Dinge zu werfen und er holt die dann. Das macht ihm aber überhaupt keinen Spaß und er ignoriert die Bälle, läuft weiter seines Weges. Also haben wir das mit dem Spielen ganz gelassen.
    Wir trainieren zwar (1x wöchentlich Fährte, Reizangeltraining, täglich eine kleine Obedienceeinheit+ 2-3x wöchentlich Dummytraining), das ist ja aber eigentlich kein Spiel, dass ist Arbeit für den Hund, bei der er sich konzentrieren muss.
    Ansonsten gehen wir einfach spazieren, baden, liegen in der Wiese usw. Ohne weitere Bespaßung.


    Nun die eigentliche Frage: wie spielt man denn draußen richtig mit dem Hund, ohne, dass es in Richtung Training geht?