Beiträge von Yohanna

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    Rollstuhl finde ich ist eine gute Idee.
    Mußt Du einen Gips tragen? Wenn nein, frag den Arzt mal nach einer Aircast-Schiene. Vielleicht darfst Du damit den Fuß belasten und langsam Deiner Wege humpeln?

    Ne, Gips habe ich nicht, allerdings ist das mit dem Humpeln auch keine so dolle Idee. Das Problem ist, daß ich einen Außenbandriß habe und einen Riß in den Bändern, die die Zehen kontrollieren. Da ist laufen SEHR unangenehm leider. Und der Arzt meinte keine gute Idee.
    Diese Schienen sind allerdings an und für sich super. Allerdings ist es sehr nervig wenn man damit im Flugzeug verreist, weil die die erstmal auseinander nehmen um zu guciken was man da alles an illegalen Substanzen drin versteckt hat.

    @katzentier
    Habe ich heute lange gesucht. Leider sind so Feldwege wie man die in Deutschland kennt in Finnland sehr selten bzw gar nicht vorhanden. Leider. Und da komme ich im Rollstuhl leider nicht vom Fleck. Mir war schon klar, daß Du nicht irgendwie cross-country-rollstuhlfahren meintest. Nur leider ist das in Finnland die einzige Möglichkeit. Ein "Weg", da wo ich spazieren gehen könnte ohne Leine ist eine Stelle wo weniger Gestrüpp auf dem Boden wächst weil da ab und an ein paar Elche lang laufen....

    Rollstuhl habe ich ohnehin (sch**** Arthritis). Ziehen tun mich die beiden auch. Ich denke, die würden gute Schlittenhunde abgeben. Das Problem ist nur, da wo sie frei laufen können kann ich nicht Rollstuhl fahren. Wenn sie den Rollstuhl ziehen wird einem Angst und bange. Die sind schneller als die Radfahrer an denen man vorbei kommt. Und nur "halb gas" gibts bei denen irgendwie auch nicht...
    Das mit den Suchspielen könnte ich mal probieren. Ich nehme an das könnte zu großem Getobe führen ;) ("Ich will suchen!" "Nein, verschwinde, alles mein!" "Aber sind doch zwei Spuren!" "Hörst Du schlecht??? ALLES MEINS!!!").
    Ich habe meinen Freund nebst Hunden schon in die Pampa gefahren. Das ist so ähnlich wie zu Hause. Hunde laufen weg, setzen sich nebens Auto. Am Wochenende habe ich ihn in den Wald gebracht, bin ein Stück weiter gefahren und wollte sie danach wieder abholen. Naja, die Hunde hatten da andere Pläne. Die sind dann wie bekloppt durch den Wald gerannt um mich zu suchen und nur als sie meine Stimme gehört haben haben sie sich wieder eingekriegt (und ich vor lauter Wiedersehensfreude erstmal umgeschmissen)

    Laika läuft ständig mit der Nase auf dem Boden und verfolgt alle Fährten ohne dabei tatsächlichen Jagdtrieb zu zeigen (also, sie ist nicht jetzt da hinterher, schnüffelt da mal lang und guckt und wenn ich in die gleiche Richtung weiter gehe schnüffelt sie witer, ansonsten geht sie meinen Weg, wenn ich mich nach ihrem Schnüffelweg richte um mal auszuprobieren was sie macht schnüffelt sie weiter bis sie irgendeine Wildtränke oder ähnliches gefunden hat. Oder aber eine Fährte die wer anders beim Fährtentraining kurz vorher gelegt hat). Ich denke Fährtenarbeit oder so wäre was für sie. Obedience auf. Sie gerade draußen ohne Leine im vollen Lauf wo hin, wo sie nicht hin sollte. Ich schreie nur "Laika: Warte!" (Warte=bleib auf der Stelle stehen bis ich bei Dir bin und wag es nicht Dich vom Fleck zu bewegen; das ist unser warte-an-der-straße-kommando unter anderem) sie bleibt aus dem vollen Lauf stehen und wartet bis ich komme. Rufe ich auf Entfernung "Laika sitz" setzt sie sich brav hin. Und das bei SIEBEN MONATEN!
    Wir überlegen ob wir in Richtung Schutzhund mit ihr gehen sollen, weil sie liebt es zu beißen und zu ziehen und zu springen und Sachen zu schütteln usw aber das auch NUR auf Kommando (da haben wir von Anfang an großen Wert drauf gelegt). Also, nur Spielzeuge, bei wilden Tieren oder anderen Tieren/Hunden/Katzen interessiert sie das nicht. Würde sich bei ihr insbesondere Anbieten, weil sie einen sehr stark ausgebildeten Wach- und Schutzinstinkt hat ohne auch nur die leiseste Aggression dabei zu zeigen. Sie bellt, knurrt, macht sich groß, springt vor den "Eindringlingen" hin und her, wenn der nun wirklich nicht locker läßt schnappt sie eventuell, aber man kann sie hauen, andere Hunde können sich in ihr verbeißen, Leute können wirklich ALLES mit ihr machen solange sie keine ernsthafte Gefahr darstellen für ihre Gesundheit macht sie nichts und wenn doch geht sie weg).

