Ich bin was solche "Erziehungshalsbänder" angeht immer sehr skeptisch. Ich will mal nicht sagen, daß man sie niemals und unter gar keinen Umständen benutzen soll (weil wie soll ich eine solch allgemeine These aufstellen?), aber falls das überhaupt je eine Idee wäre, dann nur wenn einem sonst wirklich nichts mehr einfällt. Das andere Problem mit dieser Art Halsband ist - mal ganz praktisch betrachtet - wie willst Du auf Entfernung sehen, ob Dein Hund hinter einer Maus her ist bzw eine Maus gefangen hat? Außerdem lernen Hunde unter Umständen ganz schnell, daß der Mechanismus nicht mehr funktioniert wenn man weit genug wegläuft bzw daß so Wasser gar nicht so schlimm ist.
Ich glaube, Du solltest anfangen das Nein/Pfui/Aus zu üben (ich glaube bei Welpen und Junghunden ist da irgendwo ein thred zu) und ansonsten versuchen wie Du mit der Schleppleine weiter kommst. Solltest Du je das Gefühl haben es geht wirklich nicht mehr, dann könntest Du einen erfahrenen Hundetrainer aufsuchen um Hilfe zu finden. Ich kenne viele gute Hundetrainer und keiner würde pauschal sagen Erziehungshalsband=niemals, aber die würden auch erst alles probieren bevor sie sowas anraten.
Letzten Endes, mit so einem Halsband erzieht man den Hund dazu etwas nicht zu machen, weil er ANGST vor den Konsequenzen hat. Viele Hunde tendieren dazu aggressiv zu reagieren, wenn sie Angst haben bzw Panik zu bekommen und dann noch weniger kontrollierbar zu sein. Nicht jeder Hund (bei meinen beiden hätte ich solche Bedenken beispielsweise nicht), aber bei vielen würde das wohl zutreffen.
Beiträge von Yohanna
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Mal schauen, vielleicht fällt mir ja was ein....
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Bei mein freund ist auch das Problem,er hatte vorher auch schonmal zwei Hunde,und ich dachte bei der Anschaffung er hat Erfahrung und könnte mir dinge beibringen aber da habe ich mich leider geirrt(kommt davon wenn man über sowas nicht spricht),
Ok, besser spät als nie. Ich denke SO einen Fehler wirst Du nicht nochmal machen.
und er erzieht die Hunde auch kaum mit,wenn er mal z.b. "Sitz" sagt und der hund nicht macht dann nimmt er es so hin.Ich habe schon sehr oft mit ihn darüber gesprochen aber leider tut er nichts ändern,wenn ich ihn flakat drauf ansprechen wenn er es gerade macht dann ist er nur beleidigt.
Da ist mein Freund nicht anders. Deshalb habe ich mich damit abgefunden, daß es alleine MEINE Arbeit ist meinen Beiden benehmen beizubringen. Ist schwierig aber machbar.
Beim Gassi gehen gibt es das Problem,ich müsste sogut wie immer alleine,wie z.b. heute meine Freund ist heute von 6.00-16.45Uhr arbeiten plus noch das er mit dem Auto hin und her fahren muss, und wenn er dann zu Hause ist hat er keine lust mit den Hunden raus zu gehen.
Kenn ich. Glaub mir. Nervig, erfordert eine gewisse Übung aber ist machbar mit etwas Organisation. Vielleicht kann Dein Freund abends noch mit BEIDEN HUnden raus? Ich meine, (sorry, klingt etwas stereotypisch) Du machst Abendessen und er läuft mit den HUnden eine Runde oder sowas in der Art?
Ich kann nicht mit beiden hunden rausgehen da Luzzy noch wie ein Strolch hin und her läuft
Das Problem hatte ich mit Laika anfangs auch. Wenn ich mit beigen Hunden an der Leine spazieren gegangen bin war ICH danach schweiß gebadet. Aber nur Übung hilft da.
