Beiträge von Yohanna

    Ganz ernsthaft, laß Dich vom Tierarzt beraten. Schon deswegen weil Du sowieso nur da die Präparate bekommst. Ich könnte Dir jetzt lang und breit erzählen wie ich es gemacht habe, aber das nutzt Dir gar nichts, weil Deine Rahmenbedingungen anders sind. Ich habe beide Hunde als Laika noch sehr jung war extrem häufig entwurmt, weil durchs Spielen übertrug es sich sowieso von einem auf den anderen (potentiell) und dadurch, daß die viel im Wald wahren und Laika mit Begeisterung alle Hinterlassenschaften verschiedener Tiere die sie finden konnte untersuchen mußte und mal eine Geschmacksprobe nehmen war das auch gut so.

    An sich ist Trockenfutter eine gute Idee. Naßfutter würde ich nicht dazu geben. Jedenfalls keins was ich kenne, daß es auch in Deutschland gibt (pentuNEU würde ich empfehlen, aber das nutzt Dir rein GAR nichts, ist nur ein Beispiel für gutes Naßfutter, daß einzige gute was ich kenne). Manche Hunde haben anfangs so ein paar Probleme mit Trockenfutter. laika hat es zum Beispiel einfach nicht hinbekommen die Dinger zu zerbeißen und wenn sie dann zehn so Bröckchen gekaut hatte war sie immernoch hungrig aber zu erschöpft um weiter zu essen. Daher haben wir ihr anfangs das Futter in WARMEM (nicht heiß und kalt finden vile Hunde nicht gut und kann bei Welpen zu Magenverstimmung führen) etwas aufquellen lassen mit es weicher wird. Abgesehen von BARF ist Trockenfutter mit Sicherheit die sinnvollste Lösung. Anfangen würde ich mit dem was der Hund schon kennt an Futter und nachdem er sich eingelebt hat ggf auf ein anderes Futter (qualitativ hochwertiger/hochwertiger aber günstiger/einfacher zu beschaffen/etc) umstellen.

    Hunde können bei solchen Anfällen sehr aggressiv sein. Menschen übrigens auch. Da hilft nur außer Reich- bzw Beißweite halten und abwarten.
    Das ist wohl auch normal, daß die Hunde danach sehr anhänglich sind. Die fühlen sich wohl "irgendwie komisch".
    Wenn ihr sehr heiß war kannst Du ihr wasser geben, bzw, wenn das alleine nicht hilft eventuell ein handtuch mit kaltem Wasser anfeuchten und gucken ob Nase abwischen, eventuell um den Hals legen als angenehm empfunden wird. aber halt sehr vorsichtig sein. Das wichtigste bei einem Hund mit Epilepsie ist es ihm möglichst gemütlich und ruhig und angenehm zu machen. Streß kann eventuell nämlich zu weiteren Anfällen führen.

    Ich gehe hier meistens mit den Hunden da spazieren, wo Hase und Fuchs sich gute Nacht sagen, wie man so schön sagt. Das ist es 15-20 Minuten Autofahrt von da wo ich wohne. Da fahre ich eigentlich jeden Tag hin mit den Hunden. Da können sich nämlich auch große Hunde nach Herzenslust austoben. Anderen Hunden begegne ich fast nie, in den letzten eineinhalb Jahren ist mir das dreimal passiert. Spaziergängern begegnet man auch selten. Ich glaube zweien (die Hundehalter mit den Hunden nicht mitgezählt) bin ich mal begegnet. Im Winter ist mehr los, weil da Ski gefahren wird auf dem gefrorenen Sumpf (Langlaufski). Da begegnet man durchaus jedem Tag irgendwem. Ich liebe es da spazieren zu gehen, weil da kann eigentlich nichts passieren und ich kann ganz entspannt mit den Hunden spazieren gehen. Gehorsam kann man da gut üben (Flegelphase!) und sollte mal wieder Ohren-auf-Durchzug angesagt sein passiert zumindest nichts. Allerdings lebe ich eigentlich mitten in der Großstadt. Will ich also "HUndekonfrontationen", dann brauche ich nur einmal um den Häuserblock gehen. Wenn ich da nur vier Hunden begegnet bin sind es sehr wenige. Wenn mir das immer noch nicht reicht, dann gehe ich abends zum Hundespielplatz. Da sind immer mindestens zehn Hunde. Ein Geschenk für alle, die Hunde sozialisieren wollen. Nur meine Henna kann da höchstens mit Maulkorb hin. Sonst gibts Hunde mit etwas weniger Fell im Nacken. Wir arbeiten dran, aber bei fast vier Jahren sehe ich da keine großen Chancen, daß das noch mal besser wird.
    In Deutschland bin ich oft im Ruhrgebiet bzw Weserbergland unterwegs (auch mit Hunden). Das ist ja nun mal so das Kontrastprogram. Um da mit den Hunden frei laufen zu können muß man erstmal deutsche Gesetztestafeln interpretieren können (wer wo wann was für einen Hund wie laufen lassen darf, grrr). Dann begegnet man alle fünf Meter irgendwem. Auch nicht so doll. Hunden begegnet man auch ständig und es sind überall Straßen, so daß man immer mit Argusaugen den Hund verfolgen muß. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn das MAL so wäre, ber irgendwie gibt es da das, was ich in Finnland habe irgendwie nicht. Ja, ok, Niederrhein. Aber das ist ewig weit weg. Weserbergland ist mir ohnehin schleierhaft. Irgendwie sind da überall irgendwelche Tafeln an Bäume genagelt, daß Hunde an der Leine geführt werden müssen. Ich habe immer den Eindruck, daß das der Hauptgrund ist, warum meine Hunde froh sind wenn sie wieder in Finnland sind. Außerdem wachsen in Deutschland überall Dornenbüsche. Eine Sache die Henna immer wieder aufs neue verwirrt und zu blutigen Nasen, Schnautzen, Füssen, Beinen, Brüsten führt....