    Also..... letzten Dienstag bin ich in der Hundeschule ganz böse gefallen. Als mir Leute helfen wollten kamen meine Beiden erstmal und haben mich gegen die verteidigt. Gott sei Dank war Henna's Züchterin da und hat Henna genommen und da hat Laika sich auch beruhigt. Nun konnte ich nicht aufstehen und letztlich hat mich der Lebensgefährte von der Besitzerin von Henna's Schwester in meinem Auto nach Hause gefahren und sich dann von der Züchterin die im zweiten Auto fuhr wieder zurück bringen lassen. Dann erstmal ab ins Krankenhaus (also, ich ins Krankenhaus).
    Arzt guckt sich das an, meint, ja, also sieht toll aus. Mindestens zwei Bänder komplett gerissen und ungefähr alle anderen mit in Mitleidenschaft gezogen worden. Also, laufen is' nich' in den nächsten drei Wochen. Die Schwellung ist beispielsweise nach sechs Tagen immer noch nicht wieder ganz weg. Und der Fuß ist auch nicht so stabil wie er sein sollte.
    Nun habe ich vollgendes Problem: Wie kann ich meinen Hunden die Bewegung geben, die sie so dringend brauchen? Ich meine, Autofahren kann ich (bzw tue ich), aber meine Beiden sind gar nicht so angetan davon alleine zu laufen. Frauchen geht's schlecht, folglich sitzt man zu Frauchens Füssen und rührt sich keinen Schritt weg. Könnte ja was passieren. Zum Beispiel ein Spatz könnte angreifen, oder ein Hase vorbei laufen.
    Was mach ich nun mit den Beiden? Weil, die nur in der Wohnung haben ist keine Lösung. Und mein Freund kann mit denen nicht rausgehen, weil die sich weigern von mir weg zu gehen und wenn doch, dann rennen sie weg und warten bei uns vor der Haustür bis sie wer reinläßt. Und da wo es ginge, draußen im Wald, ists schwierig weil er keinen Führerschein hat.
    Ich weiß echt nicht mehr, was ich mit den Beiden noch machen soll.... Irgendwelche Ideen?

    P.S. Habe die Hunde ohne Leinen vom Auto bis zur Haustür laufen lassen. Kam einer meiner "netten" Nachbarn an und hat mich erstmal angepampt, daß das ja so nicht ginge. Daraufhin habe ich ihm die Krüken hingehalten, ihm die Leinen gegeben und gesagt er soll mir mal vormachen wie das gehen soll. Dann hat er nur geschimpft und ist abgehauen. Es ist nicht so, daß meine Hunde irgendwas machen würden. Ich sage "geht nach Hause" und die laufen los, ignorieren und umgehen alle Menschen und Hunde und Kinder und setzen sich vor die Haustür bis ich auch da bin.

    Bei Henna war einmal auch "Hopfen und Malz verloren" und sie mußte eine Wasserinfusion kriegen (hatte innerhalb von 6 Stunden 3kg von 20 an Wasser abgenommen, nicht gut...). Ansonsten, Henna trinkt sehr gerne auch wenn sie gar nicht will wenn man einen Schluck Milch ins Wasser tut. Wenn es wirklich nur ein Schluck ist denke ich mal, daß es keine Verdauungsprobleme geben sollte. Bei Laika war mal Milch und ganz billiger (weil ganz toll süß :/ ) Honig und Milch angesagt. Irgendwie lassen meine beiden sich mit Brühe o.Ä. nicht sonderlich beeindrucken. Kannst ja mal versuchen, ob sie warmes oder kaltes lieber mag. Ansonsten, meine Trinken eventuell lieber aus der Handfläche als aus de Napf. Für fressen gilt das selbe. Vielleicht kannst Du ein kleines bißchen Lieblingsfutter nehmen, mit Wasser mischen und sie das aus Deiner Hand schlabbern lassen? Oder, um Silkes Idee nochmal weiter zu führen, einen Lappen in Brühe tunken?
    Ich hoffe der Maus geht's bald besser. Und warm einpacken und ganz doll kuscheln hilft sicherlich auch. Hunde sind eben auch nur Menschen ;)

    Gute Besserung!