(läuft noch nicht auf einer Seite und Balou muss ich ans Halti nehmen,da ich sonst einige Problem an der Leine mit ihn habe,er durfte früher(bei der anderen familie)
Geht es wirklich NUR mit Halti? Klingt etwas kriticsh finde ich. Ich lebe auch mit zwei Hunden von denen beide Probleme mit der Leinenführigkeit haben (Laika wegen des Alters und Henna wegen schlechter Erfahrungen). Hast Du mal ein Geschirr probiert für Balou oder ein "Halti-Harness" oder sowas? Vielleicht würd das ja helfen. Müstest Du (da Listenhund) wohl Leine/Halsband/Geschirr extra nehmen und zusätzlich einen Maulkorb, oder? Ist aber vielleicht auf die Dauer eine bessere Lösung könnte ich mir vorstellen.
anscheind immer jede person und jeden hund begrüßen der an ihn vorbei lief und dann mag er kaum noch kleine hunde da die ihn die immer in der stadt angebellt hatten und er durfte sich nicht wehren.
Meine Henna hat anfangs versucht JEDEN Hund "fertig zu machen". Das war ein hartes Stück arbeit, aber es hat geklappt letzten Endes
Und ich kann nicht einzeln mit ihm gassi gehen,da ich die kleine luzzy zu hause nicht alleine lassen kann,die macht mir sonst die ganze bude voll.
Hunde müssen lernen alleine zu bleiben. Das ist nun mal so. Wenn die Kleine alles voll macht macht sie alles voll. Ist dann halt so. Kannst Du sie nicht in einem Zimmer lassen wo Du notfalls den Boden wischen kannst und sie nichts ernsthaft kaputt machen kann? Küche oder so? Oder aber vorher lange mit ihr spielen bis sie schläft oder aber wenn sie gerade schläft Dir Balou schnappen und mit ihm raus gehen oder so? Es gibt bestimmt eine Läsung, müßtest Du mal gucken wie das gehen kann.
Ich würde gern mit den Hunden raus spazieren gehn,aber gemeinsam geht es leider nicht,da habe ich am ende einen leinensalat.
Kenne ich. Hilft nur üben. Sonst wirds nie was.
Achso,wenn wir mal spazieren sind dann macht luzzy so gut wie nie draußen irgendwo auf die wiese(liegt es daran das ich kaum mit ihr spazieren gehen)das sie denkt sie darf nur zu hause.
Kann viele Gründe haben. Aufregung (so viele neue Eindrücke!!!), Unsicherheit (Du bist gestreßt, alles ist rigendwie angespannt), sie will nur an "ihre Gassistelle" machen. Bei Laika war es so, daß sie normalerweise so dermaßen aufgeregt war, daß das mit dem "hinmachen" nichts wurde. Wenn wir dann wieder drinnen waren und alles wieder wie immer war hatten wir ruck-zuck eine Lache auf dem Fußboden. Hat gedauert, aber klappt jetzt auch.
Nein es ist nicht schlimm für unsere hunde in der wohnung eingespeert zu sein,aber ne umstellung für sie wegen die Wohnungstür ist sonst immer offen und sie konnten selbst wählen ob sie nach draußen gehen oder in der Wohnung sind.
An und für sich keine schlechte Lösung, aber die Nachteile daran hast Du ja zu genüge erlebt.
Wir lassen balou nicht mit anderen toben da alle angst vor balou haben und angst um ihre hunde,da balou sie ja kaputt machen könnten.
Ja, so kann es sein. Aber es liegt AN EUCH diesen Eindruck zu entkräften indem die anderen sehen was für ein gut erzogener und friedlicher Hund er ist/sein kann.
Ja ich bin den ganzen Tag zu Hause.Unsere hunde leben am tag so gut wie draußen,nachts kommen sie zum kuscheln rein.
