Es hat sich auch noch etwas entscheidend geändert. Eigentlich wollte meine Freundin den Zweithund zu sich nehmen. Aber heute, vor dem Gespräch mit der Pflegestelle, wurde klar, dass das nicht geht. Grund ist ihr Mann. Ohne jetzt näher darauf einzugehen, denn das sind private Sachen, kann der Vermittlungshund nicht bei meiner Freundin und ihrem Mann leben, es wäre unverantwortlich demHund gegenüber. Ihre Hündin kennt alles von klein auf, hat sich damit arrangiert und daran gewöhnt, aber mit dem Pflegehund ist es nicht machbar.
Wir haben die halbe Nacht darüber geredet und schliesslich einen Weg und ein Konzept gefunden, das wir gleich als Erstes mit Pflegestelle und Vermittlungsorga besprochen haben. Sie finden es sehr gut.
Fakt ist, dass ich den Hund adoptiere und sein neues Zuhause werde, wenn alles - siehe oben - klappt. Ich wollte sowieso schon lange einen eigenen Hund, hatte aber bisher nicht die Zeit dafür und habe auch nicht aktiv gesucht. Nun hat plötzlich alles sich von selber ergeben, und es passt alles, als sollte es einfach so sein. Es würde hier jetzt zu weit führen, alles ausführlich zu erläutern.
In zwei Wochen kann mich der Hund begutachten und zeigen, was er von mir hält, und ich kann umgekehrt auch feststellen, ob ich mit ihm eine Verbindung habe. Und dann wird man weitersehen.