Beiträge von Yohanna

    Meine Henna meinte anfangs auch, daß sie solchen Unfug machen könnte. Ich konnte weiter gehen wie ich wollte, sie ist da liegen geblieben. Ich gehe immer den selben Weg hin und zurück (geht nicht anders) und wenn ich dann zurück kam war sie immer noch da und hat gewartet (halbe Stunde später, einmal als ich es echt wissen wollte auch noch länger). Irgendwann habe ich mir dann gemerkt, was so ihre bevorzugten Wege waren und bin beim Spazierengehen dann einfach diese Wege gegangen, so daß es aussah, als wenn ich da sowieso lang wollte. Nach ein paar Malen bin ich dann wieder den anderen Weg gegangen und sie ist dann auch mitgekommen. Allerdings mußten wir dafür erst mal eine vertrauensbasis aufbauen. Es stellte sich letztlich raus, daß an diesen Wegen irgendwas war, was ihr Angst gemacht hat. Ein Beispiel: an einem Weg, den sie einfach nicht gehen wollte lief neben dem Weg ein kleiner Bach entlang. Als der Bach dann im Sommer ausgetrocknet ist ist sie da porblemlos gelaufen. Als es regnete und der wieder da war hatten wir das gleiche Problem wieder. Aber als ich dann dahinter gekommen bin was das Problem war haben wir uns mal mit Wasser vertraut gemacht und von da an ging's stetig besser.

    Ich füttere eigentlich gar keinen Pansen. Weiß nicht warum, ist irgendwie so. Hauptgrund ist, daß ich es nicht so klasse finde, wenn meine Hunde mit mir kuscheln nachdem sie Pansen gefressen haben. Das klappt wunderbar. KANN man also machen.
    Henna hat auch das große gepupse gekriegt wenn sie pansen bekam (bevor sie voll gebarft wurde). Nach ein paar Wochen Vollbarf hat sich das allerdings erübrigt. Kann also sein, daß es auch so wird. Ansonsten, es geht auch wunderbar ohne Pansen.

    Quendolina
    Wenn ich ENDLICH mal rauskriegen würde was für eine Sprache die Dame spricht wär das sehr nützlich. Allerdings, wie gesagt, mit allesn Sprachen die ich spreche plus den Sprachen die ich nur rudimentär spreche (was insgesamt sieben Sprachen sind immerhin) plus ein Bekannter (wohnt nicht mehr hier) der auch noch ein paar anzubieten hatte wurde es nichts. Ich vermute, daß sie Ungarin oder Tschechin ist oder so. Aber, wie gesagt, daß ist eine Vermutung. Ich habe sie mal am Handy sprechen hören.

    Der Grund warum ich ein Bier mitgenommen habe als ich unseren Nachbarn mit den zwei trunkenbolden von Hunden getroffen habe war, daß dieser Mensch im trunkenen Zustand eine ganze Menge Hetzkampanien gegen mich und meine Hunde gestartet hat. Ich wollte ihm klar machen, daß ich das absolut NICHT witzig finde und das möglichst freundlich. Leider ist die Versorgung mit Alkohol so die einzige Variante die bei ihm ankommt. An sich würde ich ihn ignorieren und fertig, aber ich wollte erreichen, daß er einigen anderen Nachbarn hier, denen er was weiß ich was für einen Scheiß erzählt hat über Henna insbesondere sagt, daß er das nur auf eine Situation bezogen meinte. Nach dem Bier war er soweit besänftigt, daß er, als wir wieder reingegangen sind denen das tatsächlich gesagt hat und Stein und Bein geschworen hat seine (bescheuerte) Freundin daran zu hindern mich weiterhin ungefähr jeden bis jeden zweiten Tag wegen irgendeinem erfundenen Quatsch anzuzeigen. Scheint, daß er das tatsächlich gemacht hat. Und als ich mit ihm raus ging war er so besoffen noch nicht, daß er sich nicht mehr erinnert hätte. Der Vorteil ist, daß wir damit die Atmosphäre ganz entschieden entspannen konnten. Will heißen, meine Nachbar beschimpfen mich nicht mehr wenn sie mich sehen und ich habe nicht mehr ständig Anrufe von der Polizei, weswegen ich jetzt schon wieder angezeigt wurde (kommen tun die schon lange nicht mehr um das abzuklären).
    Ich meide diesen Menschen so sehr wie möglich. Normalerweise gucke ich immer, daß ich ihm möglichst nicht begegne. Aber in der Situation war es leider unvermeidlich. Und wenn der nüchtern ist will ich glaube ich gar nicht mit ihm reden. Dann ist er nämlich unberechenbar.
    Und, ja, ist stimme Dir absolut zu: Diesem Menschen gehören die Hunde weggenommen. Allerdings, solange er sie füttert und daran hindert andere zu verletzen wird da wohl nichts passieren.

    Ich denke das wichtigste ist, daß sich die beiden auf "neutralem Boden für den Althund" das erste Mal treffen. Ansonsten könnte das unter Umständen etwas schwierig werden.
    Eins wollte ich nur sagen: Egal wie hoffnungslos es in den ersten Wochen aussieht. Es ist sehr wahrscheinlich, daß es klappen wird letzten Endes. Die ersten drei Wochen sind meistens die katastrophalsten (Laika hatte zwei "Löcher" (=Wunden) im Ohr und seither eine Narbe am Vorderbein, seither sind sie Freunde).