Kann es sein, daß die Hunde kein besonders inniges Verhältnis zu "ihren Menschen" haben? Wenn das so wäre kann das zu weiteren Problem in punkto Gehorsam und Leinenführigkeit führen.
Ich bin jetzt auf der suche lange leinen zu kaufen(ab 10m länge) das wenn sie draußen sind erstmal angekettet sind und nicht flüchten können das die nachbarn auch sehen das ein wille da ist und werden versuchen bzw. müssen alle stelle beseitigen wo sie flüchten können,zaun steht ja,weiß auch nicht recht wo sie es das dritte mal geflohen sind,kann nur über der mauer sein,wo ein haus steht und balou durch den dreck berg auf das haus gekommen ist.
Ja, kümmere Dich mal schleinigst darum. Und wenn Du eine lange Leine suchst, denk daran, daß sie durchbeiß-sicher sein sollte. Sonst nützt es gar nichts.Zitat
Balou kann leider nicht mit fremden person und artgenossen in kontakt kommen,da wie gesagt jeder angst vor ihn hat,macht ein großen bogen um uns.Was ich leider sehr schade finde,da er so en lieber kerl ist und nur aggressiv wird wenn der andere es auch zu ihn ist(wie bei uns menschen,wir können auch bestimmte personen nicht leiden nur der hund zeigt es).
Ein Hund sollte NIEMALS aggressionen zeigen. Knurren würde ich mal tolerieren, aber alles was darüber hinaus geht ist tabu. Ok, er hat schlechte Erfahrungen gemacht, aber deswegen sollte man da trotzdem dran arbeiten!
Also könnte ich die hunde doch ohne leine im garten lassen ich muss sie eben nur die ganze zeit beobachten.
Wenn sie gehorchen würden wenn Du sie rufst wenn sie Unfug machen..... vielleicht..... Kommt darauf an was die Nachbarn dazu sagen in Bezug auf Sicherheit. Wenn der Zaun so bleibt könnte es sein, daß die Nachbarn das nicht lustig finden wenn die Hunde weiterhin ohne Leine im Garten rumtoben.
Ich kann versuchen mit mein freund zu reden aber ich glaube das wird nichts bringen,wir haben uns eigentlich die hunde gemeinsam angeschafft,aber leider sehe ich nichts von seiner mitarbeit,also er kümmert sich nicht mit drum aber weggeben will er sie auch nicht.Er schafft es ja noch nichtmal richtig abends auf luzzy aufzupassen wenn ich in bett bin,damit sie nicht in die wohnung macht.
Klingt als wenn Eure Hunde und Eure Beziehung nicht so dolle harmonieren.Ich würde sagen Du solltest tagsüber mit den Hunden individuell trainieren. Leinenführigkeit würde ich sagen sollte der Anfang sein. Wenn Hundeschule keine Option ist (was ich für sehr bedenklich halte, gibts denn keine Hundeschule am Wochenende oder so wo Du dann auch hinkommen könntest?) dann halt selber. Aber mit Konsequenz und Geduld. Dann sollte es was werden. Allerdings beneide ich Dich nicht darum zwei mehr oder weniger unerzogene oder schlecht erzogene Hunde zu haben die offenbar sehr eigenwillig sind und die nun beide parallel erziehen zu müssen. Aber möglich ist es. Ich wünsche Dir ganz viel Glück! Und das meine ich ernst.
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..und mein nächster Welpe wir von klein auf Roh ernährt
Habe ich bei meiner Kleinen auch gemacht. Alle haben groß Panik geschoben (nicht hier im Forum sondern Bekannte und die Frau im BarfLaden...), daß man das ja mit erwachsenen HUnden machen könnte aber bloß nicht mit Welpen. Die Logik war mir nicht ganz verständlich. Jedenfalls hat mein Laikakind sich super entwickelt und ist laut Tierarzt top in Form und weder größer noch kleiner als ihre Wurfgeschwister. Nur gesünder. -
Na, dann sollte es mit der Zeit schon werden. Nur nicht den Kopf hängen lassen. Kommt Zeit kommt Ruhe.