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    bisher hab ich ihn damit noch nicht allein gelassen. er kaut auf den sehnen rum, beißt stückchen ab, ... mich wundert nur, dass er die so schnell klein bekommt, wesentlich schneller als die schühchen aus büffelhaut, ... ist das normal?? :???:

    das mit dem außen beschmieren klingt wirklich nicht so doll, aber da die teppiche noch nicht wieder ausgerollt sind, ... kann ich es ja mal probieren.

    Ich denke, daß das normal ist, daß er die wesentlich schneller aufißt. Meine Beiden brauchen für diese Art Sachen auch erheblich länger als für diese Hautdinger. Schuhe, Knochen, Rollen, was es da halt so alles gibt.

    Ja, das mit dem von außen beschwieren ist eine Schweinerei. Allerdings wird es das genauso, wenn der Hund den Inhalt rausschlecken will. Wir haben nur PVC Fußböden. Da kann man alles wegwischen. Das ist zwar potthäßlich, aber praktisch.

    Henna hatte auch so eine Neigung JEDEN Hund anzubellen, knurren usw der ihr begegnete. Bei ihr war das allerdings weil sie unsicher war und deswegen schon auf Entfernung den anderen Hund so einschüchtern wollte, daß der es gar nicht wagt irgendwas zu machen.
    Kann *Scascha* nur zustimmen...

    Meine mögen diese Taue auch. Allerdings kann man diese Kong Dinger wesentlich weiter werfen. Daher nehmen wir die. Aber bei Deinem Hund muß man vermutlich nicht einige hundert Meter weit werfen, damit man eine halbe Minute verschnaufen kann bevor man mit siffigem Kong in der Schnauze umgesprungen wird. ;-)
    Ich würde ihn mal beobachten, wie er diese Sehnen frißt. An sich sollte das ok sein denke ich, aber besser gucken was er damit anstellt bevor Du ihn damit alleine läßt.
    Ansonsten, eventuell kann er sich dafür begeistern auf dem Gummi zu kauen. Laika macht das. Habe angefangen das mit Leberwurst zu beschmieren (von außen, was neschweinerei) und daraufhin hat sie dann angefangen an dem Ding interesse zu zeigen und weiter dran rumgekaut, auch wenn die Leberwurst abgeschlabbert war.

    Ich meine, daß da jede Marke so ihre eigenen Vorschläge hat. ICH würde mich daran so grob halten. Beispielsweise hat Royal Canin Welpenfutter, Juniorenfutter, etc. Viele Futterfirmen haben das.
    Wenn Du beispielsweise Bestes Futter Royal Rings Junior fütterst würde ich das noch eine Weile füttern (siehe Empfehlungen des Herstellers). Selbst Kleinrassen wie Dein Hund sind in dem Alter noch nicht ausgewachsen. Meines Wissens nach sind die erst mit etwa sechs monaten ausgewachsen. Deshalb denke ich, daß es sinnvoll ist weiter Juniorenfutter zu füttern und erst frühestens ab sechs Monaten auf erwachsenenfutter umstellen. Ist aber nur meine Meinung, andere mögen das anders sehen.

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    Hab gerade gesehen, dass Jule Leni recht brutal zur Seite schiebt. Leni schaut nur und läßt sie gewähren.
    Soll ich mich darüber freuen, dass Leni so unterwürfig/ verträglich ist? Ich kann es eh nicht ändern, oder. Leni ist nunmal ein Seelchen. Gestern hat sie aber ihren Knochen verteidigt, sie kann es also :D

    So wie Du das beschreibst würde ich mal sagen ist es ok. Es scheint so, (anhand dieser sehr eingeschränkten beschreibung natürlich) daß Leni akzeptiert, daß Jule die Ranghöhere ist, aber gewisse Sachen gehen ihr dann doch zu weit.
    Bei Henna und Laika ist es so, daß Henna ALLES machen kann mit Laika inclusive ihr Futter wegnehmen, allerdings wenn Henna versucht aufzureiten, DANN ist aber der Teufel los. Das geht dann selbst unserer Laika zu weit!