Beiträge von angel_jyl

    Ich mag es ja im Regen spazieren zu gehen, es ist immer so schön ruhig und einsam draußen.

    Nur leider habe ich keinen Regenfesten Hund. Das geht schon los wenn ich die Haustür aufmache und Paco sieht den Regen, dann dreht der Herr sich wieder um und versucht ins Wohnzimmer zu flüchten. Aber zumindest das Notdürftigste muss verrichtet werden, also "zwinge" ich ihn nach draußen.
    Allerdings gibts keine großen Runden :no: Paco zieht den Schwanz ein und lässt die Ohren hängen, er sieht aus wie ein geprügelter Hund und es macht ihm gar keinen Spaß.

    Also lasse ich es lieber :sad2:

    So breitbeining wie Paco manchmal "hinten" läuft, könnte ich es mir schon vorstellen das ein Rüde es nach der Kastra merkt... nicht von den Hormonen her, aber wenn man die Beine plötzlich "schließen" kann? :lol:

    nicht ganz ernst gemeint ;)

    Ich habe diesen Thread hier auch immer still mitverfolgt und finde es schön mit wie viel Liebe du über Deinen Hund schreibst.

    Alles was mir bleibt ist dir viel Kraft für die nächsten Stunden, Tage und Wochen zu wünschen.

    "...Es wird dir Schmerz bereiten. Es wird aussehen,
    als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein..."
    "Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib
    da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer
    ."
    - Der kleine Prinz - (Antoine de Saint Exupéry)

    Das Schlimmste was Paco mir bisher angetan hat, war sich in menschlichen Hinterlassenschaften zu wälzen, nachdem er voher natürlich einen Happen von dem Mist gefressen hatte. So stank sein Fell und wenn er in meine Richtung atmete, wurde ich grün im Gesicht.
    Beim Duschen liefen mir vor Ekel die Tränen, weil es erst einmal so gestunken hat und das Zeug so fest gepappt war, das ich mit MEINEN Händen da hinein fassen musste.

    Voraus schauend spazieren gehen und das "NEIN!" noch mehr trainieren, haben geholfen :lol:

    Zitat

    :schockiert: Gibt es diese Sorte "Mutter" denn noch?

    Verwunderte Grüsse
    Falbala

    Für Menschen- und für Hundekinder :lol:

    Ich unterstelle der Frau nichts Schlechtes, den Hund geht es "gut", aber es ist alles sehr weit ins Extreme gegangen. Ich weiß noch genau eine Situation als jemand dabei stand und sie gerade von ihren Hunden erzählte, ohne zu erwähnen das es Hunde sind. Sie wurde dann gefragt, wie alt ihre Kinder sind, worauf auch sie auch antwortete und erst ein wenig später kam dann heraus, das sie ihre Hunde meinte.

    Das finde ich schon kraß.

    Zum Alleine bleiben: Du bist jetzt 17 Jahre alt. In den nächsten Jahren wird es wahrscheinlich (muss nicht) Situationen geben, wo du vielleicht mal keinen "Bock" hast den Hund mitzuschleppen. Ich finde jeder Hund sollte es lernen eine gewisse Zeit alleine zu bleiben. Ich rede hier jetzt nicht von vielen Stunden, aber einige wenige Stunden, weil es immer mal sein kann, das Situationsbedingt niemand Zeit hat den Hund 24 Stunden Gesellschaft zu leisten.

    Ich sehe das wie sahia, du scheinst das gerade alles durch die rosarote Brille zu sehen. Ich glaube niemand hier will dir einen Hund hier ausreden, du sollst dir einfach nur klar machen, das es nicht so einfach wird, wie du dir das gerade vorstellst. Deine Postings klingen so, als ob es mal eben so eine Leichtigkeit ist sich auf alles was der Hund will einzustellen und damit klar zu kommen.
    Aber das ist es ganz sicher nicht. Und ich glaube jeder hier von uns im Forum könnte da ein paar Geschichten erzählen, das es manchmal gar nicht soooo einfach ist ;)

    Kommst du denn dann wirklich damit klar, falls dein Hund nicht ableinbar ist und sein Leben lang an der Leine laufen muss?

    Bei JayJay (ein halber Husky) gab es mal Zeiten, da konnte er auch nicht abgeleint werden und ich fand es extrem schlimm (für mich, als auch für ihn).

    Ich finde einen Husky als ersten Hund schon gewagt. Meine Beiden sind schon nicht ohne und das sind "nur" Mixe.

    Aber wenn du dich dafür entschieden hast, viel Glück und Freude :)

    EDIT: Ich finds schade, wenn du dich nur wegen dem Äußeren für den Hund entscheiden würdest. Weil so wirklich hast du ja noch nicht gesagt, was dir so an der Rasse gefällt - falls ich es überlesen habe - sorry ;)

    Ich kenne eine Frau, die hat ihre Hunde als "Kinderersatz". Die Hunde werden ständig gebadet, bemuttert, haben beim Essen ihren eigenen Stuhl und Teller (auf dem Tisch) und das ganze Verhältnis ist einfach weit darüber hinaus, was man als "normaler" Hundehalter kennt.
    Wenn andere Bekannte über ihre Kinder reden, redet sie über ihre Hunde, aber so als wären es Kinder.
    Für mich viel zu extrem und nicht normal. Ich glaube, das es weder der Frau noch den Hunden gut tut, auch wenn sie natürlich irgend wie glücklich sind. Aber ein Hund kann nie ein Menschenersatz sein (für mich zumindest).

    Meine Hunde wurden als Hunde angeschafft und nicht als Ersatz für irgend etwas. Eines Tages, wenn denn der Zeitpunkt und die Verhältnisse richtig sind, möchte ich auch ein Kind haben.

    Ich denke, ein Hund kann als Aufgabe und Ablenkung vom unerfüllten Kinderwunsch durchaus helfen, aber nicht als Kinderersatz.