Als wir umgezogen sind (und wir haben eine identische Wohnung bekommen mit identischen Zimmern und identischer Einrichtung mit identischen Menschen drin nur ein Haus weiter wegen Renovierungsarbeiten) hat unsere Henna (3 Jahre damals) fast zwei Monate gebraucht um sich daran zu gewöhnen. Da kanns in der von Dir geschilderten Situation nicht einfacher sein. Also, laßt Euch beide Zeit Euch an die neue SItuation zu gewöhnen und dann wirds schon werden! -
Ja, für Fleisch kann man einen Fleischwolf nehmen. Allerdings wenn Knorpel oder ähnliches in dem Fleisch sind, dann muß man schon einen guten Fleischwolf haben. Ansonsten ist die Frage, ob der HUn gewolftes überhaupt essen mag. Manche Hunde sind da keine Freunde von sonder nFressen lieber Stückchen. Gegebenenfalls ist ein kleines Beil eine nützlichere Anschaffung als ein Fleischwolf.
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Ich denke, daß es dem Hund bei dem Alter einfach nicht so leicht fällt sich neu einzugewöhnen oder an Veränderungen zu gewöhnen. Ich denke mal, daß das einfach seine Zeit braucht. Auch zu viel "betüddeln" kann für den HUnd die ganze Sache noch stressiger machen. Ich würde sie einfach möglichst in Ruhe lassen und auch den Mitbewohnern das sagen. Wenn sie sich langsam eingewöhnt hat, dann können die Mitbewohner sich anfangen mehr mit ihr zu beschäftigen. Aber ich denke mal, neue Stadt, neue Wohnung, neue Umgebung, neue Menschen, ein Besugs-Mensch weniger usw sind einfach sehr stressig. Hast Du denn dem Hund sei Bett von zu Hause mitgebracht, so daß sie wenigstens etwas vertrautes hat? Vielleicht hilft das, wenn Du ihr Bett in eine ruhige Ecke in Deiner Nähe legst und sie da einen sicheren Platz hat?
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Ich habe einen "stinknormalen" Standmixer. Nicht das ganz billige Modell, aber an sich eine "Normalausführung". Hühnerhälse kann man damit pürieren und Gemüse auch. Für zwei Wochen (je nach Hundegröße und Futtermenge) sind ein bis Mixerbehälterfüllungen anzusetzen denke ich mal. Bedenken muß man nur, daß es eventuell nötig ist etwas Wasser bzw Gurken o.Ä (wasserhaltiges) dazu gibt, weil sonst macht der Mixer es klein, und es klebt an der Wand und macht es nicht weiter klein. Ich habe auch so einen "Alleszerhexler" und selbst damit geht es nicht ohne Wasser bzw bei Mengen von mehr als einer Möhre oder vergleichbarem.
Ich habe so einen Mixer: http://www.obhnordica.se/Files/Billeder…17/6634_jpg.jpgUnd so einen "Hexler": http://www.severin.de/preview2004/09…g/uz3861_ps.jpg
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Finde ich ernsthaft klasse, dass es bei Euch so unproblematisch funktioniert. Aber erklär das mal einem Hütehund.
Yep, da hast Du einen guten Punkt getroffen. Meine "Hüte-Henna" ist da auch sehr angetan von mal möglichst viel zu bellen wenn's schellt (ansonsten ist sie zum Glück überhaupt nicht bellfreudig).
Bei Laika war es wesentlich einfacher. Sie bellt zwar mit Begeisterung "aus Spaß" wenn sie sich langweilt, aber wenns schellt begnügt sie sich damit sich vor die Tür zu stellen und zu gucken was passiert. -
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Hi Ihr,
(komisch das Forum hat meinen Thread verschluckt, also auf ein Neues).