    Diese Peha-Haft kenne ich aus dem Internat. Da wurde das für alles mögliche benutzt. Unter anderem um kleinen Kindern mit verstauchten Handgelenken das etwas zu stabilisieren, weil das wesentlich besser hält als diese "üblichen Verbände". Also, wenn Kinder im Haus könnte es für Hund UND Kinder hilfreich sein! ;) Bei Kindern mit ganz dollen "Aua-Hand-/Fußgelenken" gibts das auch in bunt. Im Internat war das so, daß es ja iegentlich gar nicht mehr schlimm war, wenn man entscheiden mußte ob man nun blauen, roten, orangen, gelben oder grünen (oder pinken ;)) Verband will. :D

    Quendolina
    Du hast den Satz LEIDER nicht falsch verstanden. Also leider in Bezug auf den Hund. Ich habe mal gefragt, aber leider ist es nicht illegal seinem Hund Alkohol zu geben. Das ist so, daß wenn der Nachbar trinkt, er seine Dosen auf den Couchtisch stellt, der Hund die dann umschmeißt und das Bier aufleckt. Ich habe schon gefragt, ob das als "Tierquälerei" gilt, aber tut es nicht. Wenn er zu besoffen ist dann merkt er das offenbar nicht.

    SirJack
    Ich wohne in einem Vorort, wo sehr viele Fabrikarbeiter, Arbeitslose usw leben. Also, ok, ich selber komme aus solch einer Familie, aber dadurch, daß ich Ausländer bin ist es schon mal nicht einfach. Hunde sind in Finnland sehr häufig anzutreffen. In der Gegend wo ich wohne hat etwa jeder dritte mindestens einen Hund, die meisten Leute haben zwei Hunde und nicht wenige wesentlich mehr.
    An sich ist Finnland ein sehr hundefreundliches Land. Nur habe ich das "Problem", daß ich in einer nicht so ganz dollen Gegend wohne und manche Leute sich etwas merkwürdig verhalten. Mir gegenüber und meinen Hunden schonmal erst Recht, weil ich Ausländer bin. Ansonsten, die Einstellung gegenüber Hunden ist hier (wo ich wohne) einfach anders. Hunde sind Gefährten/Gesellen und weniger Kindern ähnlich gestellte Familienmitglieder.

    Chandrocharly
    Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, hätte ich schnell genug da sein können. Möglicherweise wenig freundlich...

    Olli, ich weiß nicht. Irgendwie bin ich eher von der "besonnenen Sorte". Weiß auch nicht warum. Vielleicht weil in meiner Jugend das die einzige Garantie gegen regelmäßige Krankenhausaufenthalte war ;)

    SirJack,
    kein Problem. Kommt vor. BIn ja froh, daß ich die Mißverständnisse/Teilinformationen ergänzen und aufklären konnte.

    Martin, kein Problem, manchmal überschneiden sich Beiträge halt. Danke daß Du das gemerkt hast.
    Ich bin immer eher dafür ruhig zu bleiben.

    An alle die es interessiert was mir noch eingefallen ist:
    Was ich gerade vor zwei Stunden etwa angeleiert habe ist, daß ich einer guten Bekannten von mir die ganze Situation geschildert habe. Die arbeitet seit vielen Jahren mit dem Tierschutz in der Nachbarstadt zusammen (für diese Stadt gibts keinen Tierschutz, nur in den Nachbarstädten, bzw der in dieser Stadt vorhandene hat einen Sprung) und die wollen mal gucken, was sich machen läßt. Unter anderem haben die Kontakte zur Polizei und wollen mal ein ernstes Wörtchen mit denen reden. Wird zwar nichts bringen, aber mehr konnte ich wirklich nicht für die Hunde der Umgebung tun, leider. Und wenn schon mal eine Beschwerde vorgetragen wurde, vielleicht sind sie dann eher bereit in Zukunft doch was zu unternehmen wenn sich Beschwerden häufen.

    Bei uns kommt da Jod drauf (nicht toll, aber bisher war das das beste) eventuell mit Wasserstoffperoxyd gereinigt und gegen ständiges abschlabbern kommt dann "Peha-Haft" oder ähnliches drauf und das ist erledigt. Dieses Peha Haft Zeug hat den Vorteil, daß es nur an sich selbst klebt und nicht am Fell aber nicht so schnell "abgeknabbert" werden kann, weil es sehr elastisch ist. Und WENN Hund mal meint er hat es zum Fressen gern ist das auch nicht problematisch (normalerweise). Bei meinen Beiden klappt das super. Seither gibts keine suppenden Wunden mehr.

    Zitat

    Das sollte mal jemand meiner Katze erklären, was sie alles so fressen sollte. Hühnerhälse würde sie lieben, aber in dem Alter schaffen das die Zähne nicht mehr.
    Ich fitzel ihr also Fleisch von den Putenhälsen ab, das mag sie.

    LG, Andrea

    In diesem schlauen Buch stand man soll die Hühnerhälse mit einem Beil in kleine Stückchen hacken und dann mit einem Hammer "weich kloppen" so daß die Knochen was klein sind wenn Katzen alt sind und/oder aus anderen Gründen schlecht beißen können.

    Ayumi
    Stimmt. Das mit dem Taurin stand in der Sektion "Extras". Gut das Du das sagst. Das habe ich irgendwie verpennt. Ich bin ja eher auf Hundebarf "spezialisiert", mangels Katze(n).