Das "Problem" bei uns ist auch mein Vater, er blockt jeden Gesprächsansatz über solche Sachen ab, JayJay ist ja unser Familienhund, also werden wir diese Entscheidung gemeinsam treffen. Meine Schwester ist außen vor, sie möchte sich diesem Thema überhaupt nicht stellen, das hat sie noch nie, ob es richtig ist bezweifel ich, aber das ist ihre Entscheidung und im Endeffekt muss sie damit klar kommen.
Mein Vater ist ein sehr emotionsloser Mensch, wenn ich im Moment sehe wie er mit JayJay umgeht wird es mir wahrscheinlich doppelt so weh tun wenn der Hund irgend wann nicht mehr da ist. Manchmal steht mein Vater einfach auf, geht zu JayJay hin nur um ihn für ein paar Momente gedankenverloren zu streicheln, da finde ich, sieht man schon wie ihm das alles nahe geht.
Ich würde es jetzt gerne alles klären, wenn es dann nämlich so weit ist, trifft man vielleicht kopflose Entscheidungen, ich wollte auch schon längst zur TÄ gehen und dort fragen ob sie nach Hause kommt wenn es denn so weit ist, ansonsten würde ich einen TA suchen, der es machen würde. Obwohl ich eigentlich davon ausgehe, das sie es macht. Und dann würde ich eben gerne wissen, was wir "danach" machen, weil mir der Gedanke den toten, seelenlosen Hundekörper Zuhause liegen zu haben bis wir eine Lösung gefunden haben, sehr unangenehm ist.
Für mich persönlich wäre es kein Problem, wenn er auf einem Grundstück begraben wird das irgend wann einmal vielleicht verkauft wird. Das Einzige was für mich wichtig ist, ist das er nicht eine Tierkörperverwertungsanstalt kommt. Für mich persönlich denke ich, das mein Hund das nicht verdient hat und so viel Respekt schulde ich ihm schon.