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    Bei mir gibt es auch Markknochen, auch für den Welpen. Es sieht halt etwas seltsam aus, weil die Hunde die Knochen überall hinschleppen und liegen lassen. Alle finde ich auch nicht. Alte Knochen scheinen auch sehr sehr lecker zu schmecken.

    Ja, alte Knochen sind gaaaanz toll. Insbesondere wenn danach direkt Frauchens Gesicht abgeschlabbert wird. :igitt:
    Ansonsten, Markknochen scheinen kein Problem bei meinen zu sein, wenn sie halbiert sind, also kein Loch mehr in der Mitte ist sondern zwei Hälften. Allerdings gibts das nur unter Aufsicht, weil mir die Gefahr mit den Splittern sonst zu groß ist. Sie können gerne das Mark da raus "operieren", aber bitte nicht den Knochen gleich mitessen! (bei meinen, andere Hunde mögen da anders sein)

    Henna kriegt seit eineinhalb Jahren regelmäßig frische Knochen und hatte noch nie Probleme (dieser bekloppte Hund hat mal einen gut durchgegahrten Hühnerschenkel vom Grill geklaut und mit allem drum und dran verspeist, ich habe einen riesen Schrecken bekommen von wegen Knochensplittren usw, habe dann ihren Kot ein paar Tage lang kontrolliert um eventuelles Blut o.Ä. zu bemerken, aber nichts passiert zum Glück und keine Knochensplitter unverdaut rausgekommen was mich sehr beeindruckt hat. Damit will ich NICHT sagen, daß es ok ist wenn Hunde gekochte Knochen fressen!!!). Es ist so eine Überganszeit, wo man da twas aufpassen sollte. Ich habe Laika anfangs nur Knorpel (und Hühnerhäle/Putenhälse) gegeben. Also, sachen die so weiß waren, daß ich sie mit den Händen biegen konnte. Dann immer den Kot in Augenschein genommen und da waren anfangs manchmal Knochenslpitter drin, aber die waren so weich, daß sie offenbar keinen Schaden angerichtet haben (ja, wir haben dann erstmal Knochen verdauen geübt danach, sie hatte diesen Knorpel von Henna gestiebizt). Mit Markknochen bin ich sehr vorsichtig. Die sind unheimlich hart. Ich habe mal einen mit einem Beil durchgehauen (roh natürlich) um zu gucken wie genau denn diese Dinger von der Konsistenz sind und weil ich das Mark brauchte um dadrin Wurmtabletten zu verstecken (für vorgeschriebene Wurmkur nach aus- und wiedereinreise nach Finnland). Die Splitter sind extrem hart und wenig flexibel (was ja auch Sinn macht, ich meine, willst DU einen flexiblen Oberschenkelknochen haben?).
    Man kann barfen ohne Knochen, sicher. Warum auch nicht? Allerdings wenn man ein bißchen aufpaßt was man füttert und es langsam angeht, dann kann man auch Knochen füttern ohne daß es gesundheitsschädlich für den Hund wäre oder Du Dir Sorgen machen müßtest. Und die Zähne werden's auch danken! (Meine Henna hat mal eine lobende Erwähnung vom Ausstellungsrichter bekommen für ihre tollen weißen Zähne ;) )

    Kann mich den anderen nur anschließen. Mal vorsichtshalber nachprüfen, ob es organische Ursachen hat (Blasenentzündung, Nierenprobleme, Kastrationsbedingte Probleme [es heißt, daß bis zu 50% aller kastrierten Hündinen inkontinent werden, das ist die kleinste Zahl die ich hbisher gelesen habe und das NICHT in einem Artikel, der generell gegen Kastration war sondern empfohl einen erfahrenen Arzt zu suchen weils ja eigentlich das beste für den Hund ist kastriert zu sein], was weiß ich). Ansonsten, das mit der Stubenreinheit ist bei manchen Hunden einfach eine langwierige Sache. Laika hat es auch IMMER NOCH NICHT so ganz kapiert (7 Monate alt) und bei Henna hatten wir so eine verspätete Pubertätsphase als sie fast drei war, wo sie meinte es wäre eine ganz tolle Idee mal in die Wohnung zu machen und zu gucken was dann passiert. Hat bei Henna etwa einen Monat gedauert, bis sie gemeint hat sie hätte und jetzt genug auf die Probe gestellt und draußen pinkeln wäre eigentlich keine ganz verkehrte Idee.