Jaja, der thread-Fresser ist halt noch nicht auf BARF umgestellt, sonst würde er so künstliches Zeug ja nicht fressenIch bin heute in eine Diskussion verwickelt worden, zu der mir mangels Erfahrung gute Argumente fehlten.
Ging natürlich um BARF. Das ist ja so schrecklich schlecht für Hunde, weil man neigt zu überfüttern,
Sicherlich, deshalb probiert man es ja auch so aus, daß die Hunde das Gewicht halten. Wer bitte berechnet denn für sich selber das Essen so derartig genau, daß es kein Gewichtsschwankungen gibt. Also diese begründung .... :irre3:
die Ration nicht genau berechnen kann,
Ja, wer das für sich selber auch macht sollte hier meckern, aber ansonsten :#
es umständlich ist,
sehr umständlich: ungefähr so umständlich wie einen Becher ins Trockenfutter tunken und es dann in die Schüssel leeren. Essen diese Leute auch nur kalte Fertigsuppe, weil das nicht so umständlich ist? Dose auf -> Inhalt in Mensch -> Dose wegwerfen
die Hunde bösartig werden und nicht mit allem versorgt sind was sie brauchen.
Meine Henna wird von Weizen hyperaktiv. Ich habe nie eine so ruhige und ausgeglichene Henna gehabt wie seit die voll-BARF ohne Weizen bekommt. Und es ist verdammt schwer ein Fertigfutter ohne Weizen zu bekommen was man bezahlen kann und dann auch noch von ihr gefressen wird. Und meine Beiden sind friedlich wie Lämmchen. Ihre "Beißwut" können sie nämlich an Knochen ausleben. Da bleibt keine Lust mehr übrig in Menschen oder andere Hunde zu beißen. Schmecken ja noch nicht mal sonderlich gut! So im Vergleich mit Kalbsrippen oder Lammschulterblättern. Und mit Vitaminen sind sie angemessen versorgt. Wenn nicht füttere ich Pulver zu. Mache ich bei mir selber ja auchFertigfutter ist ja so toll, weil die Hunde ruhiger und ausgeglichener sind, alle Vitalstoffe enthalten sind die der Hund braucht, einfacher zu füttern ist.
Ruhiger? Erm, wer hilft mir Henna mit einem Käscher von der Decke zu sammeln wenn sie wiedermal zu viel rockenfutter gefressen hat? Außerdem, warum ist sie erst richtig gesund seit sie BARF bekommt? Vorher nämlich mußte ich trotz verschiedener gutre Futtersorten immer irgendwas zufüttern, weil sie sonst aussah als hätte man ihr Fell täglich mit Spüli gewaschen und außerdem sie ständig irgendwie erkältet war oder so.Mein einziges Argument ist, daß meine Hunde ganz zufrieden mit BARF sind, die mögen gerne was angeboten wird, sie sind fit (sogar der Senior wieder), sie glänzen und der lästige Durchfall ist endlich weg.
Ich hatte Henna ein dreiviertel Jahr bevor ich angefangen habe mit ihr zu barfen. In der ganzen Zeit hat sie mindestens jeden zweiten Tag gekotzt. Durchfall nicht so. Seit sie BARF bekommt hat das gekotz aufgehört (nach der Eingewöhnungsphase).
Nun füttere ich das ja noch nicht lange und kann nichts über Langzeitfolgen sagen.Vielleicht könntet Ihr ja mal schreiben, wieso Ihr auf BARF umgestiegen seid, was sich verändert hat. Wie lange macht Ihr das schon?
