Beiträge von Rowan

    Kennt Jemand eine Trainingswurst die sehr fettarm und wenn es geht auch Proteinarm ist? Es darf kein Lamm, kein Rind, kein Kalb und keine Ente sein.

    Fresco Barf Wurst Pferd. Mein Tageshund, der zig Sachen nicht verträgt, fand die Wurst als Leckerbissen toll. Aber sie ist nicht lange haltbar und auch nicht für den Hundeplatz, aus der Tasche raus, geeignet. Fürs Training zuhause schon.

    Es war die Rede davon, dass er knurrt und schnappt, nicht dass er zubeisst bzw. bissig ist. Was natürlich ernstzunehmen ist und nicht so bleiben und noch weiter eskalieren darf.

    Aber daraus einen gefährlich-bissigen Hund zu konstruieren, nur weil der TE in seiner Wortwahl im Anfangspost/Titel von "Werwolf" gesprochen und nicht daran gedacht hat,was das an Reaktionen auslöst, ist auch nicht hilfreich.

    Also wenn du dem Hund gegenüber ebenfalls so nett bist, wie du dich hier gerade präsentierst, wundert mich sein Verhalten jedenfalls nicht , eher warum es nicht schon früher aufgetreten ist.

    Ich finde nicht, dass sich der TE seinem Hund gegenüber nicht "nett" verhält, das gilt auch für seine "Präsentation" hier. Er hat nur die Situation aus seiner Sicht geschildert.

    Was das Schnappen angeht: ich könnte mir gut vorstellen, dass es tatsächlich indirekt was mit den Hormonen, sprich damit zu tun haben könnte, dass der Hund langsam erwachsen wird und manchmal einfach keine Lust mehr hat, bei dem mitzumachen, was Herrchen oder Frauchen gerade wollen. So eine Art "Grenzen neu ziehen", je nachdem, wie Hund gerade drauf und gelaunt ist, und je nach Situation.

    Ob Schmerzen eine Rolle spielen könnten, kann man vermutlich nicht ganz ausschliessen. Aber es erscheint mir nicht plausibel, da das Schnappen und Knurren nicht oft auftritt und nicht nur bei bestimmten Bewegungen und Körperteilen. Wenn der Hund dauernd Schmerzen hätte, würde er anders und nicht nur ab und zu so reagieren. Aber schaden würde es sicher nicht, mal einen Check beim TA machen zu lassen.

    Die Pflegestelle geht mit dem Hund die übernächste Woche noch zum TA, Impftermin, und lässt ihn bei der Gelegenheit nochmal durchchecken (auch Blutbild).

    Wenn dabei eine chronische bzw. akute Erkrankung rauskommt, war es das wahrscheinlich. Denn dann kann ich ihn nicht mehr krankenversichern wegen Alter plus Vorerkrankung, und ohne Versicherung kann ich Behandlungen, OPs und was da so kommen mag, nicht finanzieren. Da braucht der Hund dann einen weitaus wohlhabenderen Besitzer, als ich es bin, auch wenn es sonst noch so gut passen würde.

    Ich habe ziemlich Schiss vor dem TA-Ergebnis. Es würde mir wirklich im Herzen weh tun, wenn es dann aus wäre mit der Hoffnung, ihn nehmen zu können. Aber das Wohl des Hundes, auch medizinisch, geht vor. Es wäre verantwortungslos, einen Hund zu übernehmen, und zu wissen, dass das Geld nicht - ohne KV -für eine gute medizinische Versorgung reichen würde.

    Mit KV und (noch) gesundem Hund wäre es ohne Problene machbar. Gut machbar, nicht auf Kante genäht. Ich habe es mir zigmal durchgerechnet.

    Na ja, es hat keinen Sinn, mich deswegen jetzt verrückt zu machen. Ich muss einfach das TA-Ergebnis abwarten.

    Die Liste dient nur als Hintergrundinfo, nicht zum Ausprobieren und Abhaken.

    Die Pflegestelle weiss genau, was und wie man füttern kann und er verträgt. Sie hat ihn seit drei Monaten und hat auch beim Vorbesitzer nochmal extra näher nachgefragt, was der Hund - praktisch, nicht laut Laborbefund - kriegen kann, ohne Unverträglichkeitssymptome, und sie füttert ihn ja selbst auch seit Monaten.

    Ich finde es gut, dass sie einem alle Infos geben, die sie haben. Je mehr man über den Hund und seine Vorgeschichte weiss, umso eher kann man einschätzen und eine Vorstellung davon, was auf einen zukommt (oder zukommen kann) und sich entscheiden, ob man das will und kann.

    Der Besuchstermin rückt näher. Es ist eine weite Fahrt, über vier Stunden hin, sowas würde ich nicht nur einfach so machen, nur um einen Hund mal anzuschauen, der dann möglicherweise zwei Tage später an jemanden anderen vermittelt wird.

    Aber ich hatte mehrfach weiteren Kontakt mit der Pflegestelle, mit noch mehr detaillierten Infos über den Hund. Sie hat mir auch den Labortest zu seinen Futterunverträglichkeiten geschickt,den sein bisheriger Besitzer hat machen lassen, damit ich schon vorab sehe, auf was ich mich einlasse.

    Es hängt jetzt alles davon ab, wie Hund und Mensch (sprich ich) am Samstag aufeinander reagieren. Ob der Hund mich zum Davonlaufen findet, ob ich eine Verbindung zu ihm habe - der berühmte "Funke", der überspringen muss, auf beiden Seiten. Die Pflegestelle hat mir verraten,dass man bei dem Hund mit einer Pferdesehne als Mitbringsel schon mal Sympathie auslöst. 😅 Also werde ich in meiner Handtasche nicht nur eine ellenlange Liste mit Fragen haben, sondern auch Pferdesehnen. 😀

    Während der Wartezeit habe ich mich schon mal kundig gemacht, was Krankenversicherung, Haftpflicht, Hundesteuer und so weiter angeht. Falls ich den Hund bekommen würde,kommt ja als Nächstes noch die Vorkontrolle. Kann gut sein, dass ich dann die wilde Wutz (den Tageshund) habe. Dann kriegt die Vorkontrolle gleich mal einen richtig guten Eindruck von mir, wenn die wilde Wutz wieder ihren lautstarken Zirkusauftritt hinlegt. "Besuch!!! Leckerlies!!!! :dog_face:

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob es passt.