LG, Andrea
Ich habe angefangen Henna rohe fleischige Knochen zuzufüttern als ich sie drei Wochen hatte. Einmal hatte sie grausam schlechte Zähne (nach einem Monat Knochen sahen die aus "wie neu". Die waren nur verfärbt, kein Zahnstein o.Ä.). Zweitens mal hatte sie einen Hang dazu ihre Füsse blutig zu beißen und allem andere and Kauzeug hat sie ihre Füsse vorgezogen. Nur frische Knochen konnten sie da irgendwie von abhalten. Ich habe auch von Anfang an sie nur ein Drittel Trockenfutter und zwei Drittel selbstgekochtes gefüttert. Ansonsten war bei ihr nämlich gar nichts zu machen in punkto Gesundheit und Verträglichkeit. Egal welches Trockenfutter oder so. Dann kam Laika ins Haus und kannte von ihrer Züchterin nur "FertigBARF" (will heißen die Züchterin hat sich vom Hundemetzger Welpengerechtes in Portionen packen lassen, also Pansen, Muskelfleisch (von Lamm und Rind und ich glaube da waren auch Eingeweide mit dabei), Fett, Hering, gekochter Reis, Erbsen, Möhren, Apfel und Ei und ganz fein gemahlene Knochen (nicht in gleichen Mengen). Dazu gab es dann noch Vitamin-Spurenelemente Pulver und Minirippchen roh zum Kauen. Als Laika dann Trockenfutter fressen sollte hat sie mich angeguckt als hätte ich eine Schraube locker obwohl die Züchterin das eigentlich empfohlen hat. Dann kam dazu, daß Laika dauernt durchfall hatte. Dann habe ich durch Zufall einen Hundemetzger gefunden, der alles an BARF Bedarf verkauft und habe entschlossen Henna und Laika beide voll zu barfen. Hatte ich bei Henna auch immer vor, nur leider kannte ich da diesen Metzger nicht. Die rohen Knochen gabs normal in der Zoohandlung. Mehr aber auch nicht so wirklich.
Rohe Knochen kriegt Henna also seit einem Jahr und vier Monaten, vollbarf seit Mitte Mai (beide). Und ich habe zwei äußerst gesunde, ausgeglichene Hunde. -
Henna macht das auch. Laika nicht, die stellt sich nur vor die Tür. Bei Henna ist es so, daß sie einfach mitteilen will, daß wer an ihrem Revier "anklopft". Ich denke mal, daß das bei Deinem HUnd auch so ist. Das heißt natürlich NICHT, daß Du das hinnehmen mußt oder so. Ein Tip der mir einfiel ist schon gegeben (siehe oben ;)). Ansonsten, ich würde den Hund nicht in ein anderes Zimmer einsperren, wenn es an der Tür schellt sondern den Hund (am Halsband gehalten evetuell mit Leine) mitnehmen. Weil sonst muß der Hund nämlich mit Bellen alleine darauf aufmerksam machen, daß er auch da ist und das soll er ja gerade nicht. Bei Laika hat es geholfen (anfangs hat sie viel gebellt), daß sie gesehen hat, daß wenn wer klingelt das was ganz tolles ist und die Menschen sich dann ganz doll freuen (Freunde kommen, Postbote bringt ein Paket, mein Freund kommt nach Hause) und folglich ist das nichts "gefährliches", was man schon mal vorsichtshalber anbellt sondern was ganz tolles. Seit sie drei Monate alt ist steht sie also wenns schellt schwanzwedelnd vor der Tür. Auch wenn sie weiß, daß sie den Postboten NICHT anspringen darf, auch wenn sie denn noch so gerne hat (Menschen sind im allgemeinen nicht davon angetan von fremden Hunden angesprungen zu werden. Insbesondere wenn diese Hunde Dobermänner o.Ä: sind).
Vielleicht hilft das ja auch. Ansonsten, jedesmal wenns klingelt "Ist gut" oder so sagen. Meine Hunde bellen nämlich auch um mich darauf aufmerksam zu machen wenn ich es nicht höre. Manchmal höre ich die Klingel nicht und dann bellen sie einmal. Dann weiß ich, daß wer an der Tür ist.